Scheide, die mit Synovia (Gelenksschmiere) gefüllt ist und die Sehne an Stellen umgibt und schützt, wo diese größeren Bewegungen oder häufigen Richtungswechseln ausgesetzt ist.
Scheide, die mit Synovia (Gelenksschmiere) gefüllt ist und die Sehne an Stellen umgibt und schützt, wo diese größeren Bewegungen oder häufigen Richtungswechseln ausgesetzt ist.
Zur Vagina (Scheide) gehörend.
optische Befunderhebung in der Vagina mittels Vaginoskop.
Applikation von Vakzinen (Impfstoffen) mit lebenden oder inaktivierten Erregern, mit Teilstücken der Oberflächenstruktur von Erregern oder mit Toxoiden zur Erzeugung einer aktiven Immunität.
Impfstoff zur Erzeugung einer aktiven Immunität. Unterscheidung in Lebend- und Totvakzine
Sie werden hergestellt aus lebenden, abgeschwächten Krankheitserregern bzw. aus inaktivierten (entgifteten) Toxinen oder aus Teilstücken der Oberflächenstruktur von Erregern.
Vakzine, die mehrere unterschiedliche antigene Stämme einer Erregerart enthält.
In nicht korrekter Weise werden auch solche Impstoffe als polyvalente Vakzine bezeicnnet, die verschieden Arten von Erregern enthalten.
Prozess, durch den die Zuverlässigkeit eines Verfahrens für einen bestimmten Zweck nachgewiesen wird.
Eine der vier Herzklappen, die aus dem Herzen zur Aorta hinausführt.
Zu den Gefäßen, dem Gefäßsystem gehörend
Der vaskuläre endotheliale Wachstumsfaktor (VEGF) spielt als endothelzellspezifischer Wachstums- und Permeabilitätsfaktor bei der Angiogenese eine wesentliche Rolle. Er wirkt chemotaktisch auf Makrophagen und Endothelzellen und erhöht die Gefäßdurchlässigkeit. Weiterhin löst er Zell-Zell-Kontakte nach Rezeptorbindung auf und hat eine signifikante Wirkung hinsichtlich der Erhöhung der Permeabilität und übertrifft hier sogar Histamin. VEGF kann die Migration junger Endothelzellen in das Gewebe bewirken. Im adulten Organismus spielt VEGF eine wesentliche Rolle während der Wundheilung, bei der Vaskularisierung von Tumoren und bei der Gefäßneubildung in ischämischen Organen. VEGF kann zahlreiche Funktionen der Endothelzellen aktivieren, darunter die Proliferation, die Migration und die Stickstoffmonoxid-Freisetzung. Darüber hinaus unterstützt er die Bildung der Kollagenase IV.
Prozess der Neubildung kleiner Blutgefäße bzw. die Versorgung eines Gewebes mit Gefäßen und Blutkapillaren (Gefäßeinsprossung).
Entzündung von Blut- und Lymphgefäßen.
Vasodilatatoren sind Substanzen oder Nerven mit gefäßerweiternder Wirkung.
Sie werden nach ihrem Angriffspunkt eingeteilt in arterielle, venöse oder gemischte Vasodilatatoren.
Gefäßverengung
Die Gefäßverengung erhöht den Strömungswiderstand des arteriellen Systems und damit bei gehäuftem Auftreten den Blutdruck (arterielle Hypertonie). Lokale Gefäßverengungen und –erweiterungen dienen der Regulierung der Organdurchblutung und der Temperaturregulation an der Hautoberfläche.
= Adiuretin, Tonephin, Pitressin;
Neben den Mineralokortikoiden ist Vasopressin das wichtigste Hormon für die Regulation des Wasserhaushaltes. Vasopressin hemmt die Harnausscheidung durch eine Steigerung der Rückresorption des Wassers in der Niere. Es führt damit zu einer Konzentrierung des Harns und ruft in verschiedenen Organen eine Vasokonstriktion hervor.
Überträger von Krankheitserregern, belebter oder unbelebter Natur.
Lebendimpfstoff, der einen Impfstamm (Vektor) enthält, dem auf gentechnischem Wege zusätzliche Antigene anderer Erreger ”eingepflanzt” wurden.
Weicher Gaumen, der die Maulhöhle von der Nasenhöhle trennt. Er schließt an den harten Gaumen an. Beim Pferd ist das Gaumensegel besonders lang.
Neubildung an den äußeren Geschlechtsorganen bei Hündinnen und Rüden, die durch den Paarungsakt übertragen werden kann.
Medikament gegen Husten.
Der Wirkstoff ist Clenbuterolhydrochlorid, ein Beta-2-Sympathomimetikum, das die Bronchien weitstellt (bronchodilatatorische Wirkung). Der Luftwiderstand in den Bronchien wird dadurch verringert.
Kammer
Z.B. Herzkammer (Ventriculus cordis) oder Gehirnkammer (Ventriculus cerebri)
Kammerscheidewand des Herzens
= Defectus septi interventricularis;
Defekt in der Kammerscheidewand des Herzens durch den in der Austreibungsphase ein Teil des Blutes von der linken in die rechte Kammer fließt.
Blutvolumen in den Herzkammern (Ventrikeln) nach der Austreibungsphase (Systole) bzw. Füllungsphase (Diastole).
von der Bauchseite zum Rücken
Verarmung des Blutes an Blutplättchen (Thrombozyten) und Gerinnungsfaktoren durch vorausgegangenen übermäßigen Verbrauch.
Wurm lähmend
Wurm abtötend
Einige E. coli-Stämme, die so genanntes Verotoxin bilden. Dieses wirkt im Zellkulturtest besonders toxisch auf Affennierenzellen, die so genannten Verozellen.
warzenartig, mit Warzen besetzt
Mit Flüssigkeit gefüllter Hohlraum in Epidermis oder Schleimhaut.
Scheidenvorhof
Endabschnitt des weiblichen Genitaltraktes.
Bei den Mikrovilli handelt es sich um Zotten des Dünndarms, finger- oder plattenförmige Fortsätze des Oberflächenepithels des Dünndarms, die der Vergrößerung der Oberfläche des Dünndarms dienen. Bei einer Atrophie kommt es zu einer Verkürzung der Zotten und einer Verkleinerung der Oberfläche, sodass Nährstoffe weniger gut aufgenommen werden können.
Das Vorkommen von Virus im Blut.
Einzelner Viruspartikel, der sich außerhalb einer Zelle befindet.
Bezeichnung das Ausmaß der Fähigkeit eines Erregers, einen Organismus krank zu machen.
Krankheitsauslösender Faktor
Es gibt behüllte und unbehüllte Viren. Die Virushülle der behüllten Viren besteht aus einer Lipiddoppelmembran, in die je nach Virus Oberflächens(glyko)proteine als so genannte SPIKES eingebettet sind.
Zeitweiliges Verborgensein einer Viruserkrankung bzw. eine symptomfreie Zeit, obwohl das Virus sich noch im Körper befindet. Ein Beispiel ist der Rückzug des Herpesvirus, das durch Immunschwächung reaktiviert wird.
Labormethode, mit der Antikörper gegen bestimmte Viren im Blut nachgewiesen werden können. Grundlage ist eine Zellkultur. Sind Antikörper vorhanden, wird das Virus an der Infektion der Zellen gehindert, sodass diese nicht absterben.
Überleben eines Krankheitserregers auch nach Ausheilen der Infektionskrankheit. Die betroffenen Tiere können so unentdeckt zum Virusausscheider werden, ohne klinische Symptome aufzuweisen.
Virusvermehrung
Nach dem Eindringen eines Virus in eine Zelle kommt es zur mehrphasigen Produktion von neuen, identischen Viruspartikeln. Viren sind auf Wirtszellen für ihre Vermehrung angewiesen.
Spezies, in der sich der Erreger vermehrt und von dem er ausgeschieden wird, bei der er in der Regel aber keine Symptome hervorruft. Diese Tiere stellen eine Infektionsquelle für andere, empfängliche Spezies dar.
Die inneren Organe oder Eingeweide betreffend
Herzfehler
Sie können angeboren oder erworben sein und beeinträchtigen in unterschiedlichem Ausmaß die Funktion des Herzen. Sie können in der Kammer- (z.B. Ventrikelseptumdefekt) oder Vorkammerscheidewand bzw. an den Herzklappen lokalisiert sein. Auch Missbildungen, bestehen bleibende fetale Verbindungen (z.B. Ductus Botalli persistens) und Defekte herznaher Gefäße werden zu den Herzfehlern gerechnet. Bei angeborenen Herzfehlern besteht häufig eine Kombination mehrerer Defekte. Erworbene Herzfehler sind meist Folge einer Entzündung der Herzinnenhaut (Endokarditis).
Chirurgische Entfernung des Augenglaskörpers oder von Teilen desselben.
Drehung eines Abschnittes des Verdauungstraktes um seine Aufhängung im Bauchraum. Die Verknotungen ziehen sich durch die Peristaltik des Darms immer fester zusammen, so dass es zu Strangulationen und Einschränkung der Blutzufuhr kommen kann. Betroffene Tiere zeigen hochgradige Koliksymptome.
Erbrechen
Angeborene, während der Herzentwicklung in der Scheidewand zwischen rechter und linker Herzvorkammer bestehen gebliebenen Öffnung. Aufgrund des höheren Druckes in der linken Vorkammer, strömt ein Teil des Blutes aus der linken in die rechte Vorkammer.
Begriff aus der Kardiologie (Lehre vom Herzen).
Als Vorlast wird die Kraft bezeichnet, die eine Vordehnung der Muskulatur der linken Herzkammer vor der Austreibungsphase bewirkt. Durch die stärkere Dehnung der Muskulatur wird ein stärkeres Zusammenziehen nötig, um das Herz in der Austreibungsphase zu leeren.