post infectionem
nach der Infektion
post infectionem
nach der Infektion
postnatal
Nach der Geburt
postpartal
Nach erfolgter Geburt
post vaccinationem
nach der Vakzination/Impfung
Post-Antibiotic Sub-MIC Effect
Der Zeitraum, in dem das Bakterienwachstum auch bei einem Absinken der Konzentration des Antibiotikums unterhalb des MIC-Wertes (Minimale Hemmkonzentration) eine Wachstumshemmung zeigt.
Post-Antibiotic Effect
Der Zeitraum, in dem Bakterien aufgrund einer vorangegangenen Antibiotikabehandlung in definierter Konzentration ihr Wachstum auch dann noch nicht wieder aufnehmen können, nachdem das Antibiotikum entfernt wurde.
Weicher Gaumen, der als Falte die Maulhöhle von der Nasenhöhle trennt. Sie schließt hinter den harten Gaumen (Palatum durum) an. Beim Pferd ist das Gaumensegel besonders lang.
Nur gegen die Symptome, aber nicht gegen die Ursache einer Erkrankung gerichtete Therapie.
Taster, Anhänge am Kopf (meist in Mundnähe) mancher wirbelloser Tiere, die dem Tasten dienen.
Infektion an Finger oder Zeh, die mit der Einschmelzung von Gewebe einhergeht. Ursache ist meist eine kleine Verletzung, in Folge derer eine Infektion mit Bakterien stattfindet.
Stark verbreitetes, sich über Länder und Kontinente erstreckendes Auftreten einer Seuche.
Knötchenförmige, meist virusbedingte Entzündung der grauen Substanz des gesamten Gehirns.
Panostosis
Entzündung des Knochens unter Beteiligung aller Schichten wie Knochenhaut (Periost), kompakte Knochensubstanz (Kortikalis), Knochenbälckchen (Spongiosa) und Knochenmark.
Rumen;
Der größte der drei Vormägen des Rindes (linke Körperseite). Er ist mit drüsenloser Schleimhaut ausgekleidet, die zur Oberflächenvergrößerung zahlreiche Pansenzotten ausbildet.
Warze, warzenförmige Erhabenheit an Haut und Schleimhaut.
Bezeichnung je nach Lokalisation (z.B. Papilla uterina, P. dentis).
Qualitative Störung der Oberflächensensibilität. Subjektive Missempfindung, abnorme Empfindung von Sinneszellen in Form von Kribbeln, Juckreiz, Taubheit oder Schmerzen.
Meist gutartiger, neuroendokriner Tumor, der seinen Ursprung in einem autonomen Ganglion (Anhäufung von Nervenzellkörpern im peripheren Nervensystem) hat.
Künstlich erworbene Immunität oder erhöhte Abwehrbereitschaft für eine kurze Zeitspanne (1-2 Wochen).
Störung der Verhornung an der Haut. Bestimmte Erkrankungen wie z.B. Schuppenflechte, Staupe oder Ekzeme gehen mit einer Parakeratose einher.
Nervenlähmung
Vollständiger Ausfall der nervalen Versorgung.
Kurzfristige Funktionssteigerung der unspezifischen Immunabwehr. Daraus resultiert die Erhöhung der allgemeinen Resistenz. Der Organismus ist vorübergehend zumindest gegen schwach virulente Keime besser geschützt.
Wirkstoffe, die eine kurzzeitig andauernde (1-2 Wochen) Immunität oder erhöhte Abwehrbereitschaft induzieren.
Vollständige Querlähmung zweier symmetrischer Gliedmaßen infolge Läsionen oder raumgreifender Prozesse im Bereich der absteigenden Pyramidenbahnen des Rückenmarks.
schmarotzen
Infektion mit Parasiten
Erregungszustand des parasympathischen Nervensystems. Wird auch als „Ruhenerv“ bezeichnet.
Additionalwirt, Sammelwirt, Nebenwirt
Fakultativ in den Lebenszyklus von Parasiten eingeschaltete Wirte, in denen sich ein Parasit aufhalten und überleben, aber nicht vermehren kann. Durch Mehrfachinfektion können jedoch verschiedene Stadien des Parasiten angehäuft werden.
Mit der spezifischen Funktion eines Organs betrautes Grundgewebe.
Zufuhr von Arzneimitteln oder Nährlösungen unter Umgehung des Verdauungstraktes.
Unvollständige Lähmung, die sich in einer Einschränkung der Motorik und/oder der Herabsetzung der Sensibilität äußert.
Weiterkultivierung eines belebten Pathogens auf einem neuen Nährboden, einer Zellkultur, einem embryonierten Hühnerei oder einem Versuchstier zur weiteren Erhaltung oder zur Stabilisierung, bei Attenuierung auch Veränderung der Eigenschaften.
Befall eines Organismus mit Parasiten mit Auftreten von Fortpflanzungsprodukten in den Körperausscheidungen des Wirts.
Zeitspanne, in dem die Parasiten oder ihre Vermehrungsprodukte wie Eier und Larven in Kot, Körperflüssigkeiten oder der Haut nachweisbar sind.
krankmachend
Eigenschaft, eine Krankheit hervorzurufen
Entstehung und Entwicklung einer Krankheit.
Fähigkeit eines auf den Körper einwirkenden Einflussfaktors, eine Krankheit auszulösen Gesamtheit der krankmachenden Eigenschaften eines Erregers.
krankheitsbezeichnend, für eine Krankheit kennzeichnend
Teilgebiet der Pathologie, das sich mit der mikroskopischen Krankheitsdiagnostik an gefärbten Gewebeschnitten befasst.
Synonym: Histopathologie
Krankheitslehre
krankhaft
Gegenteil zu physiologisch
Knochenbruch, ohne Einwirkung einer besonderen Gewalteinwirkung
Entsteht im Verlauf einer Knochenerkrankung (z.B. Rachitis, Osteoporose oder Knochentumoren). Vorkommen z.B. beim Pferd an den Gleichbeinen oder am Strahlbein.
Krankmachender Mechanismus
Krankhafte Anatomie.
Lehre von strukturellen Veränderungen in lebenden Organismen als Ursache, Erscheinung und Folge von Krankheitsprozessen.
Lehre von der Störung der Funktionen
Polymerase chain reaction (Polymerase-Kettenreaktion)
Die PCR ist ein molekulargenetisches Verfahren, bei dem ausgewählte DNA-Abschnitte vermehrt werden. Das Verfahren dient dem Nachweis von Viren, Bakterien und Verwandtschaften sowie der Analyse von Erbkrankheiten. In der Kriminologie dient sie der Erstellung eines genetischen Fingerabdrucks.
Hautkrankheit aus der Gruppe der blasenbildenden autoimmunen Hautkrankheiten, die mit einer Blasenbildung in den oberen Schichten der Epidermis einhergeht. Sie wird durch Autoantikörper gegen Desmoglein 1 ausgelöst.
Seltene bei Mensch, Hund und Katze beschriebene Autoimmunerkrankung der Haut, die mit Bläschenbildung bis hin zu Hautulzera einhergeht. Auch die Mund- bzw. Maulschleimhaut ist betroffen.
Eindringen eines Gegenstandes/Stoffes in den Körper oder in ein Körperkompartiment.
Von manchen Bakterien produziertes Enzym, das bestimmte Penicillin-Antibiotika unschädlich machen kann.
Antibiotikagruppe
Wirken bei der Zellteilung von Bakterien bakterizid (abtötend), indem sie in den Neuaufbau der Zellwand eingreifen.
Lang wirkendes Injektionsnarkotikum aus der Gruppe der Barbiturate, das auch zur Euthanasie von Tieren verwendet wird. Es unterliegt der Betäubungsmittelgesetzgebung.
sehr akuter, heftiger Verlauf
Zytolytische (zellzerstörende) Proteine, die in bestimmten Zellen des Immunsystems (cytotoxischen T-Zellen und Natürlichen Killerzellen) vorkommen und die Zellmembran der Zielzelle (z.B. Bakterium) perforieren und eine Pore formen. Dadurch wird ein ““Eingang““ in die Zelle geschaffen und diese stirbt ab.
Durchströmung eines Organs oder eines Gewebes mit einer Flüssigkeit.
In der Umgebung des Afters.
In der Umgebung der Bronchien
Entzündung des Bauchfellüberzugs der Leber
Herzbeutel
Perikardpunktion.
Diagnostische oder therapeutische Punktion des Herzbeutels (Perikard).
Herzbeutelentzündung
Mit der Geburt unmittelbar zeitlich und sachlich im Zusammenhang stehend.
Damm
Region zwischen After und Geschlechtsorganen
zur Knochenhaut (Periost) gehörend.
Knochenhautentzündung
Diese können in akuter oder chronischer Form auftreten. Sie sind traumatisch oder bakteriell bedingt.
Während der Trächtigkeit, unter der Geburt oder kurz danach auftretend.
In der Umgebung der Nieren
Ringförmig einschnürende Kontraktionen (Zusammenziehen) der glatten Muskulatur, die sich in eine Richtung fortsetzen und auf diese Weise dem Transport des Inhalts dienen. Der Darm befördert so z.B. den Darminhalt weiter.
Bauchfellflüssigkeit
Die Bauchhöhle enthält eine sehr geringe Menge klarer, leicht gelblich gefärbter, seröser Flüssigkeit, die zur Befeuchtung der gegeneinander verschieblichen Flächen der Bauchfellblätter dient. Nimmt die Flüssigkeitsansammlung in der Bauchhöhle stark zu, spricht man von einer Bauchwassersucht (Aszites).
Bauchfell
Auskleidung (Serosa) der Bauch- und Beckenhöhle.
Entzündung des Bauchfells (Peritoneum).
Diese kann lokal, häufig einhergehend mit Verklebungen und Verwachsungen, oder ausgebreitet diffus auftreten.
Beklopfen der Körperoberfläche in bestimmten Körperregionen mit dem Ziel, bestimmte Rückschlüsse auf Lage, Ausdehnung und Beschaffenheit von darunterliegenden Organen oder Geweben ziehen zu können.
durch die Haut hindurch
Durchlässigkeit, Passierbarkeit von Materie für andere Atome, Moleküle oder Ionen.
Über den Mund, den Magen-Darm-Trakt
Fortbestehen, Bestehenbleiben
Charakteristische Merkmale durchschnittlich empfindlicher Keime, sich durch bestimmte Eigenschaften der für sie schädlichen Wirkung der Desinfektion zu entziehen.
Feststehend, fortdauernd, verharrend, unverändert bleibend, stehen bleibend.
Fortbestehender Ductus arteriosus (PDA, fetale Verbindung zwischen Aorta und Lungenarterie), der drei Monate nach der Geburt noch nicht verschlossen ist. Er schließt sich normalerweise in den ersten Lebenstagen. Der persistierende Ductus arteriosus stellt keinen Herzfehler, sondern ein Gefäßproblem dar, welches sich jedoch auf die Herz-Kreislauf-Funktion auswirkt. Ein kleiner PDA verursacht keinerlei Symptome und fällt im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen nur durch ein Geräusch (Maschinengeräusch) beim Abhören auf. Ein größerer PDA bedeutet einen Links-Rechts-Shunt.
Ein kleiner PDA verursacht keinerlei Symptome und fällt im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen nur durch ein Geräusch (Maschinengeräusch) auf. Ein größerer PDA bedeutet einen Links-Rechts-Shunt.
punkförmig
Punktförmige Blutungen
Zusammenhängende Ansammlungen von Lymphfollikeln im hinteren Dünndarmabschnitt (Ileum), die nach dem Schweizer Anatomen Johann Conrad Peyer benannt sind.
Prostaglandin F 2α
Gewebshormon aus der Gruppe der Prostaglandine, das an der Reproduktion beteiligt ist. Es regt die glatte Muskulatur der Gebärmutter zu Kontraktionen an und führt zur Auflösung des Gelbkörpers, welcher für die Aufrechterhaltung der Schwangerschaft zuständig ist. Es wird eingesetzt zur Einleitung der Geburt, zum Auslösen eines Schwangerschaftsabbruchs und zur Brunstsynchronisation.
Mit amöboider Bewegung einhergehende Aufnahme fester Partikel in das Zellinnere von Phagozyten (Fresszellen des Immunsystems) mit anschließendem Abbau. Unverdauliche Substanzen können im Zytoplasma der Phagozyten gespeichert bzw. wieder ausgeschleust werden.
Mittels Ultraschall wird der Linsenkern im Auge zerkleinert und anschließend abgesaugt. Es handelt sich hierbei um eine gängige Behandlung bei grauem Star.
Linsen-abbauend
Amputation des Penis
Erscheinungsbild, Erscheinungstyp
Tumor der chromaffinen Zellen des Nebennierenmarks, das Katecholamine (Noradrenalin, Adrenalin oder deren Metaboliten) produziert.
Die Pharmakodynamik befasst sich mit der Wirkung von Arzneistoffen auf den Organismus. Sie gibt Auskunft über den Angriffsort, die Wirkungsweise und das Wirkungsspektrum von Arzneimitteln. Gleichzeitig erfasst sie aber auch Nebenwirkungen sowie Wechselwirkungen mit anderen Arzneistoffen.
Die Pharmakokinetik befasst sich mit den Einflüssen des Organismus auf das Pharmakon. Sie beschreibt beschreibt die Aufnahme, Verteilung, Verstoffwechselung und Ausscheidung von Arzneimitteln.
Entzündung der Rachenschleimhaut
Mögliche Ursachen sind bakterielle oder virale Infektionen, Parasitenbefall, chemische oder thermische Reize oder traumatische Einwirkungen. Als Folge können Schluckbeschwerden, Regurgitieren des Futters und Verschluckpneumonie auftreten.
Rachen, erster Teil des Verdauungsabschnitts und gleichzeitig Teil des Atmungsapparates
Botenstoff zur Informationsübertragung zwischen Individuen innerhalb einer Art.
Sich diffus in den Gewebespalten ausbreitende eitrige Zellgewebsentzündung mit Beteiligung des Lymphgefäßsystems. Wird beim Pferd auch als Einschuss bezeichnet.
1. Phobie
Angstneurose, die durch bestimmte Gegenstände oder Situationen ausgelöst wird. Folge einer Phobie können u.a. Vermeidungsverhalten, zunehmende Einengung des Handlungsspielraums und Aggressionen auftreten. Therapie: Verhaltenstherapie, evtl. kurzzeitig Psychopharmaka.
2. Phob-, -phob, -phobie
Steht in Zusammensetzung als Präfix oder Suffix für negative Reaktionen bzw. Beziehungen (z.B. hydrophob). Gegenteil: -phil
Enzym, das die Hydrolyse von Phosphor-Stickstoff-Bindungen katalysiert.
Insbesondere wird die Hydrolyse von N-Phosphokreatin zu Kreatin und Orthophosphat katalysiert.
= Phosphorsäurediester-Hydrolase;
Die Phosphodiesterase sind eine Untergruppe der Hydrolasen. Sie spalten Diester der Phosphorsäure auf hydrolytischem Wege.
Schwindsucht
Ophthalmomalazie
Schwund des Augapfels in Folge einer diffusen Entzündung der Augeninnenstrukturen unter Einbeziehung der Augenhöhle.
Die stammesgeschichtliche Entwicklung der Gesamtheit aller Lebewesen als auch bestimmter Verwandtschaftsgruppen auf allen Ebenen der biologischen Systematik.
Lehre bzw. Wissenschaft von den normalen Lebensvorgängen, insbesondere von den physikalischen Funktionen des Organismus.
Eine Form des Trainings und der äußerlichen Anwendung von Heilmitteln, mit der vor allem die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit eines Körpers wiederhergestellt, verbessert oder erhalten werden soll.
Parainfluenza 3
Herz-Kreislaufmittel, das nur für Tiere zugelassen ist. Es erhöht die Kontraktionsfähigkeit der Herzmuskeln und hat zudem eine gefäßerweiternde Wirkung.
Ablagerungen von Amyloid in der grauen Hirnsubstanz. Kommen bei der Alzheimerschen Erkrankung gehäuft vor.
Blutplasma
Der flüssige, zellfreie Teil des Blutes. Es enthält u.a. Proteine, Lipide, Kohlenhydrate, Vitamine und verschiedene Signalstoffe.
Bluteiweißstoffe
Zellen des Immunsystems, die der Produktion und Sekretion von Antikörpern dienen.
Plasmide sind extrachromosomal organisierte, unterschiedlich große DNA-Ringe, die sich im Zytoplasma von Mikroorganismen befinden. Sie besitzen eine Vielzahl von Funktionen, u.a. auch die Fähigkeit zur Resistenz. Pro Zelle können 1-2 große oder 10-100 kleinere Plasmide auftreten. Plasmide kopieren sich selbst unabhängig von der Zellteilung und sind nicht wirtsspezifisch.
Fähigkeit von Viren, ihre Antigenstruktur durch Antigenshift oder Antigendrift zu ändern. Die Folge sind neue Virusvarianten.
Ein- oder mehrschichtiger Epithelzellverband.
Maligne (bösartige), hochdifferenzierte Entartung des Plattenepithels, die insbesondere an Haut und Schleimhäuten vorkommt. Das Epithel reift dabei bis zur Verhornung aus. Häufig bilden sich zwiebelschalenartige Hornperlen oder Hornzapfen.
Selektive permeable Barriere zwischen fetalem und mütterlichem Kreislauf, die sowohl aus mütterlichen wie auch aus fetalen Anteilen besteht. Die Versorgung des Fetus mit Nährstoffen, sowie der Abtransport von Stoffwechselprodukten werden über die Plazenta sichergestellt.
Selektiv-permeable Stoffwechselschranke zwischen mütterlichem und fetalem Blutkreislauf. Die Durchlässigkeit ist von Tierart zu Tierart je nach Plazentationsform unterschiedlich. Große Moleküle können jedoch in der Regel nicht passieren.
Entzündung der Plazenta.
Vermehrung von Zellen der Gehirn-Rückenmarkflüssigkeit (Liquor). Eine gering- bis mittelgradige Pleozytose ist für eine Virusinfektion typisch, während eine mittel- bis hochgradige Pleozytose eher auf eine bakterielle Infektionen hinweist.
Brustfell (Tunica serosa)
Es wird eine Pars visceralis (Lungenfell) und eine P. parietalis (Rippenfell) unterschieden.
Brustfellentzündung
Lungenentzündung (Pneumonie) mit begleitender Pleuritis (Brustfellentzündung)
Begriff aus der Neurologie. Bezeichnet eine seitliche Kopf-Hals-Verdrehung zum Körper (Seitenstarrkrampf), verursacht durch eine Großhirnläsion.
mehrfach gebärend
Lungenentzündung; Erkrankung des Lungenparenchyms.
Es gibt verschiedene Formen der Pneumonie, die entweder durch ihre Lokalisation oder ihre Ursache klassifiziert werden.
Pathogen (krankheitsauslösend) für die Lunge
Aus dem Os ungulare (Hufbein, Klauenbein), den Hufrollenschleimbeuteln und dem Endabschnitt der tiefen Beugesehne bestehende Struktur im Huf bzw. in der Klaue.
Entzündung der Hufrolle (Strahlbein, tiefe Beugesehne und Hufrollenschleimbeutel).
Vielgestaltigkeit von roten Blutkörperchen (Erythrozyten)
Dieser Begriff wird im Zusammenhang mit der Analyse des roten Blutbildes verwendet.
Entzündung mehrerer Gelenke
1. Anfärbbarkeit von Zellen mit mehreren Farbstoffen
2. Vielfarbigkeit der roten Blutkörperchen (Erythrozyten). Es handelt sich dabei entweder um junge, unreife oder krankhaft veränderte Erythrozyten.
Stark erhöhte Flüssigkeitsaufnahme bei beträchtlicher Erhöhung des Wasserbedarfs (Durst).
Vorkommen u.a. bei Diabetes mellitus, Diabetes insipidus, chronisch interstitieller Nephritis, hypertoner Dehydratation (Wasserverlust beispielsweise bei Durchfällen) und Exsikkose.
Enzym (Nukleotid-Transferase), das bei der Replikation innerhalb der Proteinbiosynthese eine Rolle spielt.
Labor-Methode, um spezifische DNA-Frequenzen zu vervielfältigen.
Im Laufe eines Jahres in regelmäßigen Abständen auftretender Brunst- bzw. Sexualzyklus.
Polysaccharid-Kapseln kommen auf der Zelloberfläche von vielen Bakterien vor. Als äußerste Zellschicht eines Mikroorganismus leiten sie zahlreiche biologische Prozesse innerhalb der Mikroorganismus-Wirts-Beziehung ein und können den Verlauf einer Infektion maßgeblich beeinflussen.
Entzündung mehrerer seröser Häute
Absatz großer Mengen Urin, die die physiologische Menge übersteigt.
Kann physiologisch nach Aufnahme großer Flüssigkeitsmengen auftreten oder therapeutisch (z.B. Diuretika) bzw. krankhaft (z.B. Diabetes insipidus) bedingt sein.
Bei einer Poolprobe (z. B. Serum) werden von verschiedenen Tieren Proben gezogen und das Probenmaterial anschließend gemischt. Dieses Verfahren hat sich bei sehr empfindlichen Untersuchungen (z.B. PCR) bewährt. So können Untersuchungskosten gespart werden. Bei weniger empfindlichen Verfahren ist das Poolen umstritten.
Tiere einer Spezies mit einem gemeinsamen Genpool bzw. Gesamtheit fortpflanzungsfähiger Individuen, die Träger bestimmter Erbanlagen sind und ein spezielles Erscheinungsbild (Phänotyp) aufweisen.
Die Populationsimmunität gewährleistet, dass ein in die Population eingeführter Krankheitserreger keine genügend große Zahl empfänglicher Tiere findet und die Infektionskette daher nach wenigen Tierpassagen beendet ist.
Porenbildende Proteine, die von bestimmten Bakterien- und Pilzarten gebildet werden. Sie lösen in der Membran von anderen Zellen Porenbildung aus.
Bestandteil des Gebärmutterhalses, der in den vorderen Teil der Scheide (Vagina) hineinreicht.
Antimykotikum (Anti-Pilzmittel), das insbesondere bei immungeschwächten Patienten angewendet werden soll.
Nach dem Glomerulum (Gefäßknäul des Nierenkörperchens) gelegen.
Nach der Geburt (auf das Neugeborene bezogen).
Nach einer Operation eintretend.
nach der Geburt
Nach einer Impfung
unreif
Von einem bestimmten Krankheitsprozess bevorzugte Körperregion.
Krankheitsbereitschaft;
Verfassung des Körpers, bei einer entsprechenden Exposition mit schädigenden oder krankmachenden Einflüssen durch Ausbildung einer Krankheit zu reagieren. Man unterscheidet zwischen ererbter, angeborener und erworbener Disposition.
Vor dem Herzen gelegen
Die kardiale Präkonditionierung ist ein Vorgang, bei dem kurze Perioden einer örtlich begrenzten Minderdurchblutung anscheinend helfen, das Herz vor Schädigungen infolge einer weiteren Minderdurchblutung zu schützen.
Als Prämedikation wird die präoperative Gabe von Medikamenten (Benzodiazepine, Atropin, Morphin- bzw. Phenothiazinderivaten) bezeichnet. Sie soll eine psychische Dämpfung, eine leichte Schmerzausschaltung (Analgesierung), sowie die Ausschaltung störender Reflexe und die Unterdrückung von Nebenwirkungen der Narkosemittel bewirken.
vor der Geburt
(kurz vor) der Operation
vor der Geburt
Die Präpatenz beschreibt die Zeitdauer von der Aufnahme der infektiösen Parasiten-Stadien bis zum Auftreten von ersten Geschlechtsprodukten (Eier, Larven u.a.) im Stuhl, Urin oder Blut. Die Präpatenz kann mit der Inkubationszeit (Auftreten von ersten Krankheitssymptomen) zusammenfallen, es können jedoch auch ohne Ausbildung von Symptomen Geschlechtsprodukte ausgeschieden werden.
Häufigkeit, mit dem eine bestimmte Krankheit (oder ein bestimmtes Merkmal) in einer bestimmten Bevölkerung (Population) zu einem definierten Zeitpunkt vorkommt.
Vorsorge, Vorbeuge
Ein gegen verschiedene Saugwürmer (Trematoden) und Bandwürmer (Zestoden) wirksames Antiparasitikum aus der Gruppe der Quinolinderivate.
Erreger, die bei einem Infektionsgeschehen mit mehreren Erregern, die erste Infektion auslösen.
Erstmalige Ansteckung und Auseinandersetzung eines Wirtsorganismus mit einem Erreger.
Kurze DNA-Fragmente, die als Startpunkt für DNA-replizierende Enzyme dienen.
Lokalanästhetikum
Wird inzwischen nur noch selten verwendet, da es wirksamere Stoffe gibt.
Nach dorsal weisender Wirbelfortsatz, der sich mittig auf einem Wirbelkörper erhebt.
Handschuhfingerartige Ausstülpung des Bauchfells (Peritonaeum parietale) nach außen.
Vorläuferstadium; Stadium des Beginns der klinischen Manifestation einer Erkrankung.
Stammzellen der Erythrozytenreihe (rote Blutkörperchen).
Große Zellen mit einem runden Kern, einem lockeren Chromatingerüst und einigen Nukleolen.
Gelbkörperhormon
Steroidhormon, das vom Gelbkörper während der Gravidität von der Plazenta sezerniert wird. Es zeigt ausschließlich gestagene Wirkung ohne östrogene oder androgene Nebenwirkungen. Es trägt über verschiedene Mechanismen zum Erhalt der Schwangerschaft bei.
Bandwurmglied
Vorhersage
Vorzunehmende Einschätzung des (Tier)Arztes über den voraussichtlichen weiteren Verlauf einer Krankheit, z.B. hinsichtlich Dauer, Heilungsaussichten, Wiederherstellung, Behandlungskosten.
Fortschreitend
Fortschreiten, zunehmende Verschlechterung
Stufenweise fortschreitend
Lutheotropes Hormom (LTH)
Hormon, das für das Wachstum der Milchdrüse im Verlauf der Trächtigkeit und für die Milchsekretion (Laktation) verantwortlich ist. Bei der Hündin ist Prolaktin in der zweiten Zyklushälft für die Erhaltung des Gelbkörpers zuständig.
Vorfall von Organen und Organteilen durch natürliche oder künstliche Öffnungen.
Wucherung, Zunahme von Gewebe durch vermehrte Zellteilung (Hyperplasie), Geschwülste und/oder Entzündungen.
Propentofyllin soll aufgrund seiner gefäßerweiternden Wirkung die Gehirndurchblutung fördern. Es wird eingesetzt bei altersbedingten Verhaltensänderungen v.a. vom Typ der kognitiven Dysfunktionen (Demenz).
Vorbeuge, Vorbeugung
Gruppe von Gewebshormonen, die teilweise für Schmerz, Blutgerinnung und Entzündung verantwortlich sind. Bestimmte Medikamente hemmen die Ausprägung von Prostaglandinen (z.B. Acetylsalicylsäure).
Proteinasen, proteolytische Enzyme
Enzyme, die Proteine spalten.
Ausscheidung von Eiweiß über den Urin.
Schutz vor Exposition, Impfschutz
Schützende Immunität
Abbau von Proteinen.
Urtiere
Einzellige, tierische Organismen.
rumpfnah, näher an den Rumpf heran
Porcine Respiratory and Reproduktive Syndrome
Eine Viruserkrankung, die mit Fortpflanzungsstörungen bei Sauen und Atemwegserkrankungen bei Ferkeln und Mastschweinen einhergeht. Das PRRS-Virus verursacht Schweineerzeugern weltweit große Verluste.
Zentralwirksames Pharmakon zur Beeinflussung psychischer Vorgänge.
Zeigt Wirkung auf Stimmung, Angst, Aggressivität, Antrieb, Aufmerksamkeit und die integrative Funktion des ZNS.
Eintritt der Geschlechtsreife.
Der Pudel ist eine der ältesten Hunderassen. Es handelt sich um einen mittelgroßen sehr lebhaften Begleithund mit gekräuseltem, gelocktem oder geschnürtem Haar. Der VDH erkennt die Farben Schwarz, Weiß, Braun, Grau und Falb an.
Pathologischer Verlauf des Puerperiums
Sich an den Abgang der Nachgeburt anschließende Phase der Rückbildung des Uterus.
Die Lunge betreffend, über die Lunge
Valva trunci pulmonalis;
Lokalisiert am Ausgang des Herzens zum kleinen Lungenkreislauf
Eine Pulmonalstenose ist eine Verengung der Einflussöffnung der Lungenarterie durch eine pathologische Veränderung der Taschenklappen. Dadurch muss die Muskulatur der rechten Herzkammer mehr Arbeit leisten, um den erhöhten Widerstand zu überwinden.
Punkt an der seitlichen Brustwand, an dem ein Herzton oder ein Herzgeräusch am deutlichsten zu hören ist.
Das punctum maximum gibt Hinweis auf die Lokalisation der Geräuschentstehung, z.B. bei Herzklappenfehlern.
Eine Form der Genmutation, bei der die kleinste Einheit innerhalb eines Gens (Einzelnukleotid) eine zur Mutation führende Veränderung erfährt.
Abführmittel
eitrig
Wörtlicht: Bluteiterung
Von einer Lokalinfektion ausgehende Überschwemmung der Blutbahn mit Eitererregern, die ihrerseits metastatischer Herde bzw. Abszesse ausbilden, so dass der Erregerstrom nicht abbricht.
Infektion der oberflächlichen oder tieferen Hautschichten und der Hautanhangsgebilde (Haare, Krallen, Schweißdrüsen).
Wird meist verursacht durch Staphylo- oder Streptokokken. Mögliche Erscheinungsformen z.B. Akne, Impetigo, Follikulitis, Furunkulose u.a.