Zeitpunkt | Inaktiviert (EHV 1/EHV 4) | Lebend (EHV 1) |
1. Impfung | 3.-6. Lebensmonat | 3.-4. Lebensmonat |
2. Impfung | 1-2 Monate nach Erstimpfung | 3 Monate nach Erstimpfung |
3. Impfung | 4-6 Monate nach Zweitimpfung | entfällt |
Wdh-Impfung | Alle 6 Monate | Alle 6-9 Monate |
Telefonsprechstunde mit Prof. Dr. Dr. Peter Thein zum Thema Herpes & Influenza beim Pferd
Im Rahmen einer Telefonsprechstunde hat Prof. Dr. Dr. Peter Thein, renommierter Tierarzt und Spezialist für Immunprophylaxe beim Pferd, interessierten Pferdefreunden aus ganz Deutschland einen Nachmittag und Abend lang Fragen rund um Influenza, Herpes und den professionellen Impfschutz bei Pferden beantwortet. Die häufig gestellten Fragen und ihre Antworten sind im Folgenden zusammengestellt.
1. Wie genau muss ich mein Pferd impfen, damit es gegen Herpes geschützt ist?
Es kommt darauf an, welcher Impfstoff eingesetzt wird. In der Regel werden sogenannte inaktivierte Impfstoffe gegen das Equine Herpesvirus eingesetzt. Für all diese Impfstoffe gilt folgendes Impfschema: Geimpft werden können Fohlen ab einem Lebensalter von 5, besser 6 Monaten. Die Impfung setzt sich zusammen aus einer Grundimmunisierung mit insgesamt drei Impfungen und anschließenden Wiederholungsimpfungen. Bei der Grundimmunisierung werden zwei Impfungen im Abstand von 4 - 8 Wochen und eine dritte Impfung nach 6 Monaten durchgeführt. Die anschließenden Wiederholungsimpfungen müssen alle 6 Monate erfolgen.
2. Worauf kommt es bei einem Impfstoff gegen Herpes beim Pferd eigentlich besonders an?
Der Impfstoff sollte sowohl vor EHV-1 (Equines Herpesvirus Typ 1) als auch vor EHV-4 (Equines Herpesvirus Typ 4) schützen. Nur so kann ein umfassender Schutz gegen alle wesentlichen klinischen Erscheinungsformen der Equinen Herpesvirusinfektionen erwartet werden, vor allem aber, dass in konsequent geimpften Beständen die Menge frei zirkulierender Pferdeherpesviren reduziert wird.
3. Ich bin gerade Pferdebesitzerin geworden und habe gehört, dass beim Pferd Impfung und Entwurmung immer zusammengehören. Wie genau muss beides aufeinander abgestimmt werden?
Da ein Pferd mit Wurmbefall eventuell auf eine Impfung nur eingeschränkt reagiert und der Impfschutz damit nicht zuverlässig sein kann, ist es sinnvoll, ein Pferd etwa 14 Tage vor der Impfung zu entwurmen. Das Gleiche gilt für Pferde mit Eiweißmangel oder anderen Krankheiten: Erst sanieren, dann impfen.
4. Mein Pferd steht in einem Pensionsstall und ist als einziges Tier gegen Herpes geimpft. Stellt das eine Gefahr für die anderen Pferde dar?
Nein, auf keinen Fall, im Gegenteil. Bei Anwendung jeder Art von derzeit im Handel befindlichen Impfstoffen kann keine Herpeserkrankung ausgelöst werden. Dagegen ist klar: Ein richtig geimpftes Pferd scheidet im Falle der Neuinfektion oder der Reaktivierung der latenten Infektion massiv weniger Viren aus als ein schlecht oder nicht geimpftes Tier, was letztlich den anderen Pferden im Stall zugute kommt. Umgekehrt gefährdet jedes schlecht oder nicht geimpfte Pferd, das jederzeit massiv Virus ausscheiden kann, die anderen Pferde des Bestandes, bei hohem Infektionsdruck sogar geimpfte Pferde. Der beste Schutz ist daher durch konsequente Impfung des gesamten Bestandes zu erwarten.
5. Mein Pferd ist schon 32 Jahre alt und wurde bisher nicht gegen Herpes geimpft. Schadet es, wenn man in einem so hohen Alter noch mit einer Herpesimpfung anfängt - und ist dies überhaupt noch notwendig?
Die equinen Herpesviren, mit denen in Deutschland 80 % oder mehr Pferde infiziert sind, verweilen lebenslang im Körper eines Pferdes (sog. latente Infektion) und können auch bei Pferden ohne Krankheitsanzeichen jederzeit wieder aktiviert und damit krankmachend werden. Herpes ist somit eine ständige Gefahr für praktisch alle Pferde. Gerade im Alter lässt beim Pferd - ebenso wie beim Menschen - die erworbene Immunität nach und Infektionskrankheiten können die Folge sein. Diese alten Pferde werden dann auch gern zu Virusausscheidern und damit zu einer potentiellen Infektionsgefahr für andere Pferde. Eine Impfung ist daher in jedem Alter anzuraten. Negative Auswirkungen durch einen späten Impfbeginn sind nicht zu erwarten.
6. Mein Pferd hat chronischen Husten. Kann dieser durch die Impfung gegen Herpes verschlimmert werden?
Auch das chronisch hustende Pferd soll geimpft werden, dies allerdings unter zusätzlicher Gabe von so genannten Paramunitätsinducer. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass durch die Impfung der Zustand solcher Pferde eher klinische Besserung erfährt und die von ihnen ausgehende Gefahr der Weiterverbreitung von Viren reduziert wird.
7. Mein Pferd hat Herpesbläschen in der Maulschleimhaut. Kann man diese mit der Impfung beseitigen?
Im Gegensatz zu Infektionen mit Herpes simplex des Menschen (Lippenbläschen) sind herpesbedingte Bläschenbildungen der Maulschleimhaut beim Pferd nicht bekannt. Beim Pferd sind die möglichen Folgen einer Herpeserkrankung weitaus schlimmer: Erkrankungen der Atemwege ("Rhinopneumonitis"), Spätabort bei der Stute und zentralnervöse Erscheinungen (Lähmungen, "Parese-Paralyse-Syndrom"). Also: Bläschen, die nicht durch Herpes bedingt sind, wird man durch die Impfung auch nicht beseitigen können.
8. Bei einer Endoskopie wurden bei meinem Pferd Follikel im Kehlkopfbereich festgestellt. Ist so etwas durch Herpes verursacht?
Die so genannte follikuläre Hyperplasie im Kehlkopfbereich kann ebenso die Folge von ständiger Belastung der Atemwege mit nicht infektiösem Material (Futterstaub, toxische Schadgase usw.) sein wie die Folge jeder Art von Infektionen. Es gibt keine spezifische Ursache dafür.
9. Muss man nach der Impfung strikte Boxenhaltung verordnen und wenn ja, wie lange?
Völlige Ruhigstellung nach einer Impfung ist nicht notwendig, leichte Arbeit oder Weidegang 2 - 3 Tage nach der Impfung sind zu empfehlen. Man sollte die Impfung jedoch nicht kurz vor Termine legen, an denen das Pferd Leistung bringen muss.
10. Meine Stute soll demnächst belegt werden und müsste die halbjährliche Wiederholungsimpfung gegen Herpes und Influenza erhalten. Kann die Impfung sich negativ auf die Entwicklung des Embryos auswirken?
Im Gegenteil, die Impfung verringert das Risiko eines Abortes. Es sind bei der Impfung gegen Herpes und/oder Influenza in keinem Stadium der Trächtigkeit negative Auswirkungen bekannt. Daher gibt es keinerlei Bedenken zum Einsatz während der Trächtigkeit, der ja direkt empfohlen wird . Zum einen, um dem heranwachsenden Embryo Schutz vor der Herpesinfektion zu geben, zum anderen, um dem neugeborenen Fohlen über die Kolostralantikörper der Stute seinen Immunschutz zu verleihen.
11. Meine Pferde stehen alleine und haben so gut wie keinen Kontakt mit anderen Pferden. Ist für sie die Impfung gegen Influenza ausreichend oder sollte ich sie zusätzlich gegen Herpes impfen?
Prinzipiell sollten alle Pferde gegen beide Erregerarten schutzgeimpft werden. Es existiert ja auch die Möglichkeit, dass die Pferde nicht direkt nur von anderen Pferden angesteckt werden können, sondern z. B. auch von anderen Vektoren, wie Menschen, die den Erreger gelegentlich übertragen können.
12. Ich habe bisher nicht gewusst, dass es Herpesviren auch beim Pferd gibt. Mein Tierarzt hat mir das nie erklärt, er kommt auch nur, wenn ich ihn rufe und ihm sage, dass er impfen soll. Ist das richtig?
Nein, es ist grundfalsch. Die Herpesviren spielen auch beim Pferd eine wichtige Rolle, da sie eine Vielzahl von Krankheiten verursachen können. Deswegen legen wir ja so großen Wert auf die korrekt durchgeführte Schutzimpfung auch gegen diese Viren. Sie sollten mit Ihrem Tierarzt darüber sprechen und dann von Anfang an ein entsprechendes Impfprogramm für Ihre Pferde fordern. Die Kontrolle darüber sollte dann - nach entsprechender Aufklärung - in jedem Falle bei Ihrem Tierarzt bleiben.
13. Meine Stute wird in Abständen von 6 Monaten geimpft. Wie ich dem Impfpass entnehmen kann, aber immer mit anderen Impfstoffen. Dies verstehe ich nicht. Außerdem sagt meine Tierärztin, den Impfstoff Resequin verwendet sie nicht. Können Sie mir dazu etwas sagen?
Ja, natürlich. Das einzig Gute an Ihrer Aussage ist, dass in 6-monatigem Abstand geimpft wird. Alle weiteren Aussagen sind fachlich nicht nachvollziehbar. Der Wechsel zwischen Impfstoffen - vor allem zwischen Lebendvirus und Impfstoffen mit inaktivierten Erregern - ist immunologisch ebenso wenig vertretbar wie die Aussage Ihrer Tierärztin, sie würde ?Resequin? nicht einsetzen. Resequin NN plus ist ein moderner Impfstoff und derzeit der einzige im Markt, der die aktuellen Influenzavirusstämme in Kombination mit den beiden wesentlichen Vertretern der Pferdeherpesviren in absolut verträglicher Form enthält. Es gibt keinen objektiven Grund, ihn nicht einzusetzen.
14. Mein Tierarzt sagt, mein Pferd leide an einer Stauballergie und könne deswegen nicht geimpft werden. Die Lunge sei in Ordnung, aber der Kehlkopf gereizt.
Unter einer "Stauballergie" versteht man etwas anderes als z. B. einen chronisch entzündeten Kehlkopf, der meist die Folge von zu hohen Staubanteilen mit toxischer Reizung ist. Aber auch das Pferd mit chronischer Bronchitis - die häufiger die Folge sogenannter allergischer Reaktionen ist - sollte schutzgeimpft werden. Diese Impfungen haben keinerlei negative Auswirkungen auf den klinischen Zustand, tragen in bestimmten Fällen sogar zur Besserung bei und bewirken vor allem, dass diese Pferde nicht zur Infektionsgefahr für ihre Stallgefährten werden.
Weitere wichtige Informationen zum professionellen Impfschutz erhalten interessierte Pferdefreude kostenfrei bei: Intervet Pferdeimpfservice, Postfach 1467, 49112 Georgsmarienhütte, Telefax: 0541/20 27 385, e-mail: intervet-pferdeimpfservice@gmx.de
Quelle: Tiermed.de
Prävention von Infektionskrankheiten beim Pferd >>>
von Alexandra Iliana Giesen / VETmotion
Links / Literatur
Peter Thein (2003). Der praktische Tierarzt 3/2003, S. 220-222
Impfschemata
Telefonsprechstunde mit Prof. Dr. Dr. Peter Thein
FN-Merkblatt für Turniertierärzte
Bearbeitet von:
Alexandra Iliana Giesen / VETmotion
Email
Wogegen sollte ich mein Pferd Impfen?
Tierärzte empfehlen für Pferde in Deutschland regelmäßige Impfungen gegen die equine Influenza, das equine Herpesvirus, Tetanus und für Weidepferde auch noch gegen die Tollwut.
Wann und wie häufig sollte ich mein Pferd impfen lassen?
Gegen die equine Influenza und das equine Herpesvirus sollte nach der Durchführung einer Grundimmunisierung alle sechs Monate geimpft werden. Dafür stehen geeignete Kombinationsimpfstoffe (z.B. Resequin NN plus) zur Verfügung, so dass das Pferd letztlich nur eine Spritze bekommt.
Die Tetanusprophylaxe sollte in einem Turnus von jeweils zwei Jahren aufgefrischt werden. Auch hier ist zuvor eine Grundimmunisierung erforderlich.
Bei Pferden, die viel auf der Weide gehalten werden und sich in tollwutgefährdeten Gebieten befinden, sollten unbedingt regelmäßig gegen Tollwut geimpft werden. Die Impfung ist jedes Jahr aufzufrischen, während eine Grundimmunisierung hier nicht erforderlich ist.
Wo werden die durchgeführten Impfungen vermerkt?
Alle Impfungen, die Ihr Pferd erhält, sollten in den Equidenpass eingetragen werden. Alternativ kann auch ein Impfpass zur Dokumentation verwendet werden. Die Verwendung des Equidenpasses hat den Vorteil, dass Sie alles in einem Dokument verzeichnet haben und Sie den Impfnachweis (z.B. Turnier, Zuchtschau) notfalls stets parat haben, da Sie Ihr Pferd ohne Equidenpass nicht transportieren dürfen. Anzugeben ist in beiden Fällen der verwendete Impfstoff und die Chargennummer sowie das Impfdatum. Außerdem muss der Praxisstempel mit Unterschrift des Tierarztes hinter jeder Impfung vermerkt werden.
Landestierärztekammer Baden-Württemberg
Informationen zu dem jüngsten EHV-Ausbruch in Baden-Württemberg sowie Informationen der Landestierärztekammer Baden-Württemberg über EHV inkl. einem Interview und Impfempfehlungen von Prof. Dr. Dr. Peter Thein vom 21. April 2005
VU Wien
Institut für Virologie des Fachbereichs Veterinärmedizin der Universität Wien. Das Institut für Virologie hat eine sehr übersichtlich strukturierte Website mit den wichtigsten Informationen zu allen bekannten Viren in der Veterinärmedizin, so auch zu dem equinen Herpesvirus.
Fachbereich Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin
Informationen über equine Herpesviren mit Abbildungen.
Audio-Fortbildung zum Thema EHV
Diese Audio-Fortbildung der MSD Tiergesundheit beschäftigt sich mit verschienden Gesichtspunkten und Fragestellungen zu EHV und spart auch die Diskussion um die Notwendigkeit der Impfung nicht aus!
Current Therapy in Equine Medicine
von Robinson, N. E.,
Saunders (WB), 5th ed. 2003
Diese erweiterte 5. Auflage ist ein hilfreicher Leitfaden zur Diagnostik, Therapie und Prophylaxe für alle Erkrankungen des Pferdes. Diese neue Auflag ist um die Kapitel Toxikologie, Ernährung, Immunisierung, Infektionskrankheiten und Pharmakologie ergänzt, außerdem werden verschiedene Therapien bei den einzelnen Erkrankungen diskutiert.
Equine Stud Farm Medicine and Surgery
von Knottenbelt/ Pascoe/ LeBlanc/ Lopate,
Saunders, 2003
Diese Werk befasst sich mit der Reproduktionsmedizin und allen anderen Aspekten der Pferdezucht. Neben Tipps für eine optimale Trächtigkeitsverlauf und zur bedarfsgerechten Stutenfütterung, gibt es ein Kapitel über mögliche Erkrankungen, die für Mutter und Fohlen von spezieller Bedeutung sind, deren Erkennung und mögliche Therapieformen. Außerdem informieren die Autoren über notwendigen Hygienestandards.
Equine Internal Medicine
von Reed, S. M.; Bayly, W. M.,
Harcourt Publishers Ltd, 1998
Dieses Buch befasst sich mit der Inneren Medizin sowie mit der Anatomie, Physiologie und Pathologie des Pferdes. Die relevanten Infektionskrankheiten werden in einem eigenen Kapitel behandelt.
Abort
Abgang und/oder Tod einer nicht lebensfähigen Frucht vor Erreichen der unteren Grenze der physiologischen Tragezeit.
Acyclovir
Wirkstoff gegen Herpesviren. Häufig verwendet in Arzneimitteln gegen Lippenherpes (Herpes simplex) beim Menschen.
Adjuvans
Ein Hilfsstoff, der die Wirkung eines Arzneistoffes verstärkt. Wird zum Beispiel bei Totimpfstoffen zur Wirkverstärkung eingesetzt.
Agglutination
Bezeichnung für die netzartige Verflechtung und Zusammenballung von korpuskulären Antigenen unter der Einwirkung spezifischer und zumindest bivalenter agglutinierender Antikörper und Bildung eines Agglutinats.
Alveolarlumen
Die Größe (Fassungsvermögen) der Lungenalveolen, die für den Gasaustausch bei der Atmung zur Verfügung steht.
Amine
Aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe.
Antibiotika
Sammelbegriff für bestimmte Stoffwechselprodukte von Schimmelpilzen, Streptomyzeten oder Bakterien und deren (semi)synthetischer Derivate mit bakteriostatischer (die Erregervermehrung hemmende) oder bakterizider (erregerabtötende) Wirkung.
Antikörper
Auch Immunglobuline.
Proteine (Eiweiße), die von bestimmten weißen Blutzellen (den B-Lymphozyten) gebildet werden, wenn körperfremde Stoffe vom Immunsystem erkannt wurden. Sie gehören zum „erworbenen Immunsystem“. Die Antikörper markieren die fremden Stoffe (z.B. Bakterien oder Viren), sodass diese von Fresszellen eliminiert werden können.
Antipyretikum
Fiebersenkendes Mittel
Astrozyten
Sternförmig verzweigte Zellen im Nervengewebe. Sie ernähren Nervenzellen durch Kontakt zu Blutgefäßen und sind an der Bildung der Blut-Hirn-Schranke und der Flüssigkeitsregulation im Gehirn beteiligt.
Ataxie
Störung der Bewegungskoordination und Haltungsreflexe, denen ätiologisch und pathogenetisch unterschiedliche degenerative oder entzündliche Veränderungen des Nervensystems oder der Wirbel zugrunde liegen.
Ätiologie
Die Lehre von der Krankheitsursache. Der Begriff wird aber im weitesten Sinne auch für die Ursache selbst gebraucht.
Attenuierung, attenuiert
Gezielte künstliche Abschwächung oder Aufhebung der krankmachenden Wirkung eines Krankheitserregers unter Erhalt seiner Vermehrungsfähigkeit.
Axon
Nervenzellfortsatz, der in der Hülle einer Gliazelle verläuft und mit dieser zusammen eine Nervenfaser bildet. Das Axon leitet Impulse von der Nervenzelle weg, um diesen an eine nächste Nervenzelle oder ein Organ weiterzugeben.
Bronchopneumonie
Akute oder chronische Entzündung der Bronchien und Lungenbläschen (Alveolen). Die Ursache sind meist Viren oder Bakterien, seltener handelt es sich um physikalische Einwirkungen. Die Bronchopneumonie entwickelt sich häufig im Anschluss an eine Bronchitis. Es ist meist keine klare Begrenzung auf einzelne Lungenlappen erkennbar oder hörbar.
Deckexanthem/ Koitalexanthem
Bläschenausschlag des Pferdes
Durch das equine Herpesvirus (EHV 3) hervorgerufene, auf Pferde beschränkte Erkrankung der Schleimhaut der äußeren Genitalien (Scheidenvorhof, Penis, Präputium) sowie benachbarter Hautstellen und des Euters. Ansteckung vor allem durch den Deckakt. Nach 1-10 Tagen treten meist an den genannten Stellen kreisrunde Bläschen, Pusteln oder Erosionen auf. Nach dem Platzen der Bläschen kommt es meist nach 1-3 Wochen zu einer komplikationslosen Abheilung. Häufig bleiben kreisrunde, pigmentlose Flecken zurück. Bakterielle Sekundärinfektionen können das Krankheitsbild jedoch komplizieren. Infizierte Tiere können lebenslang latente Virusträger und damit Virusausscheider bleiben.
Degenerationen (hypoxische)
Reversible (umkehrbare) oder irreversible (nicht umkehrbare) Verringerung der Leistungsfähigkeit von Zellen oder Geweben, die auf einem Sauerstoffmangel beruht.
Dimethylsulfoxid, DMSO
DMSO hat entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften, das zur Behandlung lokaler Schmerzzustände eingesetzt wird (z.B. bei Sportverletzungen und Rheuma). Es wird oft als Salbe eingesetzt.
DMSO, Dimethylsulfoxid
DMSO hat entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften, das zur Behandlung lokaler Schmerzzustände eingesetzt wird (z.B. bei Sportverletzungen und Rheuma). Es wird oft als Salbe eingesetzt.
ELISA
Enzymelinked immuno sorbent assay
Mit Hilfe des ELISA können Proteine, Viren aber auch andere Verbindungen wie Hormone, Toxine und Pestizide in einer Probe (Blut, Milch, Urin, etc.) nachgewiesen werden. Hierbei macht man sich die Eigenschaft spezifischer Antikörper zu Nutze, die an den nachzuweisenden Stoff (Antigen) binden. Antikörper oder Antigen werden zuvor mit einem Enzym markiert. Die durch das Enzym eingeleitete Reaktion dient als Nachweis für das Vorhandensein des Antigens.
Endothel, Endothelium
Geschlossener, einschichtiger Verband von Zellen, die u.a. die Auskleidung von Gefäßen und Hohlorganen bilden.
endotheliotrop
Endothel bevorzugend, Endothel liebend
Enzephalomyelitis
Entzündung von Strukturen des zentralen Nervensystems (ZNS) (Gehirn und Rückenmark).
Epidemie
Infektionskrankheit, die zeitlich und territorial begrenzt auftritt und durch eine starke Häufung von Krankheitsfällen gekennzeichnet ist.
Epithelgewebe
Geschlossene Zellverbände, die
1. als Oberflächen- oder Deckepithel die Körperoberfläche und alle inneren Oberflächen auskleiden,
2. als Drüsenepithel im Dienste der Sekretion oder
3. als Sinnesepithel der Reizaufnahme dienen.
Sie gehen aus allen drei Keimblättern hervor.
Das Oberflächenepithel wird zudem eingeteilt in
1. einschichtiges Epithel
2. mehrstufiges Epithel
3. mehrschichtiges Epithel.
Epithelzellen
Zellen, die häufig durch besondere Haftstrukturen miteinander verbunden sind und so das Epithelgewebe bilden.
epizootisch
Begriff der Seuchenlehre. Epizootisch steht für eine grenzüberschreitende Ausbreitung einer Infektionskrankheit, die gleichzeitig auch in den bereits betroffenen Gebieten fortbesteht.
Exsudat
Ausschwitzung
Eiweißreiche, aus den Gefäßen durch Entzündung freigesetzte Flüssigkeit in Geweben und Körperhöhlen. Die ausgeschwitzte Flüssigkeit zeigt einen wechselnden Gehalt an Eiweißen wie Albuminen, Globulinen und Fibrinogen.
Fetus, Fötus
Frucht
Bezeichnung für den sich entwickelnden Keim nach der Anlage der Organe.
Fruchthüllen, Eihüllen, Eihäute
Gesamtheit der den Feten umgebenden Hüllen (Amnion, Chorion, Allantois). Bilden Hohlräume (Amnionhöhle, Allantoishöhle) und dienen als Fruchthüllen dem Schutz und der Ernährung (Plazenta) des Embryos. Werden bei der Geburt als Nachgeburt ausgestoßen.
Grundimmunisierung
Besteht in der Regel aus 1-2(3) Impfungen im Abstand von mehreren Wochen. Dabei entspricht die erste Impfung dem ''Priming'', die zweite der ''Booster-Impfung''. Durch die Grundimmunisierung wird eine belastbare Immunität erzielt, die durch regelmäßige Auffrischimpfungen erhalten werden kann.
Gruppennekrosen
Das Absterben (Nekrose) von Zellgruppen oder Zellverbänden.
Hämorrhagie
Blutung
Heparin
Wird in Mastzellen gebildet und verhindert die Blutgerinnung
Gegenmittel: Protamin
Hyperämie, hyperämisch
Blutreichtum, Blutandrang. Gesteigerter Blutgehalt, vermehrte Blutfülle eines Kreislaufabschnittes oder eines Organs. Eine Hyperämie kann in vermehrtem Blutanstrom (arteriell) oder in vermindertem Blutabfluss (venös) liegen.
Ikterus
Gelbsucht
Auge, Schleimhäute und äußere Haut sind gelb gefärbt infolge vermehrten Auftretens des Gallenfarbstoffes Bilirubin in Blut und Gewebe.
Immunfluoreszenz (IF)
Analysemethode, bei der Antikörper gegen ein bestimmtes Antigen mit einem fluoreszierenden Farbstoff versehen werden. Dieser kann dann nach Anreicherung am Zielantigen sichtbar gemacht werden.
Immunität
Erworbener Schutz eines Organismus gegen Krankheitserreger, der durch das Vorhandensein spezifischer Antikörper und spezifischer T-Lymphozyten gekennzeichnet ist. Daneben verfügt der Organismus über den unspezifischen, angeborenen Abwehrmechanismus (Resistenz).
Immunprophylaxe
Vorbeugender immunologischer Schutz eines Organismus oder einer in sich geschlossenen Herde gegen eine oder mehrere Infektionen durch Impfung oder vorbeugende Immunserumapplikation.
Impfdurchbruch
Erkrankung bei Impflingen, die durch eine mangelnde oder ungenügende Wirksamkeit des Impfstoffes bedingt ist.
Impfstoff, Vakzine
Impfstoff zur Erzeugung einer aktiven Immunität. Unterscheidung in Tod- und Lebendvakzine.
Sie werden hergestellt aus lebenden, attenuierten (d. h. in ihrer Virulenz abgeschwächten) bzw. inaktivierten Krankheitserregern oder aus inaktivierten (entgifteten) Toxinen oder aus Teilstücken der Oberflächenstruktur von Erregern.
Infektion
Eindringen, Haften und Vermehren eines infektiösen Agens (Krankheitserregers) in einen Wirtsorganismus.
Infektionsdruck
Der Infektionsdruck wird durch die Anzahl der Erreger im Kontaktbereich (Umgebung) eines empfänglichen Individuums bestimmt. Mehr Erreger in der Umgebung führen zu einem höheren Infektionsdruck und somit zu einer erhöhten Wahrscheinlichkeit einer Infektion.
Infektionskette
Die Übertragung eines Krankheitserregers von einem Wirt auf einen anderen.
Influenzavirus
Umhüllte Einzelstrang-RNA-Viren. Unter den Gattungen befinden sich auch die Erreger der Influenza (echte Grippe). Die Einteilung in die Subtypen erfolgt anhand der Oberflächenproteine.
Inkubationszeit
Zeitspanne zwischen dem Zeitpunkt der Ansteckung (Infektion) und dem Auftreten der ersten klinischen Krankheitssymptome. Sie ist bei den verschiedenen Infektionskrankheiten unterschiedlich lang (zwischen wenigen Stunden bis mehrere Wochen, in Ausnahmefällen Monate bis Jahre). Sie ist abhängig vom Wirt, seiner Anfälligkeit (Disposition) und der spezifischen und unspezifischen Abwehr sowie von Art und Virulenz des Erregers und der Befallsstärke (Infektionsdosis).
Katarrh
Oberflächliche Entzündung der Schleimhaut, geht mit einer Flüssigkeitsabsonderung einher.
Kombinationsimpfstoffe, Mehrfachvakzine
Impfstoffe, die aus den Antigenen verschiedener Erreger zusammengesetzt sind und nicht miteinander konkurrieren.
Konjunktivitis
Bindehautentzündung.
kontagiös
ansteckend; ansteckungsfähig; Eigenschaft eines Erregers zur Ansteckung
Kreuzreaktivität
Fähigkeit der Antikörper, neben den homologen Antigenen auch heterologe, ähnliche Strukturen zu binden. Die Intensität der Kreuzreaktivität lässt Rückschlüsse über den immunologischen Verwandtschaftsgrad von Erregern zu.
latent
Nicht in Erscheinung tretend, nicht wahrnehmbar, verborgen.
Lebendimpfstoff
Impfstoff aus vermehrungsfähigen, jedoch abgeschwächten Keimen.
Lymphatisches Gewebe
Es wird zwischen primären und sekundären lymphatischen Geweben/Organen unterschieden. In den primären lymphatischen Organen wie dem Thymus und dem Knochenmark reifen die weißen Blutzellen (Lymphozyten). Die sekundären lymphatischen Organe wie Lymphknoten, Tonsillen (Mandeln), Lymphfollikel der Schleimhäute und die weiße Milzpulpa sind für die spezifische Abwehr des Körpers verantwortlich.
Mikrogliazellen, Mikrogliaaktivierung
= Mesogliazellen, Hortegazellen
Mikrogliazellen kommen im gesamten ZNS vor. Es sind potentielle Makrophagen, die von Monozyten abstammen. Im Ruhezustand sind sie verhältnismäßig klein mit bizarren Fortsätzen und einem kleinen Zellkern. Unter dem Einfluss antigener Reize erfahren sie kurzfristig eine Aktivierung und Umwandlung zu phagozytierenden Makrophagen (?Körnchenzellen?).
Mischinfektionen, Polyinfektion
Zeitgleiche Infektion mit mehreren Erregern.
Morbidität
Erkrankungsziffer, Erkrankungshäufigkeit.
Anzahl an Individuen einer Ausgangspopulation bestimmter Größe, die innerhalb einer bestimmten Periode von einer bestimmten Erkrankung betroffen ist.
Mortalitätsrate
Maß(zahl) für die auftretenden Todesfälle, bezogen auf eine festgelegte Gesamtzahl (z.B. Wurfgröße, Bestandsgröße, Zahl erkrankter Tiere).
Myelinscheide
Markscheide
Segmentierte Axonscheide, die der elektronischen Isolation und der Erhöhung der Impulsleitungsgeschwindigkeit dient.
Myeloencephalitis
Rückenmark- und Gehirnentzündung
Neuron
Nervenzelle
Neutralisationstest
Der Serumneutralisationstest wird zum Nachweis und zur Mengenbestimmung neutralisierender Antikörper aus dem Blut verwendet. Meist werden dafür Virusstämme eingesetzt, die die Fähigkeit besitzen Zellen zu zerstören. Antikörper verhindern das Eindringen des Virus in die Zellen. Je mehr Antikörper also im Blut vorhanden sind, desto weniger Zellen werden zerstört. Um die genaue Konzentration der Antikörper im Blut zu bestimmen, werden die Zellen mit verschiedenen Verdünnungsstufen versehen.
NSAID
Nicht-steroidale Antiphlogistika
Die nicht-steroidalen Antiphlogistika sind Entzündungshemmer (Antiphlogistika). Sie beeinflussen die Bildung und die Freisetzung von Entzündungsmediatoren (Zyklooxygenase, Prostaglandinsynthese). Sie haben jedoch keine immunsuppressive Wirkung.
Ödem, Oedema
1. Gewebsschwellung, hervorgerufen durch die Einlagerung von Wasser in das Gewebe.
2. Zellödem durch vermehrte Wasseraufnahme nach Membranschäden.
Paralyse
Nervenlähmung
Vollständiger Ausfall der nervalen Versorgung.
Paraplegie
Vollständige Querlähmung zweier symmetrischer Gliedmaßen infolge Läsionen oder raumgreifender Prozesse im Bereich der absteigenden Pyramidenbahnen des Rückenmarks.
PCR
Polymerase chain reaction (Polymerase-Kettenreaktion)
Die PCR ist ein molekulargenetisches Verfahren, bei dem ausgewählte DNA-Abschnitte vermehrt werden. Das Verfahren dient dem Nachweis von Viren, Bakterien und Verwandtschaften sowie der Analyse von Erbkrankheiten. In der Kriminologie dient sie der Erstellung eines genetischen Fingerabdrucks.
persistierend
Feststehend, fortdauernd, verharrend, unverändert bleibend, stehen bleibend.
Petechien
Punktförmige Blutungen
Plazenta, Placenta, Mutterkuchen
Selektive permeable Barriere zwischen fetalem und mütterlichem Kreislauf, die sowohl aus mütterlichen wie auch aus fetalen Anteilen besteht. Die Versorgung des Fetus mit Nährstoffen, sowie der Abtransport von Stoffwechselprodukten werden über die Plazenta sichergestellt.
Plazentitis
Entzündung der Plazenta.
Polymerasekettenreaktion, polymerase chain reaction
Labor-Methode, um spezifische DNA-Frequenzen zu vervielfältigen.
Prophylaxe
Vorbeuge, Vorbeugung
Refraktärzeit
Zeitraum, in der die Ansprechbarkeit erregbarer Gewebe (Herzmuskulatur, Nerven) auf Reize aufgehoben bzw. vermindert ist.
Reinfektion
Erneute Ansteckung mit demselben Erreger nach erfolgter Eliminierung des Erregers einer vorangegangenen Infektion.
Respirationstrakt
Atmungsapparat
Restriktionsenzyme, Restriktionsendonukleasen
Enzyme, die bestimmte DNA-Abschnitte erkennen und schneiden können. Sie werden u.a. zur Auftrennung des Genoms und zur Gewinnung von Proteinen in Bakterien eingesetzt.
Sekundärinfektion
Zweitinfektion
Zusätzliche Ansteckung eines bereits infizierten Organismus mit einem anderen Erreger. Dabei siedeln sich die Sekundärerreger in den durch Primärinfektion vorgeschädigten Organen und Geweben an.
sporadisch
Vereinzelt auftretend; vereinzelt vorkommend; verstreut
Streptococcus (Sc.)
Streptokken sind grampopsitive Erreger, die in der Umwelt weit verbreitet sind und bei den vielen Tierarten unterschiedliche Erkrankungen hervorrufen.
subklinisch
Mit klinischen Untersuchungsmethoden nicht erfassbare Erkrankungen.
subpleural
Unter der Pleura befindlich
Thorax
Brustkorb
Uterus, Gebärmutter, Metra
Einnistungs- und Entwicklungsort der befruchteten Eizelle bis zur geburtsreifen Frucht.
Vakzine, Impfstoff
Impfstoff zur Erzeugung einer aktiven Immunität. Unterscheidung in Lebend- und Totvakzine
Sie werden hergestellt aus lebenden, abgeschwächten Krankheitserregern bzw. aus inaktivierten (entgifteten) Toxinen oder aus Teilstücken der Oberflächenstruktur von Erregern.
Virämie
Das Vorkommen von Virus im Blut.
Virusreservoir
Spezies, in der sich der Erreger vermehrt und von dem er ausgeschieden wird, bei der er in der Regel aber keine Symptome hervorruft. Diese Tiere stellen eine Infektionsquelle für andere, empfängliche Spezies dar.
Literaturliste als PDF-Datei downloaden
1 1. Pferdehaltende Betriebe unter dem Druck von Herpes-Viren.
Ahlswede, L.
pdf der Landwirtschaftskammer Westfalen-Lippe
Website
2 2a. Molecular epizootiology, pathogenesis and prophylaxis of equine herpesvirus-1 infections.
Allen, G.P., Bryans, J.T.
In: Pandey R. (Hrsg.): Prog. Vet.
Microbiol. Immunol. 2. Aufl., Karger, Basel 78-144.
3 2b. Herpesviral diseases of the horse.
Bryans J.T., Allen G.P.
In: Wittmann, G. (ed.): Herpesviral diseases of cattle, horses and pigs. Kluwer Academic Publisher, Boston, 176-229.
4 3. EHV 4 bedingter Abortus in einem österreichischen Pferdebestand mit respiratorischen und neurologischen Krankheitsfällen.
Benetka, V.; Brandstätter, M.; Högler, S.; Möstel, K.
Sonderdruck Tierärztliche Umschau. Jahrgang 57 (9): 464-471.
5 4. Nervous disturbances in horses in relation to infection with equine rhinopneumonitis virus.
Bitsch, V.; Dam, A.
Acta Vet Scand. 12(1):134-6.
6 5. Equine Herpesvirus-Infektion.
R. Brunner, A. Neubauer, W. Eichhorn
Sonderdruck aus Tierärztliche Umschau Jahrgang 53(12): 708-712 .
7 6. Die Bedeutung der Infektion mit dem equinen Herpesvirus Typ 1 (EHV-1) in einem deutschen Vollblutgestüt: Impfung, Abortgeschehen, Diagnostik.
Schröer, U. ; Lange, A. ; Glatzel, P. ; Ludwig, H.; Borcherts, K.
Berl. Muench. Tierärztl. Wschr. 113(2): 53-59
8 7. Equine Herpesvirus Type 1 (EHV-1) Myeloencephalopathy: a Case Report.
Stierstorfer, B.; Eichhorn, W.; Schmahl, W.; Brandmüller, C.; Kaaden, O.-R.; Neubauer, A.
J. Vet. Med. B 49, 37-41
9 8. The most common viral causes of abortion.
Swerczek, T.W.
Equine Practice. 1205-1208
10 9. Endokrine Verlaufsstudie bei tragenden Stuten unter besonderer Betrachtung des nicht viralen Aborts.
Tassemeier, N.
Ingaugural-Dissertation, TiHo Hannover.
Website
11 10. Herpesvirusinfektionen des Pferdes.
Thein, P.
Pferdeheilkunde 16(1): 5-22
12 11. Equine herpesvirus 1 myeloencephalopathy.
Wilson, W.D.
Vet Clin North Am Equine Pract.13(1): 53-72.
13 12. EHV 1 Infektionen im Kanton Bern.
Meyer, H.
pdf BVET Schweiz
Website
14 13. Informationen zum equinen Herpesvirus.
Institut für Virologie der Universität Wien
Webseite des Instituits für Virologie, Universität Wien
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15 14. Offizielles Skript zur Tierhygiene (Pferd) des Wissenschaftszentrums Weihenstephan der TU-München.
k.A.
Wissenschaftszentrum
Weihenstephan der TU München
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16 15. Leitsymptomblock Neonatale Erkrankungen. Impfprophylaxe gegen Herpesviren beim Pferd.
k.A.
Skript des Fachbereichs Veterinärmedizin der Universität Bern.
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17 16. Virusklassifizierung (EHV)
k.A.
DVG net
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18 17. Power-Point-Datei über Neonatalerkrankungen
k.A.
Universität Bern
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