Blinddarm
Blinddarm
zellgebunden, von einer Zelle abhängig
Von den T-Lymphozyten abhängige spezifische Immunität gegen virale, bakterielle und parasitäre Antigene sowie gegen körperfremdes Gewebe.
Gelblich-bräunliche, fetthaltige, bittere Absonderung der Drüsen des äußeren Gehörgangs. Es befeuchtet die Haut im Gehörgang und dient der Entfernung von Staub, Schmutz, abgestorbenen Hautzellen und Fremdmaterialien aus dem Ohr. Es enthält außerdem Lysozym und andere Stoffe, um Bakterien zu bekämpfen.
Uterushals
Dickwandiger, muskulärer und an elastischen Fasern reicher Abschnitt des Uterus.
Bandwürmer
Histologisch: Mit Transportaufgaben betraute Kinozilie bestimmter Schleimhautepithelien.
Flüssigkeitsbehälter, Raum für Flüssigkeiten in Organen.
Zentrales Nervensystem
Gastrinom
Die Erkrankung ist durch einen erhöhten Gastrinspiegel gekennzeichnet. Das Hormon wird von einem seltenen Tumor (Gastrinom) in der Bauchspeicheldrüse (75%) oder im oberen Anteil des Dünndarmes (20%) hervorgerufen und ist in 60% der Fälle bösartig. Gastrinome sind neuroendokrine Tumore (NET). Durch die erhöhte Gastrin-Produktion kommt es im Magen zu einer vermehrten Salzsäure-Produktion und im weiteren Verlauf zur Bildung von Magenulzera und/oder Zwölffingerdarm-Geschwüren.
Infektionskrankheit, die vom Tier auf den Menschen sowie vom Menschen auf das Tier übertragen werden kann.
Krankheitserreger, der vom Tier auf den Menschen sowie vom Menschen auf das Tier übertragen werden kann.
Krankheitserreger, die auf den Menschen übertragen werden können und dort Erkrankungen (Zoonosen) hervorrufen können, besitzen ein zoonotisches Potenzial.
Entwicklungszustand eines Tieres, ab dem es zur Zucht geeignet ist. Die Zuchtreife ist nicht mit der Geschlechtsreife identisch.
Gehört zur Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Durch Veränderungen auf der Zunge werden Rückschlüsse auf die körperliche Gesundheit gezogen.
Entwicklungszyklus verläuft in zwei unterschiedlichen Wirten.
Weibliches Rind mit Freemartinismus. Entsteht bei getrenntgeschlechtlichen Zwillingsträchtigkeiten durch das Zusammenwachsen der Choriongefäße der beiden Feten. Dadurch kommt es zu einem Blutaustausch zwischen den Zwillingen. Der vom männlichen Fetus gebildete hodendeterminierende Faktor gelangt in den weiblichen Fetus und hemmt dessen Ovarentwicklung sowie die Ausbildung der Müller-Gänge und damit des Genitaltrakts. Zwicken haben ein bullenähnliches Aussehen und zeigen zum Teil maskulines Verhalten.
Respiratorische Erkrankung der Hunde, die v.a. in Hundezuchten, größeren Zwingern und in Tierheimen auftritt.
Sie geht einher mit einfachen, aber langdauernden Bronchitiden oder auch mit Pneumonien. Die Ätiologie ist komplex. Das Parainfluenza-2-Virus ist vorherrschend, Staupe-, Adeno-, Reo- oder Herpes-Viren sind ursächlich beteiligt. Es handelt sich häufig um Mischinfektionen.
Intermediärwirt
Lebewesen, die bestimmte Entwicklungsstadien heteroxener Parasiten beherbergen, in denen die Parasiten jedoch nicht zur Geschlechtsreife gelangen oder sich fortpflanzen können. Einige Parasiten befallen im Laufe ihres Entwicklungszyklus mehrere solcher Zwischenwirte. Ohne sie kann der vollständige Entwicklungszyklus der Parasiten nicht ablaufen.
Molekül, das eine positive und eine negative Ladung besitzt.
Abschnitt des Dünndarms, der als erster an den Magenausgang (Pylorus) anschließt.
Rotblauverfärbung von Haut und Schleimhaut durch mangelhafte Sauerstoffsättigung des Blutes.
Durch Sauerstoffmangel hervorgerufene rot-blaue Verfärbung.
Aussetzen des Sexualzyklus. Bei Tieren häufig artspezifisch saisonal auftretend.
Ein- oder mehrkammrige, durch eine Kapsel abgeschlossene sackartige Geschwulst, mit dick- oder dünnflüssigem Inhalt. Es werden 3 Arten von Zysten unterschieden:
1. Echte Zysten (mit Epithel ausgekleidet)
2. Pseudozysten ( nur von Bindegewebe umgeben)
3. Hautzysten
Eine durch die Infektion mit dem kleinen Hundebandwurms (E. granulosus) hervorgerufene zystische Organveränderung (Leber, Lunge, Gehirn) des Menschen durch Ausbildung von Finnen (Metazestoden).
Substanzen, die als interzelluläre Botenstoffe zur Aktivierung von Zellen beitragen (Steuerung der immunologischen Zellkooperation).
Sie werden von zahlreichen immunologisch aktiven Zellen gebildet. Zu dieser Gruppe gehören die Lymphokine, Interleukine, Monokine und Wachstumsfaktoren.
Lehre von den Zellen.
In der Medizin wird der Begriff häufig auch für die Beurteilung von Zellen eingesetzt, die aus ihrem Gewebeverband durch Abstrich, Biopsie (z. B. Feinnadelbiopsie) oder Punktion entnommen wurden.
Zelluntergang.
Er geht mit der Auflösung aller zellulären Strukturen einher.
zellschädigend
zellschädigend; einen zellschädigenden Effekt besitzend
Grundsubstanz einer Zelle, die aus dem flüssigen Cytosol und dem festen Cytoskelett besteht.
Sammelbegriff für Substanzen, die das Zellwachstum bzw. die Zellteilung hemmen. Sie werden hauptsächlich zur Behandlung von Tumoren oder Autoimmunerkrankungen eingesetzt.
zellschädigend
Gesamtheit der toxischen Einflüsse auf Zellen.