Tiere sind keine Sachen, sondern Lebewesen. Sie haben ihrer Art
entsprechende Bed�rfnisse, denen der Mensch als Verantwortlicher
in Pflege, F�tterung und Haltung gerecht werden sollte. Und zwar in
der Regel bis zum Tod des Tieres.
Daher ist es wichtig,
sich vor der Anschaffung eines Heim- oder Haustieres �ber die
Bed�rfnisse des Tieres zu informieren. Umso tiergerechter die
Tierhaltung ist, desto mehr Freude werden Sie an Ihrem Tier haben.
Lassen Sie sich vor der Entscheidung f�r ein Haustier Zeit.
-
Wie sollte ein Meerschwein, ein Kanichen, eine Maus, ein Hamster
oder ein Vogel gehalten werden?
- Wieviel Platz braucht das
Tier?
- Was frisst es?
- Ben�tigt das Tier Gesellschaft
oder sollte es nur alleine gehalten werden?
- Wie alt wird es?
- Welche Krankheiten k�nnen auftreten?
Diese
und weitere Fragen sollte jeder vor der Anschaffung eines Heim- oder
Haustieres beantworten k�nnen. Anderenfalls ist dringend von der
Anschaffung eines Tieres abzuraten, da man damit dem Tier sonst in
der Regel mehr Leid als Gutes zuf�gt. Vor allem sollten Tiere nicht als
Weihnachtsgeschenke missbraucht werden, die teilweise bereits
schon kurz nach den Feiertagen im Tierheim oder auf dem
Autobahnparkplatz landen. Den Schenkenden trifft hier die selbe
Verantwortung wie den Beschenkten, der das Tier nicht will!
Welche Bed�rfnisse die einzelnen Heimtierspezies
an Haltung, F�tterung und Pflege haben, erfahren Sie in
diesem Fokusthema.
Zur Kl�rung der Frage Welches Tier passt zu mir bzw. zu
uns? sind zahlreiche Aspekte zu ber�cksichtigen. Dazu
geh�ren nicht nur unsere Anforderungen und W�nsche an das Tier,
sondern vor allem auch die Lebensbedingungen, die wir dem Tier
bieten k�nnen.
Wohnumfeld
Wer zur Miete wohnt, sollte vor der Anschaffung eines Tieres mit dem
Vermieter abkl�ren, ob dies erlaubt ist (Mietvertrag). �berlegen Sie,
ob Sie gen�gend Platz in der Wohnung bzw. im Haus f�r eine
artgerechte Haltung des Tieres haben. F�r die Haltung von Hunden
und Katzen ist ein Garten oder mindestens ein schneller Zugang zur
Natur positiv.
Bei der Wahl der richtigen Gr��e bzw. des
richtigen Standortes f�r einen Heimtierk�fig, ein Aquarium oder ein
Terrarium, sind die Bed�rfnisse der Tiere zu beachten (siehe
Besitzerinformationen). Nachtaktive Heimtiere beispielsweise k�nnen
im Kinderzimmer st�ren und stressempfindliche Tiere (z.B.
Kaninchen) geh�ren nicht ins Wohnzimmer neben den Fernseher. Den
allermeisten Tieren muss auch innerhalb der Wohnung ausreichend
Auslauf bzw. Freiflug angeboten werden, dabei k�nnen Tiere auch
Schaden und Dreck verursachen. Insbesondere pingelige und
ordnungsliebende Menschen sollten sich �berlegen, ob sie mit
Tierhaaren, Federn oder Hasenk�tteln leben k�nnen. Katzen k�nnen
an M�beln und Tapeten kratzen, junge bzw. kranke Hunde
versehentlich ihr Gesch�ft auf dem Teppich verrichten oder
Meerschweinchen bzw. andere Nager Stromkabel ankabbern.
Familie und Kinder
Sind nicht alle
Familienmitglieder mit der Anschaffung eines Tieres einverstanden,
sind famili�re Konflikte vorprogrammiert! Wichtig ist auch die Frage,
ob es eventuell Familienmitglieder gibt, die allergisch auf bestimmte
Tierarten oder Heu bzw. Einstreu reagieren. Vor der Anschaffung
eines Tieres ist die Frage zu kl�ren, wer f�r das Tier verantwortlich ist
(F�tterung, Reinigung, Erziehung, Kosten).
Sind Kinder
im Haus, sollte kritisch abgesch�tzt werden, ob diese schon in der
Lage sind, verantwortungsvoll mit einem Haustier umzugehen und es
dauerhaft zu pflegen.
Zeitaufwand
�berlegen Sie sich, wie viel Zeit Sie regelm��ig und auf Dauer
f�r ein Haustier aufbringen k�nnen. Dabei sind die unterschiedlichen
Lebenserwartungen der Tiere zu ber�cksichtigen. Ein Hund muss
mehrmals t�glich bei jedem Wetter ausgef�hrt und besch�ftigt
werden (ca. 1-3 Stunden). Er kann je nach Training nur 4 bis 8
Stunden am St�ck alleine gelassen werden. Damit das
Zusammenleben funktioniert, sollte auch f�r die Erziehung eines
Hundes ausreichend Zeit eingeplant werden.
Der
Zeitaufwand f�r die Pflege von Katzen, Heimtieren und V�geln ist mit
ca. 30 Minuten pro Tag relativ gering. Aber auch bei diesen Tieren
sollte auf ausreichend Besch�ftigung, Auslauf bzw. Freiflug unter
Aufsicht (ca. 1-2 Stunden pro Tag) geachtet werden. In der Regel
k�nnen diese Tierarten bei entsprechender Versorgung auch mal
einen Tag alleine gelassen werden. Fische sind in der Pflege wenig
zeitaufwendig (ca. 10 Minuten pro Tag) und k�nnen mit
entsprechender Futterhilfe zur Not auch mehrere Tage alleine
gelassen werden.
Beachten Sie auch, wann Sie Zeit mit
dem Tier verbringen wollen, da die verschiedenen Tierarten einen
unterschiedlichen Aktivit�tsrhythmus haben. W�hrend Kaninchen und
Meerschweine tags�ber und am Abend aktiv sind, werden Chinchillas
erst mit Eintritt der D�mmerung und Hamster erst zur Nacht hin
?wach?.
Urlaub
Kl�ren Sie vorher,
wer sich um Ihr Tier k�mmert, wenn Sie in den Urlaub fahren oder
krank werden. Hunde k�nnen in den Urlaub mitgenommen werden,
dabei sind aber die Einreisebestimmungen der jeweiligen L�nder zu
beachten. Au�erdem k�nnen sich Hunde in s�dlichen L�ndern
zahlreiche Krankheiten einfangen.
Katzen bleiben lieber
in ihrer vertrauten Umgebung und sollten besser vor Ort betreut
werden. Heimtiere und V�gel k�nnen in Pflege gegeben oder zu
Hause betreut werden, f�r Fische bietet sich eine Betreuung vor Ort
an.
Kosten
Rechnen Sie sich
aus, ob Sie die Kosten tragen k�nnen, die ein Haustier nicht nur bei
der Anschaffung, sondern auch im Laufe seines Lebens verursacht.
Die Anschaffungskosten f�r ein Tier sind sehr unterschiedlich und
abh�ngig davon, ob Sie ein reinrassiges Tier vom Z�chter, ein Tier
aus der Zoohandlung, von Bekannten oder aus dem Tierheim
�bernehmen.
Neben den regelm��igen Ausgaben (z.B.
Futter, Zubeh�r) muss auch mit unvorhersehbaren Kosten durch
Krankheit (Medikamente, Di�ten), Unfall oder Operationen gerechnet
werden. Diese k�nnen den Anschaffungswert des Tieres bei weitem
�bersteigen. Denken Sie daran, dass Sie auch f�r die
Urlaubsbetreuung Ihres Tieres bezahlen m�ssen. In der Haltung
relativ kostenintensiv sind Hunde, f�r die neben Futter und
Gesundheitsvorsorge (Impfung, Wurmkur u.�.) auch noch Steuern
und Versicherungen bezahlt werden m�ssen. Die Kosten f�r einen
Hund werden mit ca. 600,- bis deutlich �ber 1000,- Euro pro Jahr
angegeben. Katzen werden auf ca. 400,- bis 900,- Euro pro Jahr
gesch�tzt und Heimtiere liegen sch�tzungsweise bei 100,- bis 300,-
Euro. V�gel und Fische sind im Unterhalt mit ca. 60,- bis 100,- Euro
verh�ltnism��ig g�nstig. Daf�r muss insbesondere f�r Reptilien und
Fische aber auch f�r Heimtiere und V�gel mit h�heren Kosten f�r
Unterbringung und Zubeh�r gerechnet werden.
Anspr�che an das Tier
Wer ein Familientier
sucht und bereit und in der Lage ist, regelm��ig viel Zeit mit dem Tier
zu verbringen, ist mit einem Hund wahrscheinlich gut beraten. Hunde
k�nnen einen sehr engen Kontakt zu ihren Menschen aufbauen und
sind daher meist auch zum Kuscheln, aber auch f�r gemeinsame
Aktivit�ten (Joggen, Hundesport) geeignet.
Katzen sind
in der Regel eher eigenst�ndige Lebewesen, die ihre Menschen aber
auch weniger zeitlich beanspruchen. Sie k�nnen sehr kontaktfreudig,
aber auch sehr distanziert sein. Weniger zeit-, platz- und
pflegeaufwendige Hausgenossen sind Heimtiere und V�gel. Sie
eignen sich zum Teil auch f�r kleinere Haushalte mit Kindern. Auch
f�r �ltere Menschen k�nnen diese Tiere ebenso wie Katzen sinnvoll
sein, da sie nicht regelm��ig raus m�ssen. Nacht- bzw.
d�mmerungsaktive Tiere sind f�r Kinder wenig geeignet, da sie
tags�ber ihre Ruhe brauchen.
Bed�rfnisse des
Tieres
Bedenken Sie, dass ein Tier mehrere Jahre alt
wird und entsprechend lange mit der Familie lebt und Tag f�r Tag
seine Pflege und Zuwendung braucht. Informieren Sie sich deshalb
vor der Anschaffung eines Tieres auf jeden Fall ausf�hrlich �ber
dessen Bed�rfnisse (siehe Besitzerinformationen). Vor allem beim
Hund gibt es erhebliche Unterschiede zwischen den Bed�rfnissen
der einzelnen Rassen (z.B. Jagdhunde, H�tehunde, Scho�hunde).
�berlegen Sie, welche Anschaffungen (Unterbringung, Zubeh�r,
Besch�ftigung) f�r das Tier notwendig sind. Viele Tiere (z.B.
Kaninchen, Meerschweinchen) sollten nicht einzeln gehalten werden.
Auch Katzen, denen kein Freigang erm�glicht werden kann, f�hlen
sich in Gesellschaft wohler.
Frettchen, Chinchillas,
Papageien, Waldv�gel und Exoten sowie Reptilien stellen sehr hohe
Anspr�che an ihren Lebensraum. Sie sollten deshalb m�glichst nicht
in Privathaushalten und schon gar nicht ohne das daf�r notwendigen
Fachwissen gehalten werden.
Tierhaltung ist umso
problemloser und gewinnbringender, je mehr Zeit und Geduld man in
das Haustier investiert. Angaben �ber die Haltungsbedingungen
werden deshalb in der Regel als Mindestanforderungen formuliert,
die, wenn m�glich, immer �berschritten werden sollten.
Umso tiergerechter die Tierhaltung ist, desto mehr Freude
werden Sie an Ihrem Tier haben. Lassen Sie sich vor der
Entscheidung f�r ein Haustier Zeit. Informieren Sie sich ausf�hrlich,
denn dann kann ein Tier zu einer echten Bereicherung Ihres Lebens
werden.
Kaninchen stammen urspr�nglich aus S�dwesteuropa. Sie sind
d�mmerungs- bis tagaktive Fluchttiere, die unter nat�rlichen
Bedingungen im Rudel in Erdbauten leben. Typisch f�r ein Fluchttier
ist der enorme Bewegungsdrang und das explosionsartige
Durchstarten und Hakenschlagen bei der Flucht. Die
Lebenserwartung eines Kaninchens betr�gt 8-12 Jahre. Der
Darmtrakt von Kaninchen ist auf die Verwertung von Rohfaser
ausgerichtet.
Gruppenhaltung
Kaninchen sind von Natur aus gesellige Tiere, daher sollten sie auch
als Heimtier nicht alleine, sondern in der Gruppe gehalten werden.
Geeignet sind Gruppen aus mehreren kastrierten B�cken bzw. einem
oder mehreren miteinander vertrauten Weibchen (Wurfgeschwister)
zusammen mit einem kastrierten Bock. Niemals sollten 2 unkastrierte
B�cke zusammen gehalten werden, da sich diese nicht in einem
Revier dulden. Auch die Vergesellschaftung mit Meerschweinchen
stellt keine Alternative dar, da sich diese beiden Tierarten zu fremd in
K�rpersprache und Verhalten sind. Dies f�hrt zur sozialen Verarmung
der Tiere und h�ufig auch zu Aggressionen untereinander mit
schwerwiegenden Verletzungen. Als Ausnahme ist die Haltung
mehrerer Meerschweinchen zusammen mit mehreren Kaninchen in
einem gro�en Gehege m�glich.
K�fig
Der K�fig sollte eine Mindestgr��e von 150 (B) x 80 (T) x 60
(H) cm haben, der den Tieren 3 Hoppelspr�nge und das vollst�ndige
Aufrichten erm�glicht. Der K�fig sollte zwei Ebenen besitzen, um den
Bewegungsraum zu vergr��ern. Als Einstreu sollten staub- und
schimmelfreies Stroh, unbehandelte staubarme Holzsp�ne (nicht von
Spanplatten!), Strohpellets oder Materialen aus Hanf- o.a. Fasern
dienen. Die Tiere bevorzugen erh�hte Ruhepl�tze. Draht- oder
Gitterb�den ohne Einstreu sind tierschutzwidrig und sollten nicht
verwendet werden.
Der K�fig sollte mit einem Schlafhaus (40 x
25 x 25 cm/Tier), Trinkflasche, Fressnapf und Heuraufe ausgestattet
sein.
Kotecke und Futternapf sollten t�glich, der K�fig einmal
pro Woche komplett gereinigt werden.
Standort
Kaninchen brauchen einen
ruhigen, zugfreien, k�hlen Ort, wo sie Tageslicht, jedoch keine direkte
Sonneneinstrahlung abbekommen. L�rm bedeutet Stress. Deshalb
sollte der K�fig nicht neben der Stereoanlage o.�. stehen. Au�erdem
ist ein Platz, an dem bis in die Nacht das Licht brennt oder der
Fernseher flimmert, nicht geeignet. Da Kaninchen d�mmerungsaktiv
sind, ist das Kinderzimmer nicht wirklich der richtige Ort f�r den
Kaninchenk�fig.
Damit die Tiere ihren Erkundungs- und
Bewegungsbedarf ausleben k�nnen, sollte ihnen t�glich
beaufsichtigter Auslauf (Vorsicht: Benagen von Stromkabeln,
Zimmerpflanzen bzw. Absturzgefahr) erm�glicht werden.
Die ideale Kaninchen-Haltung ist die Gruppenhaltung in einer
Au�enanlage mit Auslauf und Grabm�glichkeiten, mit Sicherung
gegen Untergraben und vollst�ndiger Abdeckung gegen Feinde
(V�gel, Marder). Eine �berwinterung im Freien ist m�glich, wenn Sie
einen zugfreien und trocken K�fig mit einem geeigneten Unterschlupf
anbieten.
Ein st�ndiger, kurzfristiger Wechsel zwischen
drinnen und drau�en sollte dagegen vermieden werden, da
Kaninchen sowohl auf Temperaturver�nderungen als auch auf
pl�tzliche Futterumstellung empfindlich reagieren.
F�tterung
Kaninchen m�ssen t�glich Futter
aufnehmen, da sonst schwerwiegende Verdauungsst�rungen
auftreten k�nnen. Ein zu hoher Energiegehalt im Futter f�hrt zur
Verfettung, zu geringer Rohfasergehalt f�hrt zu
Verdauungsst�rungen und Zahnproblemen. Zu viel Calcium kann zu
Harnsteinen f�hren. Deshalb ist bei der F�tterung folgendes zu
beachten:
Pflege
Eine gute Pflege ist
f�r die Gesundheit wichtig
Krankheiten Nat�rlich k�nnen
Kaninchen an einer Vielzahl von Erkrankungen leiden. Hier sind zum
Beispiel Erkrankungen des Verdauungsapparates zu nennen. Das
f�ngt bei den Z�hnen an und endet bei Erkrankungen des
Blinddarms. In der Regel sind die Ursachen f�tterungsbedingt.
Weiterhin sollen hier zwei unheilbare und damit immer t�dlich
verlaufende Viruskrankheiten genannte werden: Myxomatose und die
sogenannte Chinaseuche, auch als Rabbit Haemorrhagic Disease
(RHD) bezeichnet. In beiden F�llen werden die Viren sowohl durch
direkten Kontakt, als auch indirekt durch Futter, Kleidung, Zubeh�r
sowie durch Stechm�cken und Kaninchenfl�he �bertragen. Die
einzige M�glichkeit, Kaninchen zuverl�ssig vor diesen Erkrankungen
zu sch�tzen, ist die Impfung. Gegen beide Viren steht ein Impfstoff
zur Verf�gung, der je nach Hersteller (MSD) sogar 12 Monate lang
eine wirksame Immunit�t nach nur einer Impfung hervorruft.
Mehr Informationen dazu unter www.impfung-kaninchen.de.
Zucht
Kaninchen z�chten sollte
nur, wer die erforderlichen Kenntnisse hat, und nur, wenn die
Haltungsbedingungen daf�r geeignet und Abnehmer vorhanden sind!
Mit der Anschaffung eines Haustieres haben Sie eine
gro�e Verantwortung �bernommen, bitte infomieren Sie sich deshalb
ausf�hrlich �ber die Bed�rfnisse Ihres Haustieres. F�r alle Tierarten
gibt es zu diesem Zweck umfangreiche Literatur.
Eignung als Heimtier
Kaninchen sind
Fluchtiere, und nicht zum Spiel- und Streicheltier geeignet. Man muss
ruhig und besonnen mit ihnen umgehen. Um ein Kaninchen hoch zu
heben, fasst eine Hand ruhig Ohren und Nackenfell, mit der anderen
Hand wird der K�rper von unten unterst�tzt. Sie sollten nicht hastig
von oben gegriffen werden, da dies einen Fluchtreflex ausl�sen kann.
Es sollte darauf geachtet werden, dass insbesondere Kinder dies
beachten und Ruhezeiten f�r die Tiere einhalten, da Kaninchen sonst
aggressiv werden k�nnen.
Worauf beim Kauf
geachtet werden sollte
Unsere Meerschweinchen, die zu den �ltesten Haustieren der
Neuen Welt geh�ren, stammen von den in den grasreichen
Hochebenen und Buschsteppen der Anden lebenden
Gebirgsmeerschweinchen ab. Es sind gesellige und sehr
kommunikationsfreudige Tiere, die in Familienverb�nden leben. Ihre
Lebenserwartung betr�gt ca. 6-8 Jahre.
Haltung
Meerschweinchen leben unter
nat�rlichen Umst�nden in Familienbanden. Daher sollten sie nicht
einzeln gehalten werden, sondern am besten zusammen mit
Wurfgeschwistern. Werden mehrere M�nnchen zusammen gehalten,
kann es zu Rangordnungsk�mpfen kommen. Mehrere Weibchen
vertragen sich in der Regel gut miteinander. Auf keinen Fall sollte ein
Weibchen mit zwei M�nnchen zusammen gehalten werden.
Meerschweinchen und Kaninchen sollten nicht zusammen gehalten
werden, sie sind sich zu fremd in K�rpersprache und Verhalten. Dies
f�hrt zur sozialen Verarmung der Tiere und h�ufig auch zu
Aggressionen untereinander mit schwerwiegenden Verletzungen. Eine
Ausnahme ist die Haltung mehrerer Meerschweinchen zusammen mit
mehreren Kaninchen in einem gro�en Gehege.
K�fig & Auslauf
Der K�fig sollte mindestens
120 (B) x 60 (T) x 50 (H) cm gro� sein. Als Einstreu k�nnen
Kleintierstreu, staub- und schimmelfreies Stroh, Heu oder
Strohpresspellets verwendet werden. Der K�fig sollte mit einem
Schlafhaus, Trinkflasche, Fressnapf, Heuraufe und
Klettergelegenheiten ausgestattet sein. Zwei Ebenen schaffen mehr
Bewegungsraum.
Futterreste sowie Kot- und
urinverschmutzte Einstreu m�ssen t�glich entfernt werden. Futter-
und Trinkgef��e t�glich, den K�fig einmal in der Woche komplett
reinigen.
Der K�fig sollte an einem ruhigen, zugfreien,
k�hlen Ort auf Tischh�he stehen. Die Tiere sollten Tageslicht, aber
keine direkte Sonneneinstrahlung abbekommen. Damit
Meerschweinchen nicht verfetten, sollte ihnen t�glich Auslauf unter
Aufsicht (Vorsicht: Benagen von Stromkabeln, Zimmerpflanzen bzw.
Absturzgefahr) erm�glicht werden. Den Tieren sollte beim Auslauf die
R�ckkehr in ihren K�fig m�glich sein.
F�tterung
Bei Meerschweinchen ist falsche F�tterung die
h�ufigste Krankheitsursache. Ein zu hoher Energiegehalt im Futter
f�hrt zur Verfettung, zu geringer Rohfasergehalt f�hrt zu
Verdauungsst�rungen und Zahnproblemen. Zu viel Calcium kann zu
Harnsteinen f�hren. Aber auch pl�tzliche Futterumstellungen
schaden den Tieren. Bei der F�tterung ist folgendes zu beachten:
Pflege
Zucht
Grunds�tzlich sollte
nur z�chten, wer die erforderlichen Kenntnisse hat, und nur, wenn die
Haltungsbedingungen daf�r geeignet und Abnehmer vorhanden sind!
Keine Verpaarung von ?Dalmatiner?- und ?Schimmel?-Meerschweinchen,
da dies zu Missbildungen und Totgeburten f�hren kann.
Eignung als Heimtier
Meerschweinchen sind
tagaktive, freundliche Tiere. Daher eignen sie sich gut als Heimtiere,
auch f�r Kinder, wenn ihnen ein vern�nftiger Umgang mit den Tieren
gezeigt wird. Meerschweinchen werden meist nicht stubenrein.
Beim Kauf beachten
Chinchillas sind Nagetiere und geh�ren zur Familie der
Hasenm�use (Chinchillidae). Man unterscheidet zwischen den
Kurzschwanz- und Langschwanzchinchillas. Ihr urspr�nglicher
Lebensraum sind die kargen s�damerikanischen Anden, wo ihnen die
nat�rlichen H�hlen und Felsspalten in rund 5.000 Metern H�he als
Unterschlupf dienen. Sie sind entsprechend gute Kletterer, obwohl
sie keine Krallen haben. Chinchillas k�nnen dar�ber hinaus
hervorragend springen, selbst in der D�mmerung und nachts, wo sie
vorwiegend aktiv sind. Ihre Lebenserwartung liegt zwischen 15 und
20 Jahren. Unter nat�rlichen Bedingungen leben sie in Rudeln.
Haltung
Da die Tiere unter
nat�rlichen Bedingungen in Rudeln leben, sollten sie auch in
Gefangenschaft paarweise oder in Kleingruppen gehalten werden. Am
besten vertragen sich Tiere, die miteinander aufgewachsen sind. Die
Haltung zusammen mit anderen Heimtieren ist nicht zu empfehlen.
Bei K�fighaltung muss den Tieren in den Abendstunden Auslauf unter
Aufsicht (Vorsicht: Benagen von M�beln und Stromkabeln) erm�glicht
werden.
K�fig
Chinchillas
k�nnen entweder in einem rechteckigen Gitter- oder Kistenk�fig
(120cm H�he x 60cm Tiefe x 100cm Breite) oder besser in einer
Zimmer- oder Au�envoliere gehalten werden. Dabei ist auf eine
dreidimensionale Raumaufteilung mit Sitzbrettern aus Hartholz in
unterschiedlicher H�he, flachen Steinen, Schlupfh�hlen, Kletter�sten
und einem Sandbad zur Fellpflege (Spezialsand f�r Chinchillas, kein
Vogelsand) zu achten. Als Einstreu sollten Kleintierstreu verwendet
werden. Als Ausstattung geh�ren au�erdem in den K�fig:
Trinkflasche, Heunapf, standfeste Futtern�pfe und ein Schlafhaus.
Futterreste sowie Kot- und urinverschmutzte Einstreu
m�ssen t�glich entfernt werden. Futter- und Trinkgef��e t�glich, den
K�fig und das Sandbad einmal in der Woche komplett mit hei�em
Wasser reinigen. Einmal im Monat sollten die Kletter�ste
ausgetauscht oder mit hei�em Wasser gereinigt werden.
Standort
Der K�fig oder die Voliere sollte
sich an einem ruhigen Standort befinden, an dem die Tier weder
hohen Temperaturen noch Zugluft ausgesetzt sind. Die
Idealtemperatur f�r Chinchillas liegt bei 15�C. Da die Tiere relativ
anf�llig f�r Infektionen sind, sollte unbedingt auf Hygiene und
Trockenheit im Gehege geachtet werden.
F�tterung
H�ufige Erkrankungen
Im
Allgemeinen sind Chinchillas sehr anf�llig f�r Darmerkrankungen, die
meist durch ungeeignetes Futter (zu fett, kalt oder verdorben) oder
pl�tzliche Futterumstellung verursacht werden. Aber auch
Zahnfehlstellung und Erkrankungen der Maulh�hle kommen h�ufiger
vor. Durch Zugluft oder zu hohe Luftfeuchtigkeit werden Erk�ltungs-
und Atemwegserkrankungen verursacht.
Frisst das
Chinchilla nicht, sollte innerhalb von einem Tag der Tierarzt
aufgesucht werden. Auch bei Anzeichen von Durchfall oder
Verstopfung sollte das Tier umgehend einem Tierarzt vorgestellt
werden.
Eignung als Heimtier
Chinchillas sind Rudeltiere und d�rfen auf keinen Fall alleine gehalten
werden. Au�erdem brauchen sie viel Auslauf und
Bewegungsm�glichkeiten. Chinchillas k�nnen ohne Probleme
drau�en gehalten werden. Allerdings ben�tigen sie unbedingt eine
M�glichkeit zum Sandbaden, um ihr Fell ausreichend zu pflegen.
Chinchillas werden schnell zutraulich und handzahm. Da es sich
jedoch um d�mmerungs- und nachtaktive Tiere handelt, sollte man
sich entsprechend abends mit den Tieren besch�ftigen wollen.
Weiterhin ist vor der Anschaffung die hohe Lebenserwartung der
Tiere zu ber�cksichtigen sowie ihr Nagedrang. Chinchillas eignen
sich nicht als ?Kuscheltiere? und sind deshalb als Spielkameraden f�r
Kinder nicht geeignet.
Der Syrische Goldhamster stammt urspr�nglich aus der syrischen
Steppe. Er ist ein Einzelg�nger und reagiert aggressiv auf
Artgenossen, ausgenommen in der Paarungszeit. Etwa sechs Mal pro
Jahr dulden die Weibchen daher kurzfristig ein M�nnchen in ihrer
unmittelbaren N�he. Ihre Lebenserwartung betr�gt 1-2 Jahre.
Goldhamster sind nachtaktive Tiere. Zwerghamster sind auch am Tag
aktiv. Beide haben ein gro�es Bewegungsbed�rfnis. Unter nat�rlichen
Bedingungen legen Hamster bei der Nahrungssuche weite Strecken
zur�ck. Tags�ber schl�ft der Goldhamster in einem unterirdischen
Bau, der wie ein R�hrensystem angelegt ist. Beginnt der Winter,
verstopft er seinen Bau und f�llt bis zum Fr�hjahr in einen
Winterschlaf.
Haltung
Goldhamster sind absolute Einzelg�nger, die einander schwere
Verletzungen zuf�gen k�nnen, wenn sie zusammen in einen K�fig
gesperrt werden. Zwerghamster k�nnen auch in Gruppen gehalten
werden.
Hamster sollten in ausreichend gro�en K�figen
(Mindestma�e: 100 x 50 x 50 cm) gehalten werden, die
Schlafh�uschen, Vorratsh�uschen, Futtern�pfe, eine Trinkflasche,
Kletterger�te und ein verletzungssicheres Laufrad beinhalten. Ein
K�fig mit mehreren Etagen bietet dem Hamster eine gr��ere
Auslauffl�che. Die Gitterst�be sollten unlackiert und waagerecht
angelegt sein, da Hamster gerne klettern. Der K�fig sollte an einem
ruhigen Ort stehen, in der die Temperatur nicht unter 18�C sinkt. Als
Einstreu sollten Heimtierstreu (m�glichst tief, ca. 10 cm), Stroh und
Heu dienen. In keinem Fall sollten unverdauliche Kunststoffe
verwendet werden. Dagegen sind vollverdauliche Hamsterwatte oder
Heu als Nestbaumaterial unverzichtbar. Zur Besch�ftigung k�nnen
z.B. Stroh oder Papprollen angeboten werden. Der beste Standort f�r
den Hamsterk�fig ist 50-100 cm �ber dem Fu�boden in einer
ruhigen, vor Zugluft gesch�tzten Ecke. Hamster haben ein sehr
empfindliches Geh�r und eine sehr empfindliche Nase. L�rm (z.B.
vom Fernseher) und Zigarettenrauch sind daher zu vermeiden.
Futter- und Trinkgef��e m�ssen t�glich gereinigt, Futterreste,
Kot- und urinverschmutzte Einstreu mindestens alle zwei Tage
entfernt werden. Einmal in der Woche muss der komplette K�fig mit
hei�em Wasser ges�ubert werden. Auch die Schlaf- und
Vorratsh�uschen sollten regelm��ig auf verdorbene Futtervorr�te
kontrolliert werden (abnehmbares Dach).
F�tterung
Es sollte immer Heu zur
Verf�gung stehen. Hamster sollten abends mit speziellen
K�rnermischungen f�r Hamster und verschiedenen Salat-, Gem�se-
und Obstsorten gef�ttert werden. Gelegentlich sollte man den Tieren
als Quelle tierischen Eiwei� auch hartgekochte Eier, Milchprodukte,
Hundetrockenfutter, Mehlw�rmer oder Grillen anbieten. N�sse und
Sonnenblumenkerne sollten nicht t�glich gef�ttert werden, da diese
viel Fett enthalten. Weiterhin sollte man sie zur ?Zahnpflege? und zur
Besch�ftigung mit ungesch�lten N�ssen, Heu, Mohrr�ben,
Hirsekolben, getrocknetem Brot und Zweigen von ungespritzten
B�umen mit Knospen versorgen.
Pl�tzlicher Futterwechsel
oder verdorbenes Futter k�nnen Durchfallerkrankungen und
Darmentz�ndungen hervorrufen.
H�ufige
Erkrankungen
Beobachten Sie bei Ihrem Hamster Krankheitsanzeichen
wie Durchfall, Apathie, starkes Speicheln oder starken Juckreiz, dann
sollten Sie den Hamster ihrem Tierarzt vorstellen.
Insbesondere f�r Hamster gibt es viel tierschutzwidriges Zubeh�r.
Bitte kaufen Sie keine Laufr�der mit offener R�ckwand und keine
?Spielger�te? (z.B. Hamsterkugeln) in denen Hamster eingeschlossen
werden.
Der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe
e.V. (ZZF) hat eine Checkliste �ber tierschutzwidriges Zubeh�r
herausgegeben, in der zweifelhafte Heimtierprodukte aufgef�hrt
werden.
Eignung als Heimtier
Auf Grund ihrer Nachtaktivit�t sind Hamster nur bedingt als Heimtier
geeignet, insbesondere nicht f�r Kleinst- und Kleinkinder. Auf
St�rungen am Tage reagieren sie aggressiv (Abwehrbisse) oder mit
Verhaltensst�rungen. Au�erdem sind es keine Kuscheltiere, obgleich
sie schnell recht zahm werden. Dar�ber hinaus besitzen Hamster ein
gro�es Bewegungsbed�rfnis und sind sehr neugierig. Daher
ben�tigen sie viel Auslauf und Abwechslung, und zwar nachts!
Au�erdem nagen sie gerne.
Hinweis zur
Gesundheitsvorsorge von dem Merkblatt der TK Berlin:
?Junge Hamster k�nnen in seltenen F�llen mit dem Virus der
ansteckenden Hirnhautentz�ndung infiziert sein und dieses auch auf
den Menschen �bertragen; Schwangere sollten keine Hamster unter
6 Monaten neu erwerben, da das Virus Sch�den bei Ungeborenen
hervorrufen kann.?
Wellensittiche (lat. Melopsittacus undulatus) stammen
urspr�nglich aus Australien, wo sie in riesigen Schw�rmen eine Art
Nomadenleben f�hren. Auf der Suche nach Nahrung legen sie
enorme Distanzen zur�ck. Die Lebenserwartung von Wellensittichen
betr�gt 10-15 Jahre.
Haltung
Wellensittiche sind Schwarmv�gel, daher sollten sie mindestens
paarweise gehalten werden, am besten M�nnchen und Weibchen
oder auch 2 M�nnchen. Wenn man sich ausreichend mit den Tieren
besch�ftigt, werden sie auch als P�rchen zahm. Einzelhaltung ist
Tierqu�lerei und f�hrt zu Verhaltensst�rungen.
K�fig
Der K�fig sollte den V�geln die
M�glichkeit bieten, kurze Strecken zu fliegen, ohne mit den Fl�gel die
W�nde zu ber�hren. Au�erdem sollten die Tiere f�r ihre Fitness
regelm��ig unter Aufsicht frei fliegen gelassen werden. Der K�fig
sollte mit unbeschichteten Sitzstangen oder besser noch mit
unbehandelten Zweigen ausgestattet sein. Zweige f�rdern auf Grund
ihres unterschiedlichen Durchmessers die Fu�gymnastik und
schonen die Gelenke, da sie optimalerweise dem Gewicht des Vogels
nachgeben. Zweige (Weide, Birke, Ahorn, Eiche, Linde, Kastanie und
ungespritzte Obstb�ume) dienen au�er als Sitzstangen auch als
Knabbergelegenheit und zur Besch�ftigung.
Des
Weiteren sollte der K�fig mit mehreren Futter- bzw. Wassern�pfen
sowie einer Badegelegenheit ausgestattet werden, die regelm��ig
und gr�ndlich ebenso wie der K�figboden zu reinigen sind. Spielzeug
wie Spiegel oder ein Plastikvogel k�nnen einen Partner nicht
ersetzen, sondern f�hren h�ufig sogar zu Verhaltensst�rungen.
Standort
Der Standplatz des K�figs
sollte in einem ruhigen Raum, am besten in Fenstern�he sein. Der
ausgesuchte Standplatz sollte erh�ht sein, damit die V�gel
Blickkontakt haben. Die Tiere m�ssen vor Zugluft, Zigarettenrauch,
Kochdunst und L�rm gesch�tzt sein. Die Zugfreiheit sollte vorher mit
einer Kerzenflamme �berpr�ft werden. Beim L�ften sollte der K�fig
ggf. abgedeckt werden. Die unmittelbare N�he eines Fernsehger�tes
ist zu vermeiden. Nachts sollte der K�fig f�r etwa 8-10 Stunden
abgedunkelt werden, damit die Tiere ungest�rt ruhen k�nnen.
Wenn die Tiere ausschlie�lich in der Wohnung gehalten
werden, sollten spezielle Tageslichtlampen installiert werden, die das
komplette Spektrum des nat�rlichen Sonnenlichts herstellen.
Achtung Raclette: Wird
Polytetrafluorethylen (Raclette, Pfannen, Waffeleisen,
Sandwichmaker u.�.) erhitzt, entstehen f�r Wellensittiche t�dliche
D�mpfe.
F�tterung
Wellensittiche sind Bodenfresser. Daher sollte man den Tieren das
Futter auch dort auf einer sauberen Unterlage anbieten, die t�glich
wie der Wassernapf gereinigt werden muss.
H�ufige Krankheiten
Wellensittiche sind sehr empfindlich gegen�ber Zugluft und
mangelhafter Hygiene. Infektionen der Atemwege und des Magen-
Darm-Traktes kommen h�ufig im Zusammenhang mit Unachtsamkeit
und schlechter Pflege vor.
Achtung: Wellensittiche sind sehr
empfindlich gegen�ber Teflon-D�mpfen. Daher d�rfen die Tiere auf
keinen Fall in einem Raum sein, in dem ein Raclette-Grill, ein
Sandwichmaker, Waffeleisen oder Teflon-Pfannen benutzt werden.
Tipp: Um eine Einschleppung von
Krankheiten zu verhindern, sollten Zuk�ufe vor der Integration in die
Gruppe einige Zeit in einem Einzelk�fig gehalten und beobachtet
werden.
Zucht
Zum Z�chten
von Wellensittichen brauchen Sie in Deutschland eine offizielle
Zuchtgenehmigung.
Eignung als
Heimtier
Wellensittiche sollten immer als P�rchen,
besser in der Gruppe gehalten werden. Sie brauchen viel Zuwendung
und Pflege, wenn sie zahm werden und gesund bleiben sollen.
Au�erdem ben�tigen sie t�glich die M�glichkeit zum Freiflug, wobei
sie zum einen Schmutz verursachen und zum anderen
Einrichtungsgegenst�nde anknabbern. Wellensittiche eignen sich
nicht f�r Kinder unter 10 Jahren. J�ngere Kinder sind aufgrund
mangelnder Reife oftmals noch nicht in der Lage, die t�glich
notwendige Pflege gewissenhaft durchzuf�hren. Dar�ber hinaus sind
kleinere Kinder h�ufig noch nicht in der Lage, ihre Muskelkraft zu
kontrollieren.
Die Haltung Europ�ischer Landschildkr�ten erfreut sich seit
Jahrzehnten in Mitteleuropa gr��ter Beliebtheit. Leider steht das
Angebot an fundierter Information zum Thema artgerechter Haltung
und Ern�hrung in keinem Verh�ltnis zur Verf�gbarkeit der Tiere. Die
Mindestanforderungen an die Haltung von Reptilien finden Sie in
einem Gutachten�des Bundesministeriums f�r
Ern�hrung und Landwirtschaft (BMEL) von 1997.
Unterbringung
Europ�ische Landschildkr�ten sollten im Sommer m�glichst im Freien gehalten werden. F�r die Wahl des Geheges ist der richtige Standort wichtig: dieser sollte windgesch�tzt und sonnig sein, denn die Tiere sind sehr w�rmebed�rftig. Die Morgensonne ist f�r die Aufw�rmphase der Schildkr�ten am wichtigsten. Grunds�tzlich sollten die Tiere erst bei konstanten Temperaturen �ber 15 Grad ins Freilandgehege gesetzt werden.
Die Gr��e des Freilandgeheges sollte mindestens 2m� betragen, f�r jedes weitere Tier ist ein zus�tzlicher halber Quadratmeter notwendig. Zu gro� kann eine Anlage nie sein. Ber�cksichtigen sollte man definitiv die Anzahl der gehaltenen Tiere und die Endgr��e, die die jeweilige Art erreichen k�nnte.
Bei der Einrichtung des Freilandgeheges sollte bedacht werden, dass Europ�ische Landschildkr�ten gerne mal buddeln und/oder klettern, daher sollte die Umrandung circa 40 Zentimeter hoch und ungef�hr 25 Zentimeter tief im Erdreich verankert sein. Daf�r sind Betonplatten oder Holzpalisaden gut geeignet. Da sich die Tiere an Drahtgittern oder -geflechtz�unen verletzen k�nnten, sollte dieses Material nicht verwendet werden. Als Abdeckung f�r die Ecken eignen sich Dreieckbretter. Als Schutz vor V�geln und Ratten sollte das Gehege zus�tzlich oben mit Maschendraht gesichert werden.�
Damit sich die Tiere gut eingraben k�nnen, sollte ein Teil des Bodengrundes aus Walderde oder Rindenhumus bestehen. Auf sonnenwarmen Sand oder Kies kann die Schildkr�te ihr Sonnenbad genie�en. Das Freigehege kann zudem mit Wurzeln, gro�en Steinen und Futterpflanzen wie zum Beispiel L�wenzahn und Wilderdbeeren, aber auch Gew�rzkr�utern wie Sauerampfer oder Rosmarin best�ckt werden. F�r einen eventuellen R�ckzug in den Schatten eignen sich Zwergf�hren oder Koniferen.�
Auch bei schlechtem Wetter ben�tigt die Europ�ische Landschildkr�te einen R�ckzugsort. Daf�r eignet sich ein luftiges H�uschen, welches mit Stroh gef�llt ist.
In der �bergangszeit zwischen Sommer und Winterschlaf sollten Schildkr�ten in einem Terrarium gehalten werden. Das Terrarium sollte mindestens 8 mal 4 Panzerl�ngen lang und halb so breit sein. F�r jede weitere Schildkr�te muss die Fl�che um 10% vergr��ert werden. Schildkr�ten sollten ab dem ersten Lebensjahr j�hrlich mindestens 8 Wochen Winterruhe halten (siehe: Besitzerinfo zur richtigen �berwinterung von Schildkr�ten).�
Ausstattung
Klima
F�tterung
Beim Kauf beachten
Neu
zugekaufte Tiere m�ssen f�r 3-4 Monate von den anderen Tieren
getrennt werden. Schildkr�ten sind Stresstiere, vor allem neue Tiere
brauchen dringend R�ckzugsm�glichkeiten und Ruhephasen. Neu
gekaufte Tiere unbedingt auf Herpesviren untersuchen lassen! Auch
gesund erscheinende Tiere k�nnen Herpesviren �bertragen.
H�ufige Erkrankungen
Eignung als Heimtier
Europ�ische
Landschildkr�ten sollten nur gehalten werden, wenn eine artgerechte
und �ber viele Jahre dauernde Haltung gew�hrleistet werden kann.
Schildkr�ten k�nnen Krankheiten �bertragen und sind daher nicht als
?Schmusetiere? f�r Kinder geeignet. Von allen Schildkr�tenarten sind
Europ�ische Landschildkr�ten wohl die am einfachsten zu haltenden
Schildkr�ten. Da europ�ische Landschildkr�ten unter das
Artenschutzgesetz fallen, d�rfen sie nur mit den entsprechenden
Papieren (CITES-Bescheinigung) gehalten werden. Sie m�ssen
entweder mit einem Mikrochip gekennzeichnet oder mit Hilfe von
Fotos eindeutig dokumentiert werden.
Bei den Echsen der Unterordnung Sauria, Ordnung Squamata,
sind ca. 3000 rezente Arten bekannt. In der Heimtierhaltung von
Echsen spielen tropische, subtropische und mediterrane Arten eine
Rolle. Dementsprechend variieren auch die Anforderungen an die
Haltung der Tiere im Terrarium. Die Mindestanforderungen an die
Haltung von Reptilien finden Sie in einem Gutachten
des Bundesministeriums f�r
Ern�hrung und Landwirtschaft (BMEL) von 1997.
Vergesellschaftung
Da Echsen ausgepr�gte
Sozialstrukturen entwickeln, ist meist nur die Haltung von Paaren
oder von einem M�nnchen mit mehreren Weibchen m�glich. Teilweise
m�ssen die Tiere au�erhalb der Paarungszeit getrennt gehalten
werden (z.B. Cham�leons). Werden Jungtiere vergesellschaftet, bei
denen das Geschlecht noch nicht eindeutig festzustellen ist, kann es
bei Eintritt der Geschlechtsreife unter den M�nnchen zu t�dlichen
Rivalit�tsk�mpfen kommen.
Unterbringung
Die Gestaltung des
Terrariums muss sich an dem nat�rlichen Lebensraum der Echsenart
orientieren. Der Raumanspruch im Terrarium variiert sehr stark in
Abh�ngigkeit von der erreichbaren Gr��e der Tiere (siehe Gutachten
vom BMVEL).
Ausstattung
Klima
F�tterung
Auch das
Futterangebot muss an den nat�rlichen Lebensraum der Tiere
angepasst werden. Die meisten Echsen sind Alles- oder
Fleischfresser, viele davon sind Insektenfresser. Nur wenige, aber
daf�r sehr beliebte Arten, zu denen der Gr�ne Leguan geh�rt, sind
Pflanzenfresser. Diese Tiere akzeptieren zwar auch eine
Gemischtkost, allerdings k�nnen sie davon krank werden
(Stoffwechselst�rungen, Gicht).
H�ufige Erkrankungen
Beim Kauf beachten
�
Eignung als Heimtier
�
Zur Zeit sind ungef�hr 2.500 Schlangenarten in etwa 430
Gattungen bekannt, die sich in ihren Lebensr�umen und
Lebensweisen stark unterscheiden. Aus diesem Grund sind
Kenntnisse �ber die Herkunftsbiotope und die artspezifische
Verhaltensweise f�r die Schlangenhaltung im Terrarium unbedingt
notwendig (terraristische Spezialliteratur). Die Mindestanforderungen
an die Haltung von Reptilien finden Sie in einem Gutachten des Bundesministeriums f�r
Ern�hrung und Landwirtschaft (BMEL) von 1997.
Vergesellschaftung
Die meisten Schlangen
(Ausnahmen: Corallus, Chrondropython) k�nnen mit gleich gro�en
Artgenossen in einem Terrarium zusammen gehalten werden. Eine
weitere Ausnahme sind schlangenfressende Schlangen (z.B.
K�nigsnattern), die unbedingt einzeln gehalten werden sollten. F�r
die F�tterung sollten auch friedliche Schlangen getrennt werden, da
das gleichzeitigen Erfassen eines Futtertieres versehentlich zum
Verschlingen einer anderen Schlange f�hren kann. Von einer
Vergesellschaftung mit anderen Reptilien sollte abgesehen werden,
da diese f�r Schlangen t�dliche Krankheitserreger (Am�ben)
�bertragen k�nnen.
Unterbringung
Die Terrariengr��e h�ngt von der Bewegungsaktivit�t der
Schlangenart ab. Schlangen mit einer geringen Bewegungsaktivit�t
(z.B. Riesenschlangen) k�nnen in Terrarien untergebracht werden,
die im Verh�ltnis zu ihrer K�rpergr��e relativ klein sind. Sehr
bewegungsfreudige Schlangen (z.B. viele tagaktive Nattern) haben
als aktive J�ger einen gr��eren Raumbedarf. Allgemein gilt, dass
baumbewohnende Schlangen ein hohes Terrarium mit geringer
Grundfl�che und bodenbewohnende Arten eine gro�e Grundfl�che
bei geringer H�he ben�tigen. Terrarien k�nnen aus verschiedenen
Materialien hergestellt werden. F�r die Haltung von Schlangen, die
eine hohe Luftfeuchtigkeit brauchen, haben sich Glasterrarien
bew�hrt. Die Mindestgr��en werden in dem Gutachten des BMEL
aufgelistet. Zur Sicherheit sollten Terrarien insbesondere von gro�en
Schlangen mit einem Stangenschloss gegen das Entweichen der
Tiere gesichert werden.
Ausstattung
Durch eine gute Strukturierung des Terrariums, kann u.U. eine
relativ kleine Grundfl�che ausgeglichen werden.
Temperatur
Beleuchtung
Luftfeuchtigkeit
Die
Luftfeuchtigkeit muss der im nat�rlichen Lebensraum der Schlangen
angepasst werden. Regenwaldbewohner brauchen eine hohe
Luftfeuchtigkeit (�ber 80%), Bewohner von W�sten und Steppen
dagegen ein entsprechend trockenes Terrarium. Eine hohe
Luftfeuchtigkeit k�nnen Sie mit einem Ultraschallvernebler,
regelm��igem Spr�hen oder einem gro�en beheizten Wasserbecken
im Terrarium erzielen. Aber auch in trockenen Terrarien
(W�stenbewohner) sollte morgens regelm��ig Wasser verspr�ht
werden, sowie ein feuchter Platz (z.B. Plastikbox mit feuchtem Moos)
und ein Trinkgef��, das auch als Bad genutzt werden kann,
angeboten werden. Schlangen suchen gelegentlich, insbesondere vor
der H�utung, gerne solche Pl�tze auf.
F�tterung
Schlangen sind ausschlie�lich
fleischfressend und jagen meist lebende Beutetiere. Da das
Jagdverhalten h�ufig erst durch die Bewegung des Beutetieres
ausgel�st wird, gelingt es oft nicht, Schlangen an tote Futtertiere zu
gew�hnen. In solchen F�llen geh�rt die Verf�tterung von
artspezifischen lebenden Futtertieren zur artgem��en Haltung von
Schlangen. Eine zu reichliche F�tterung ist zu vermeiden, da dies in
Verbindung mit der mangelnden Bewegung im Terrarium rasch zu
einer Fettleber f�hrt. Ansonsten ist die F�tterung von Schlangen
relativ unproblematisch, wenn diese ganze Futtertiere erhalten. Bei
Fischfressenden Schlangen (Strumpfband- und Wassernattern) sollte
den Fischst�ckchen ein Vitaminpr�parat mit Thiamin zugesetzt
werden. Bei Riesenschlangen (v.a. K�nigpython) sollte auf eine
ausreichende Versorgung mit Vitamin C �ber die Futtertiere
(F�tterung mit frischem Gr�nfutter unmittelbar vor der Verf�tterung)
geachtet werden. Die Verf�tterung von lebenden Tieren sollte nur
unter Beobachtung erfolgen. Wird das Futtertier nicht innerhalb
kurzer Zeit gefressen, sollte es wieder aus dem Terrarium entfernt
werden, da diese sonst zu Verletzungen bei der Schlange f�hren
k�nnen.
H�ufige Erkrankungen
Beim Kauf beachten
Beachten Sie bitte unbedingt die Artenschutzbestimmungen
(CITES)!!
Wird ein neues Tiere in einen bestehenden Bestand
zugekauft, muss dieses zun�chst immer in Quarant�ne. Sonst k�nnen
sich Krankheiten unter dem Einfluss des Sozialstresses beim
Eingew�hnen rasch ausbreiten.
Da es gerade bei den Reptilien
sehr wichtig ist, dass sich die Haltungsbedingungen an den
nat�rlichen Lebensbedingungen der Tiere orientiert, sollten Sie sich
vor dem Kauf ausf�hrlich �ber die gew�nschte Reptilienart und ihre
Lebensanspr�che informieren.
Eignung als
Heimtier
Schlangen sollte nur halten, wer sich
ausreichend �ber die Bed�rfnisse dieser Tiere informiert hat und
bereit ist, diese zu ber�cksichtigen. Die Giftschlangenhaltung von
Privatleuten ist �u�erst kritisch zu betrachten oder gar abzulehnen.
Wenn, jedoch nur mit der notwendigen Genehmigung, Sachkunde,
Erfahrung, Zuverl�ssigkeit und entsprechenden
Sicherheitsvorkehrungen (R�umliche Sicherheitsma�nahmen,
Antiserum und Notrufnummern vor Ort...)
Es sollten nur Fische aus einem Lebensraum in einem speziell f�r
sie eingerichteten Aquarium zusammengehalten werden, z.B.
lebendgeb�rende Zahnkarpfen wie Guppy, Platy, Schwerttr�ger und
Black Molly. Sollen verschiedene Arten miteinander in einem
Aquarium gehalten werden, ist unbedingt darauf zu achten, dass die
Fische hinsichtlich des Sozialverhaltens sowie ihrer Anspr�che an die
Wassertemperatur und -qualit�t zueinander passen. Au�erdem muss
die Einrichtung des Aquariums den Bed�rfnissen aller Arten gerecht
werden. W�hlen Sie die Fischpopulation so aus, dass jeder Art genug
Fl�che bleibt, um sich zu entfalten. Die Mindestanforderungen an die
Haltung von Zierfischen (S��wasser) finden Sie in einem Gutachten
des Bundesministeriums f�r
Ern�hrung und Landwirtschaft (BMEL) von 1997.
Vergesellschaftung
Allgemeine Aussagen
�ber die Besatzdichte erscheinen nicht sinnvoll, da sie von zu vielen
Variablen (z.B. Fischart, Alter, biologische Aktivit�tsphase,
Ausstattung, Zahlenverh�ltnis der Geschlechter, Gr��e des
Aquariums) abh�ngen und deshalb zu stark vereinfacht werden
m�ssten. Als Richtwert kann dem Anf�nger die Formel "1 cm Fisch
auf 1 Liter Wasser" zun�chst als Orientierungshilfe f�r die m�gliche
Anzahl der Fische im Aquarium dienen.
Jede Fischart sollte im
Aquarium entsprechend ihrer nat�rlichen Sozialstruktur gehalten
werden, d.h. in Schw�rmen lebende Fische in Gruppen von
mindestens 10, gesellige Fische in Gruppen von mindestens 5
Fischen, paarweise lebende Fische entsprechend paarweise und
Einzelg�nger einzeln.
Aquarium /
Standort
Ausstattung
Die
Ausstattung eines Aquariums muss sich nach den Bed�rfnissen der
Fische richten, dazu geh�ren:
F�tterung
Reinigung / Kontrolle
H�ufige Erkrankungen
Vergesellschaftung ungeeigneter Arten, zu dichter Besatz,
Verfettung, die falsche (komplette) Reinigung, die zu sp�te
Entfernung toter Fische und eine mangelnde Quarant�ne k�nnen zu
Krankheiten und Verlusten im Aquarium f�hren.
Beim
Kauf beachten: Bevor Sie ein neues Aquarium mit Fischen besetzen,
planen Sie unbedingt 4-6 Wochen "Leerlauf" ohne Fische ein. Diese
Zeit ist empfehlenswert, damit sich das sensible Zusammenspiel der
verschiedenen Faktoren in einem Aquarium (z.B. Wassertemperatur,
Wasserh�rte, Mineralstoffe, Nitratbelastung, Bakteriengehalt)
einpendeln kann. �berpr�fen Sie w�hrend dieser Zeit regelm��ig die
Wassereigenschaften und ber�cksichtigen Sie diese am besten auch
bei der Auswahl der Fische.
Bitte kaufen Sie keine extremen
Zuchtformen (z.B. ?Teleskopaugen?)!
Wenn Sie neue Fische
zukaufen, m�ssen diese unbedingt in Quarant�ne, d.h. mind. 4
Wochen in ein 2. Aquarium mit gesonderten Ger�ten und Hilfsmittel,
weil Neuzug�nge sehr krankheitsanf�llig sind.
Sonstiges
Aus Gr�nden des Tierschutzes
sind S�ulenaquarien, Wandbildaquarien und Goldfischgl�ser
abzulehnen! In Goldfischkugeln und S�ulenaquarien fehlen
R�ckzugsm�glichkeiten und der Gasaustausch an der
Wasseroberfl�che.
Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschland e.V. (ZZF)
Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschland e.V. (ZZF) repr�sentiert eine Solidargemeinschaft von �ber 750 Mitgliedsbetrieben aus dem Zoofach-Einzelhandel, -Gro�handel und der Industrie. Auf der Webseite finden sich viele Informationen Haltung und Gesundheit von zahlreichen Zoo- und Heimtieren.
Checkliste f�r gef�hrliches Heimtierzubeh�r
Tier�rztliche Vereinigung f�r Tierschutz
Arbeitskreis Zoofachhandel und Heimtierhaltung
Interessengemeinschaft Chinchilla
Weitere interessante Information �ber Chinchillas, Haltung, Pflege, Ern�hrung und Gesundheit.
Ratgeber Heimtiere im Garten
Der Ratgeber Heimtiere im Garten der Tierschutzorganisation Vier Pfoten gibt zahlreiche Tipps zur Gestaltung eines heim- und kleintiergerechten Gartens und weist auf zahlreiche Gefahren f�r die Tiere hin, die sich u.a. durch giftige Planzen und Str�ucher, Dornen, Insekten, D�nger und offene Regentonnen ergeben.
Impfung-Kaninchen.de
Hier finden Sie aktuelle Informationen �ber die Myxomatose und die RHD sowie �ber die M�glichkeiten, Kaninchen vor diesen unbehandelbaren und t�dlich verlaufenden Viruskrankheiten zu sch�tzen.
ZZF
Zahlen zur Beliebtheit von Heimtieren in 2016
Bundesamt f�r Lebensmittelsicherheit und Veterin�rwesen (BVL)
Die Brosch�re "Aquarienfische � passende Aquarien, richtige Einrichtungen und geeignete Artenwahl" gibt Auskunft �ber die Grundlagen der Fischhaltung und zu einigen der beliebtesten Arten.
Basisversorgung von Vogelpatienten
Das breitgef�cherte Universalstudium Veterin�rmedizin ist eng gefasst und das zu absolvierende Programm voll. Den Schwerpunkt bilden die Nutztiere, gefolgt von Pferd, Hund und Katze. Heimtiere und Zierv�gel sowie ihre Erkrankungen und Behandlungen werden dagegen nur am Rand besprochen. Entsprechend l�ckenhaft sind die Kenntnisse in diesem Bereich nach dem St ...
Zahnheilkunde bei Kaninchen und Nagern
Wieder mal erscheint ein einzigartiges Lehrbuch aus der LMU M�nchen. Frau Dr. Estella B�hmer hat ihren beruflichen Schwerpunkt nun in dem Lehrbuch "Zahnheilkunde bei Kaninchen und Nagern", erschienen im Schattauer Verlag (ISBN: 978-3-7945-2751-9) f�r Studenten und Praktiker in Wort und Schrift gefasst.
Auf 272 Seiten entf�hrt Dr. B�hmer in die Welt ...
Atlas der bildgebenden Diagnostik bei Heimtieren
In diesem Atlas wird die inzwischen zur Verf�gung stehende, bildgebende Diagnostik bei V�geln, Kleins�ugern und Reptilien zusammengefasst. Kaum ein anderer Bereich der Tiermedizin hat sich in den letzten Jahren so ver�ndert und weiterentwickelt wie das Gebiet der Heimtiere und Reptilien.
Jedoch werden die diagnostischen M�glichkeiten auf diesem Geb ...
Heimtierkrankheiten
von G�bel/ Ewringmann,
UTB, 2005
Dieses Buch gibt einen �berblick �ber Erkrankungen der Heimtiere (Chinchillas, Degus, Gerbile, Hamster, H�rnchen, Igel, Kaninchen, Meerschweinchen, Ratten, Amphibien, Reptilien u.a.). Es erleichtert Tier�rzten und Studierenden der Veterin�rmedizin die Diagnose und Therapie der wichtigsten Krankheiten von Kleins�ugern, Reptilien und Amphibien. Die Autoren vermitteln in jedem Kapitel zun�chst die Grundlagen zu Anatomie, Physiologie, Haltung, F�tterung und der aktuellen Gesetzgebung. Anschlie�end beschreiben sie die Erkrankungen der einzelnen Organe sowie m�gliche Infektionskrankheiten.
Liebenswerte Chinchillas
von K�rschner, Michael;,
Cosmos, 2004
Ratgeber f�r die Haltung von Chinchillas
Meine Zwergkaninchen
von Warrlich, Anne;,
Cosmos, 2004
Ratgeber �ber die Haltung von Zwergkaninchen.
Mein Hamster
von Toll, Claudia;,
Cosmos, 2004
Ratgeber �ber die Haltung von Hamstern.