zum Kot, zu den Fäzes gehörig
zum Kot, zu den Fäzes gehörig
Freiwillig, unverbindlich, nicht unbedingt, nicht zwangsläufig
Therapeutische Nutzung der psychologischen Wirkung von Farben.
Wirtsform, in der der Lebenszyklus eines Parasiten nur bis zu einer bestimmten Stufe der Entwicklung abläuft, da ein Befall des Wirts eigentlich nicht vorgesehen ist. Die Geschlechtsreife erreicht der Parasit in diesem Wirt nicht. Der Parasit kann Krankheitssymptome beim Fehlwirt verursachen.
Von Moshi Feldenkrais entwickelte Therapieform, die Verbesserung der Körperwahrnehmung durch aktives und passives Ausüben von Bewegungen erreichen will.
Natürliche Infektion mit einem in der Umwelt vorkommenden Feldvirus.
Feldversuch, Terrainversuch;
Bei einer Feldstudie handelt es sich um einen wissenschaftlichen Versuch unter praxisnahen Bedingungen.
Exploration = Erkundung, Untersuchung, Erprobung
Unter natürlichen Bedingungen in der Umwelt vorkommendes Virus.
Eine durch das Feline Coronavirus hervorgerufene Infektionskrankheit, die ausschließlich bei Katzen vorkommt. Sie geht meist mit einer Bauchfellentzündung (Peritonitis), seltener mit einer Brustfellentzündung einher. In der Regel ist eine Infektion tödlich.
Katzenseuche
Eine häufig tödlich verlaufende Infektionskrankheit bei Katzen, die durch eine Infektion mit einem Parvovirus hervorgerufen wird. Das Virus ist eng verwandt mit der Parvovirose des Hundes und der infektiösen Panleukopenie der Marderartigen.
Gehört zur Subfamilie der Lentiviren und zur Familie der Retroviridae. Es wird in der Regel horizontal durch Bisse infizierter Katzen und seltener von der Mutter auf die Föten übertragen. Die Infektion ist durch einen schleichenden Verlauf gekennzeichnet und die Katzen können Jahre lang ohne Auffälligkeit oder Anzeichen einer Krankheit leben. Jedoch schwächt das Virus das Immunsystem, so dass es schließlich AIDS-ähnliche Symptome verursacht. Die Zahl der weißen Blutkörperchen ist reduziert.
Anti-Wurm-Mittel. Anthelminthischer Wirkstoff aus der Gruppe der Benzimidazole. Wirkt gegen Rund- und Hakenwürmer sowie gegen Taenien. Außerdem gibt es ein Präparat mit dem Wirkstoff Fenbendazol, das zur Behandlung der Giardiose beim Hund zugelassen ist.
Fentanyl ist ein sehr starkes und kurz wirksames morphinartiges Analgetikum (Betäubungsmittel). Es wird zur Prämedikation und zur Anästhesie (incl. Neuroleptanalgesie) eingesetzt.
Beim Ferkel auftretende kontagiöse Dermatitis, die durch Staphylococcus hyicus verursacht wird. Sie geht mit vermehrtem Schwitzen, übermäßiger Talgsekretion, Abschuppung und Exsudation einher. Juckreiz fehlt. Es sind vor allem Ferkel bis zur 5. Lebenswoche betroffen.
Fruchtbarkeit
Fruchtbarkeitsstörung
Knochen (Phalanx proximalis), der von den 3 Zehenknochen dem Rumpf am nächsten liegt.
Gelenk zwischen dem Fesselbein, den Sesambeinen und den Metakarpal- bzw. Metatarsalknochen.
Es handelt sich um ein Scharniergelenk, das nur eine Streckung und Beugung ermöglicht.
Beim Pferd wichtige Faszienstruktur, die sich ringförmig um das Fesselgelenk zieht.
Für die Anzüchtung von Zellen häufig verwendetes Kulturmedium, das zahlreiche Nährstoffe für nahezu alle Zellen enthält.
Frucht
Bezeichnung für den sich entwickelnden Keim nach der Anlage der Organe.
Blutfaserstoff.
Faserprotein, das als Endprodukt der Blutgerinnung aus Fibrinogen entsteht.
Bezeichnung für fibrinhaltige Ausschwitzungen oder Ausscheidungen, die gerinnen können. Fibrin ist ein so genannter Blutfaserstoff, der als Endprodukt der Blutgerinnung entsteht.
Gutartige Mischgeschwulst, bei der epitheliale (Drüsengewebe) und mesenchymale (Fibrozyten) Anteile gewuchert sind.
Fibroblasten sind Bindegewebszellen, die Kollagen und andere Bestandteile der Interzellularsubstanz synthetisieren.
Bösartige Geschwulst, die ihren Entstehungsort im Bindegewebe hat.
Starke Bindegewebsvermehrung in Organen oder Geweben, meist als Vernarbungsvorgang, hervorgerufen durch Entzündungen. Histologisch ist dieses Gewebe zellarm und straff-faserig.
Krankhafte Vermehrung des Bindegewebes.
Erkrankung in Folge einer Infektion mit Filarien (Fadenwürmern).
1. Haarähnliches Anhangsgebilde einiger Bakterien
2. Schleimhautfranse am Übergang des Eileiters auf den Eierstock (Fimbria ovarica)
Metazestode
Larvenstadium der Cestoda (Bandwürmer), von denen verschiedene Typen unterschieden werden.
Chirurgie: Spalte, Furche, Einschnitt, Riss in Schleimhaut, Haut oder Knochen (Haarriss)
Spezialisierte Epithelzellen im Atmungstrakt. Sie tragen Flimmerhärchen auf der Oberfläche, mit der sie durch rhythmische Bewegungen den Bronchialschleim, in dem Fremdkörper und Mikroorganismen gebunden werden, aus den Atemwegen befördern.
Ein in der Veterinärmedizin eingesetztes Breitbandantibiotikum, das gegen grampositive und gramnegative Bakterien wirkt. Dabei handelt es sich um ein synthetisches Gegenstück von Chloramphenicol.
Ein ausschließlich in der Tiermedizin zugelassener nicht-steroidaler Entzündungshemmer (NSAID), der vor allem in Form des Salzes in Verbindung mit Meglumin eingesetzt wird. Flunixin besitzt eine starke schmerzlindernde Komponente und ist außerdem fiebersenkend, entzündungshemmend und antitoxämisch wirksam. Die Schmerzausschaltung erfolgt über die Hemmung der Cyclooxygenase, eines wichtigen Enzyms im Stoffwechsel der Entzündungsmediatoren (Arachidonsäurestoffwechsel).
Zu den Gyrasehemmern gehörende Antibiotika, die sowohl in der Human- als auch in der Veterinärmedizin verwendet werden. Im Gegensatz zu anderen Gyrasehemmern besitzen sie jedoch ein breiteres Wirkungsspektrum.
Erste Rosse nach der Geburt, tritt meist innerhalb von 5-12 Tagen auf.
Eiblase, die die Eizelle (Oozyt) enthält.
FSH
Ein Sexualhormon, dasin der Hirnanhangsdrüse gebildet wird und zum Eizellenwachstum im Eierstock bzw. zur Spermienreifung beiträgt.
Wellenförmige Anbildung einer Gruppe von Follikeln auf dem Eierstock im Rahmen des Sexualzyklus. Jedoch entwickelt sich in der Regel nur einer zum Tertiärfollikel (Graafscher Follikel), der letztlich zum Eisprung gelangt.
Öffnung der Vorkammerscheidewand des Herzens beim Fetus, durch das embryonal der Großteil des Blutes von der rechten zur linken Vorkammer fließt. Das Foramen ovale verklebt und verwächst nach der Geburt mit der Vorkammerscheidewand. Dadurch erfolgt der endgültige Verschluss des Foramen ovale. Als Fehlbildung kann ein Bestehenbleiben nach der Geburt auftreten, wodurch ein sehr charakteristisches Herzgeräusch zustande kommt.
Feline Odontoklastische Resorptive Läsionen (auch neck lesions oder Katzenkaries) an den Zähnen von Katzen.
Die Erkrankung ist für die Tiere sehr schmerzhaft und durch eine Entkalkung der Zahnsubstanz vor allem im Bereich des Zahnhalses durch körpereigene Zellen, die Odontoklasten, gekennzeichnet. Ursache ist vermutlich eine Störung des Calcium-Gleichgewichts im Körper, die im Zusammenhang mit einer verminderten Calciumaufnahme oder niedrigem Calcium/Phosphor-Verhältnis in der Nahrung gehäuft auftritt.
Darreichungsform einer Arznei
Verlust oder Beeinträchtigung der Fortpflanzungsfähigkeit bzw. Minderung der Fortpflanzungsleistung hinsichtlich der Nachkommenzahl und der zeitlichen Folge der Geburten. Als Ursachen kommen verschiedene Faktoren in Betracht.
Bruch, Knochenbruch;
Zusammenhangstrennung eines Knochens durch direkte oder indirekte Gewalteinwirkung, die größer ist als die Widerstandsfähigkeit des Knochens.
Knochenbruch, ohne Einwirkung einer besonderen Gewalteinwirkung
Entsteht im Verlauf einer Knochenerkrankung (z.B. Rachitis, Osteoporose oder Knochentumoren). Vorkommen z.B. beim Pferd an den Gleichbeinen oder am Strahlbein.
Unabhängiger Regelkreis des Herzens, der im Zusammenhang mit Füllung und Auswurfleistung steht. Je größer das Volumen des einströmenden Blutes während der Diastole (Füllungsphase) ist, desto größer ist auch das bei der folgenden Systole (Auswurfphase) ausgeworfene Volumen.
Unfruchtbarkeit bei weiblichen Rindern aus Geburten ungleichgeschlechtlicher Zwillinge. Diese Tiere werden auch als Zwicken bezeichnet. Die weiblichen Geschlechtsorgane sind durch eine Hemmungsmissbildung der Müller-Gänge (aus ihnen werden der zervikale Teil der Vagina, Gebärmutter und Eileiter) unterentwickelt. Stattdessen haben sich Teile des Wolff-Ganges (hieraus werden Nebenhoden, Samenleiter, Samenblase) und der akzessorischen Geschlechtsdrüsen entwickelt..
Siehe auch Zwicke
Gesamtheit der den Feten umgebenden Hüllen (Amnion, Chorion, Allantois). Bilden Hohlräume (Amnionhöhle, Allantoishöhle) und dienen als Fruchthüllen dem Schutz und der Ernährung (Plazenta) des Embryos. Werden bei der Geburt als Nachgeburt ausgestoßen.
Stirbt in den ersten Wochen der Trächtigkeit ein Embryo ab (Embryonentod), werden die Zellen vom Organismus der Mutter vollständig resorbiert.
Pilze oder ihre Sporen abtötend oder ihr Wachstum für eine bestimmte Zeit verhindernd.
Im Samenstrang verlaufen die Leitungsstrukturen für den Hoden (Arterie und Vene, der Samenleiter und Nerven).
Aus dem Os ungulare (Hufbein, Klauenbein), den Hufrollenschleimbeuteln und dem Endabschnitt der tiefen Beugesehne bestehende Struktur im Huf bzw. in der Klaue.