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Parasitosen des Rindes und ihre Bekämpfung

Einleitung

Die Weidesaison hat begonnen. Daher kommt jetzt dem Weidemanagement eine wichtige Rolle zu, die gerade in Hinblick auf die Parasitenbekämpfung nicht zu unterschätzen ist. Das gleiche gilt auch für die Vorbereitung und das Einbringen von Futter und Einstreu im Spätsommer und im Herbst. Auch die Aufstallung im Herbst sollten Sie im Hinterkopf behalten, mit der in jedem Fall eine gründliche Entwurmung der Tiere einhergehen sollte.

Dieses Fokusthema beschäftigt sich mit den Endoparasitosen des Rindes und den entsprechenden Bekämpfungsmaßnahmen.

Die Bedeutung der zyklischen Parasitenbekämpfung beim Rind

Stark abgemagerte Kuh

Die saisonale Weidehaltung hat für Landwirte verschiedene Vorteile gegenüber der ganzjährigen Stallhaltung. Es reduziert der zum Füttern und Misten notwendige Zeitaufwand und das Bewirtschaften der Weiden entfällt. Außerdem wirkt sich die Weidehaltung positiv auf die Fortpflanzung und die Klauengesundheit der Tiere sowie auf die Zusammensetzung der Fettsäuren im Fleisch aus (BMVEL). Auch in Hinblick auf die tiergerechte Haltung (Kuhkomfort) ist die (saisonale) Weide- der Stallhaltung vorzuziehen.

Einer der wesentlichen Nachteile der Weidehaltung ist jedoch das hohe Risiko eines Parasitenbefalles der Tiere. Besonders bei Jungrindern kann sich der Befall mit Parasiten je nach dem, wie massiv dieser ist, auch auf die spätere Lebensleistung des Tieres erheblich auswirken. Hingegen ein Parasitenbefall bei älteren Rindern, sofern es dazu durch die in der Regel nach zwei Weideperioden genügend ausgebildete Immunität der Tiere überhaupt kommt, nur zu einer vorübergehenden Leistungseinbusse führt. Daher ist eine prophylaktische Parasitenbekämpfung in Verbindung mit entsprechenden weidehygienischen Maßnahmen jedem Landwirt anzuraten. Dabei richten sich die Art und die Durchführung der Bekämpfungsmaßnahmen nach der Region, den Haltungsbedingungen der Tiere und dem Entwicklungszyklus der relevanten Parasiten.

Werden die Rinder nur von Frühjahr bis Herbst auf der Weide gehalten, sollten bestimmte Zeiten und Intervalle bei der Parasitenbehandlung unbedingt eingehalten werden. Angefangen bei der Austriebsbehandlung im Frühjahr, folgt die Mittsommerbehandlung während der Weidezeit und abschließend sollte die Aufstallungsbehandlung erfolgen. Besonders die Aufstallungsbehandlung im Herbst ist wichtig, damit die Tiere keine oder nur sehr wenige Eier und Larven im kommenden Frühjahr auf der Weide ausscheiden und der Infektionsdruck möglichst gering gehalten wird. Durch eine Kontamination der Weide im Frühjahr werden die Eier und Larvenstadien erneut von den Tieren über das Gras aufgenommen und die Endoparasiten reifen anschließend zu geschlechtsreifen Würmern im Wirt heran. Dort produzieren die geschlechtsreifen Parasiten Tausende neue Eier, die wiederum mit dem Kot ausgeschieden und anschließend erneut aufgenommem werden. Der Kreislauf schließt sich und der Infektionsdruck auf der Weide steigt beträchtlich.

Während adulte Rinder nicht oder nur sehr selten eine klinisch sichtbare Parasitose entwickeln, kommt es vor allem bei erstsömmrigen Jungrindern zu klinisch manifesten Parasitosen, die sich je nach Parasitenbefall in einem struppigen Haarkleid, Blutarmut und blutigen Durchfällen, Gewichtsverlust bei Darmparasiten und in Nasenausfluss, Husten und Lungenentzündungen bei Lungenparasiten äußern. Durch das gestörte Allgemeinbefinden lässt die Leistung der Tiere nach, was wirtschaftliche Verluste nach sich zieht und mit Behandlungskosten für den Landwirt verbunden ist.

Die bedeutenden Endoparasiten beim Rind werden zum einen durch Nematoden (Fadenwürmer) verursacht, zum anderen durch Trematoden. Zu den wirtschaftlich bedeutensten Nematoden beim Rind zählen der braune Magenwurm (Ostertagia ostertagi), verschiedene Cooperia-Arten, von denen der Dünndarmparasit Cooperia oncophora am häufigsten nachzuweisen ist, sowie der große Lungenwurm (Dictyocaulus viviparus). Der wichtigste Trematode beim Rind ist der große Leberegel (Fascioloa hepatica).

Magen-Darm-Strongylidose (Trichostrongylidose) des Rindes

Jungrinder sind für eine Infektion mit Magen-Darm-Strongyliden (Ostertagia-, Cooperia- und Nematodirus-Arten) vor allem während ihrer ersten Weideperiode empfänglich. Gewöhnlich handelt es sich bei einer Magen-Darm-Strongylidose (Trichostrongylidose) um eine Mischinfektion der oben genannten Endoparasiten, die zum Teil auch mit anderen Trichostrongylidenarten sowie mit Bunostomum und Oesophagostomum vergesellschaftet sind.

Die Ostertagiose
Die Ostertagiose ist die häufigste und wirtschaftlich wichtigste Trichostrongylidose bei Jungrindern. Diarrhoen, struppiges Haarkleid und hohe Gewichtsverluste sind häufige Kennzeichen der Ostertagiose beim Rind, die in Mitteleuropa hauptsächlich durch Ostertagia ostertagi verursacht wird.

Das größte Infektionsrisiko besteht in der zweiten Hälfte der Weideperiode, etwa von Mitte Juli bis Mitte September. Klinische Symptome treten meist im August/September oder später auf.

Die Tiere infizieren sich mit denen sich aus den Eiern entwickelnden, infektionstüchtigen, bescheideten Larven III, meist über das Futter. Die Metamorphose zur Larve III ist abhängig von der Außentemperatur und dauert unterhalb von 15 °C etwa 14-21 Tage. Bei einer Außentemperatur zwischen 15°C und 21°C aber nur noch 6-9 Tage.

Im Pansen häuten sich die aufgenommenen Drittlarven bereits zu Larven IV und dringen innerhalb von sechs Stunden in die Labmagendrüsen ein. Dadurch kommt es nach etwa 8-9 Tagen zu einer Ödematisierung der Submukosa. Anschließend kommt es zu einer Hyperplasie und letztlich zu einer gestörten Salzsäurebildung in den Belegzellen der Labmagendrüsen. Dadurch steigt der pH-Wert im Labmagen von 2 auf 7 an, wodurch die Aktivierung des Pepsinogens zu verdauungsaktivem Pepsin verhindert wird. Die Denaturierung des Nahrungseiweißes unterbleibt. Außerdem entfällt der durch die Salzsäure des Magens erzeugte bakteriostatische Effekt.

Als Folge einer Sommerostertagiose bekommen die Tiere ein struppiges Haarkleid, leiden unter Diarrhoen mit wässrigem, schaumigem und übelriechendem Kotabsatz, die Futterverwertung ist mangelhaft und ein auffälliger Gewichtsverlust tritt ein.
Die präadulten Stadien heften sich dann, nach ca. 16 Tagen p.inf., an die Schleimhaut an und beginnen am 18. Tag mit der Eiablage. Bis zum 28. Tag kommt es dann zu einem teilweisen Wurmabgang der adulten Formen und damit zu einer deutlichen Verminderung der Eiausscheidung.
Andererseits können die Larven IV aber auch in der Submukosa überwintern, indem sie über 4-5 Monate in ihrer Weiterentwicklung gehemmt werden (Hypobiose). Dies tritt dann auf, wenn die Larven drei bereits unterkühlt aus der Umwelt aufgenommen worden sind.

Die Hypobiose führt zur sogenannten Winterostertagiose, wenn die verzögerte Entwicklung der Larven IV Ende Februar/Anfang März abgeschlossen ist. Klinische Symptome einer Winterostertagiose treten dann bevorzugt Ende März auf. In den vorangegangenen Wintermonaten ist das struppige Haarkleid der Tiere und der eher schlechte Ernährungszustand bereits ein auffälliges Zeichen.

Ein Überwintern der Larven III ist aber auch in der Umwelt möglich, worauf sich eine geschlossene Schneedecke begünstigend auswirkt.

Die Cooperiose
Die Ostertagiose beim Jungrind ist oftmals mit einer Cooperia-Infektion vergesellschaftet. Die klinischen Symptome stimmen bei beiden Endoparasitosen überein, so dass auch hier Diarrhoen, Anorexie und erheblicher Gewichtsverlust meist gegen Ende Juli/Anfang August im Vordergrund stehen.

Beim Rind finden sich verschiedene Cooperia-Arten im Dünndarm. Am häufigsten lassen sich aber Cooperia oncophora nachweisen.

Die Infektion der Jungrinder mit Cooperia erfolgt meist gleich im Frühjahr beim Weideaustrieb durch überwinterte Drittlarven. Der höchste Infektiondruck wird aber auch bei Cooperia für Juni/Juli angegeben. Die infektionfähige Larve III entwickelt sich je nach Temperatur in 9-20 Tagen aus den nichtembryonierten Eiern. Die Larven III wandern dann aus dem Kot aus und werden von den weidenden Tieren aufgenommen. 3-4 Tage nach der Aufnahme erfolgt im oberen Dünndarmabschnitt die Häutung zur Larve IV, woraus am 8.- 10. Tag p. inf. die präadulten Stadien hervorgehen.
Nach etwa weiteren 20 Tagen sind dieses geschlechtsreif und legen Eier, die mit dem Kot in die Umwelt gelangen. Im Spätsommer und zum Herbstbeginnt kommt es bei den infizierten Rindern nicht selten zu einer Selbstreinigung der Tiere.

Diagnostik
Flotationsverfahren.

Bekämpfung
Die verschiedenen Endoparasiten, die Magen-Darm-Strongylidosen hervorrufen können, werden alle gemeinsam bekämpft.
Hierfür kommen als Wirkstoffgruppen Avermectine (makrozyklische Laktone), Benzimidazole, Levimesol und Morantel in Frage. Diese sollen unbedingt in Verbindung mit verschiedenen weidehygienischen Maßnahmen angewendet werden. Die meisten der zugelassenen Präparate bekämpfen nicht nur Magen-Darm-Strongyliden, sondern gleichzeitig auch den Lungenwurm des Rindes.

Dictyocaulose des Rindes

Die Dictyocaulose oder Lungenwurmkrankheit des Rindes wird ausschließlich von Dictyocaulus viviparus hervorgerufen und ist häufig von einem Magen-Darm-Wurmbefall begleitet.

Die Dictyocaulose tritt gebietsweise, besonders in feuchten Gegenden, teilweise verlustreich auf. Besonders empfänglich sind Kälber und Jungrinder bis zu einem Alter von 1,5 Jahren.

Die geschlechtsreifen Formen von Dictyocaulus viviparus leben in den Bronchien und der Trachea des Rindes. Es handelt sich dabei um nähfadenstarke, grauweiße Würmer.

Die Ansteckung des Wirtstieres erfolgt durch die perorale Aufnahme von bescheideten Drittlarven (Larve III). Diese verlassen ihre Scheide während der Magenpassage und wandern unbescheidet in die Dünndarmwand ein. Von hier aus gelangen die Larven über die Lymphgefässe zu den Mesenteriallymphknoten und anschließend über den Ductus thoracicus und die Vena cava cranialis in das rechte Herz und in das Kapillargebiet der Lunge. Die Larven durchboren die Alveolen und gelangen von dort als Larve IV in die Bronchioli und Bronchien, wo sie zwischen dem 21. und 25. Infektionstag zu geschlechtsreifen Würmern heranwachsen.

Die Weibchen legen in großer Zahl ihre embryonierten Eier in die Bronchioli und Bronchien, aus denen sich noch in der Trachea des Tieres die Larve I entwickelt. Diese wandern zum Pharynx und werden teilweise ausgehustet, zum größten Teil aber abgeschluckt und mit dem Kot ausgeschieden. Die adulten Würmer sterben in der Regel nach ca. zwei Monaten und werden ebenfalls in erster Linie über den Kot ausgeschieden. Einzelne Würmer können allerdings bis zu sechs Monate im Rind verbleiben.

Während der exogenen Entwicklungsphase verlaufen in Abhängigkeit von der Außentemperatur in unterschiedlicher Schnelligkeit zwei Häutungen bis zur Larve III. Diese verlässt entweder aktiv den Kot, oder sie wird passiv durch Niederschläge in die Umgebung ausgeschwemmt, um durch weidende Tiere aufgenommen zu werden.
Darüber hinaus tragen auch die Sporangiophoren des koprophilen Pilzes Pilobolus zur Verbreitung der Drittlarven bei, da die Sporangiophoren die Drittlarven auf umliegende Gräser schleudern.

Der größte Infektionsdruck besteht in der zweiten Hälfte der Weideperiode ab Mitte Juli. Während der Einwanderung der Larven in die Lunge fehlen klinische Symptome.

Ab dem 7. Infektionstag können einzelne Fieberschübe auftreten. Exsudat beginnt auszutreten und die Bronchioli und Bronchien langsam zu verkleben. Dies hat ein Kollabieren der distalen Alveolen, eine beschleunigte Atmung, oberflächlichen Husten und ein verschärftes vesikuläres Atemgeräusch zur Folge. Meist bessert sich das Allgemeinbefinden des Tieres anschließend kurzfristig, bevor es nach dem 20. Infektionstag zu Ödemen, Emphysemen und mit Fieber einhergehenden Lungenentzündungen durch bakterielle Sekundärinfektionen kommt. Eine erhöhte Herz- und Atemfrequenz sowie bronchialer Husten treten ebenfalls auf. Bei Jungtieren kommt es häufig zu einem akuten Krankheitsverlauf, der mit dem Tod des Tieres durch hochgradige Ödeme und Emphyseme endet. Überleben die Tiere die akute Phase, treten anschließend häufig Probleme durch die weiterhin durch adulte Würmer und Entzündungsprodukte verstopften Atemwege auf. Die typischen klinischen Symptome sind eine sägebockartige Körperhaltung mit vorgestrecktem Kopf und schaumig-schleimigem Nasenausfluss, Husten, Appetitmangel und entsprechende Leistungseinbussen.

Nach dieser Krankheitsphase setzt allmählich die Erholungsphase mit einem Abklingen der Symptome ein. Spätere geringradige Infektionen tragen anschließend dazu bei, dass sich bei den Tieren nach und nach eine Immunität aufbaut und klinischen Symptome nicht mehr zu beobachten sind, hingegen ein Leistungsrückgang auch bei disen Tieren auszumachen ist.

Diagnose
Die Diagnose erfolgt in praxi durch das Larven-Auswanderungsverfahren aus dem Kot oder durch eine Sektion betroffener Tiere. Auch möglich ist ein Larvennachweis in dem mit einer Sonde entnommenen Trachealschleim.

Bekämpfung
Bei der Bekämpfung der Dictyocaulose kommt den prophylaktischen Maßnahmen die wesentliche Bedeutung zu.
  1. Vakzination
  2. Medikamentelle Behandlung mit Benzimidazolen, Levamisol, Avermectine
  3. Weidemanagement

Fasziolose des Rindes

Die Fasziolose des Rindes wird hervorgerufen durch eine meist chronische Infektion mit dem großen Leberegel, Fasciola hepatica.
Eine Infektion mit diesem Trematoden bedingt eine erhebliche Minderung der Milch- und Fleischleistung, bei Schafen auch der Wolleistung. In der Regel erkranken nur Jungrinder schwer an der Fasciolose.

Im Entwicklungszyklus von Fasciola hepatica spielt die Zwergschlammschnecke (Lymnaea truncatula) als Zwischenwirt eine bedeutende Rolle, sodass diese auch in der Bekämpfung keine unbedeutende Rolle spielt.

In der Schnecke entwickelt sich die mit dem Kot der Tiere ausgeschiedene Wimperlarve (Mirazidium) über Sporozysten, Redien und Tochterredien zu Zerkarie. Die Zerkarien verlassen dann die Schnecke und enzystieren an den Gräsern zur infektionstüchtigen Metazerkarie, oder überwintern in der Schnecke.

Die infektionstüchtige Metazerkaie wird über das Futter vom Rind aufgenommen und im Duodenum frei, wo sich der Jungegel durch die Darmwand bohrt und und in die Bauchhöhle einwandert.

Bereits 24 Stunden nach der peroralen Infektion ist der Jungegel dort nachzuweisen. In der Folge dringt er in die Leber ein und wandern hier sechs bis acht Wochen im Parenchym umher, bis er sich nach 61 Tagen post infectionem in den großen Gallengängen an siedelt und geschlechtsreif wird. Die adulten Trematoden legen täglich bis zu 20.000 gedeckelte Eier ab, die entweder sofort mit der sezernierten Galle in den Darm gelangen, oder aber für längere Zeit in der Gallenblase abgelagert werden. Die Eier werden mit dem Kot ausgeschieden. Daraus entwickeln sich nach der Ausschwemmung des Eies aus dem Kot durch Regen bei geeigneten Temperaturen (mind. 10 °C) die Wimperlarve.

Bei wiederholter Infektion des Rindes wird die Entwicklung des Trematode im Tierkörper, insbesondere während der Wanderphase im Leberparenchym, erheblich verzögert, sodass die Geschlechtsreife der Parasiten erheblich später einsetzt.

Diagnose
Sedimentationsverfahren, Fleischbeschau


Bekämpfung
  1. Regionale Langzeit-Bekämpfungsprogramme
  2. Medikamentelle Bekämpfung mit Faszioliden wie Triclabendazol, Albendazol, Closantel oder Salicylsäureanilide
  3. Weidehygiene
  4. Schneckenbekämpfung

Weidehygiene

Die Weidehygiene sollte unbedingt in das strategische Programm der Parasitenprophylaxe aufgenommen werden. Medikamentelle Bekämpfungsmaßnahmen sind alleine nicht erfolgsversprechend. Bei den hier besprochenen Endoparasitosen können spezielle weidehygienische Maßnahmen dazu beitragen, insbesondere den Infektionsdruck zu verringern.

Weidehygienischen Maßnahmen gegen:

Magen-Darm-Strongylidosen
Sowohl für die Ostertagiose als auch für die Cooperiose ist der Infektionsdruck Ende Juni/Anfang Juli besonders hoch. Daher empfiehlt sich als wichtigste weidehygienische Maßnahme ein Weidewechsel auf eine saubere Weide. Unter einer sauberen Weide sind Neuansaaten oder Pferde- und Schweineweiden zu verstehen. Aber auch auf vorjährigen Rinderweiden, die im Mai/Juni zunächst gemäht worden sind, ist das Infektionsrisiko verringert.

Besonders hoch hingegen ist die Infektionsgefahr auf Weiden, auf denen zuvor ebenfalls Jungrinder gehalten worden sind. Noch mehr als eine Weidewechsel in der zweiten Hälfte der Weidesaison verringert ein Weidewechsel mit Metaphylaxe als Mittsommerbehandlung den Infektionsdruck auf die Tiere. Dazu werden die Tiere 2-3 Tage vor dem Weidewechsel mit einem Anthelmintikum in therapeutischer Dosis unterzogen (siehe Medikamentenliste).

Eine weitere wirksame Maßnahme ist das alternative Beweiden der Flächen durch Schafe und Rinder, da die verschiedenen Trichostrongylidenarten bei großen und kleinen Wiederkäuern unterschiedlich gut angehen. Dagegen haben Rotationsweiden keine Verringerung des Infektionsdrucks zur Folge.

Die Winterostertagiose lässt sich durch einen Abtrieb der Tiere Ende September vermeiden.


Dictyocaulose
Die Dictyocaulose kann durch verschiedene weidehygienische Maßnahmen prophylaktisch bekämpft werden.
Getrennte Kälberweiden tragen dazu bei, eine Infektion der Jungtiere mit dem großen Lungenwurm (Dictyocaulus viviparus) zu vermeiden, da die Larven auf der Weide nicht überwintern können. Darüber hinaus müssen die Jungtiere aber auch während der Wintermonate im Stall getrennt gehalten werden und die Weiden der Jungrinder dürfen zuvor nicht von adulten Tieren beweidet worden sein. Der Nachteil dieser in der Praxis schwierig durchführbaren Methode ist, dass die Jungtiere keine Immunität ausbilden.

Das System der Rotationsweide eignet sich daher besser, starke Infektionen zu verhüten, es lässt aber dennoch die Ausbildung einer Immunität der Tiere zu. Das Prinzip der Rotationweide basiert auf einem Weideumtrieb der Tiere alle vier Tage, wobei die Tiere frühestens nach 32 Tagen auf bereits beweidete Flächen zurückkehren dürfen. Der Nachteil der Rotationweide ist der relativ große Arbeitsaufwand für den Landwirt.

Das Abmähen des Grases auf den Weiden während der Weidesaison und das sofortige Gerüsttrocknen des Grases trägt wie auch das Anlegen von Kunsttränken und die Beseitigung von Naßstellen zu einer Verringerung des Infektionsdrucks bei.


Fasziolose:
Die Zwergschlammschnecke Lymnaea truncatula ist der Zwischenwirt des großen Leberegels des Rindes Fasciola hepatica. Daher kommt der Bekämpfung des Zwischenwirts auch eine große Bedeutung bei der Bekämpfung der Fasciolose zu. Dazu gehört das Anlegen von Drainagen und Abflussgräben auf den Weiden sowie das Auszäunen von Schneckenbiotopen wie Tümpeln, Gräben und sonstigen Feuchtstellen (Mindestabstand: 1,5 - 2 m).
Anstelle einer Beweidung von Flächen mit einer hohen Schneckendichte, sollte besser über die Heugewinnung oder Silierung des verseuchten Grünlandes nachgedacht werden.
Bei der Heugewinnung sollte die Bodentrocknung eingesetzt werden, da die Schnecken von der Feuchtigkeit angezogen werden und das Gras verlassen, sobald es anfängt zu trocknen.

Wirkstoffe zur medikamentellen Parasitenbekämpfung

Für die medikamentelle Behandlung der hier besprochenen Endoparasitosen des Rindes stehen verschiedene Präparate zur Verfügung, die auf unterschiedlichen pharmakologischen Wirkstoffgruppen basieren. Weitere Unterschiede bestehen auch in der Applikation der Produkte.

Besonders tierfreundlich in der Anwendung als auch einfach durch den Landwirt auf der Weide durchführbar sind Pour-on-Präparate. Es gibt aber auch Präparate, die den Tieren entweder oral appliziert (Suspension, Bolus, Drench, Granulat und Pellets) oder injiziert werden. Außerdem unterscheiden sich die Präparate auch noch in ihrer Wirksamkeitsspektrum, ihrer Wirkungsdauer und den einzuhaltenden Wartezeiten. Einige der gegen einen Endoparasitenbefall schützenden Antiparasitika wirken gleichzeitig auch gegen verschiedene Ektoparasiten.

Bei der Auswahl des geeigneten Mittels spielen folgende Überlegungen eine Rolle:
  1. Das Alter der zu behandelnden Tiere und ihre Nutzung (Wartezeit)
  2. Wirksamkeit und Wirkungsdauer
  3. Applikationsform
  4. Zur Verfügung stehende Möglichkeiten im Weidemanagement


Besonders wichtig ist die regelmäßige und termingerechte Durchführung der Bekämpfungsmaßnahmen in Abhängigkeit von der Wirkungsdauer des Präparats und des Entwicklungszyklus der Parasiten.

Tabelle 1 ist eine Übersicht über die verschiedenen Wirkstoffe, die zur Bekämpfung von Nematoden-Infektionen bei Rindern zur Verfügung stehen.

Tabelle 1: Trichostrongylidose/Dictyocaulose:

Wirkstoffgruppe Wirkstoff
(Pro-)Benzimidazole Thiabendazol, Oxibendazol, Oxfendazol, Mebendazol, Flubendazol, Fenbendazol, Albendazol, Febantel
Imidazothiazole Levamisol
Tetrahydropyrimidine Morantel, Pyrantel
Makrozytische Laktone (Avermectine) Ivermectin, Doramectin, Eprinomectin, Selamectin, Abamectin, Moxidectin


Tabelle 2 führt die Wirkstoffe auf, die zur Behandlung der Fasciolose des Rindes angewendet werden können.

Tabelle 2: Fasciolose

Wirkstoffgruppe Wirkstoff
Salicylsäureanilide Rafoxanid, Closantel, Clorsulon
(Pro-) Benzimidazole Albendazol, Triclabendazol
Impfungen:
Außerdem besteht auch die Möglichkeit, gegen die Dictyocaulose zu impfen.

Bekämpfungsstrategien

Das Parasitenproblem muss in jeder Saison erneut und richtig eingeschätzt werden. Daran sollte sich eine gezielte Bekämpfungsstrategie anschließen, die aus einer Kombination von medikamenteller Behandlung des Bestandes und der Durchführung weidehygienischer Maßnahmen besteht. Es empfiehlt sich also ein strategisches Vorgehen. Bei der Bekämpfung von Parasitosen im Bestand kommt es darauf an, dass keine offensichtlichen Erkrankungen mit wirtschaftlichen Schäden entstehen und trotzdem ein abgeschwächter Kontakt zwischen Parasiten und Rindern zugelassen wird, sodass eine schützende Immunität von Seiten des Rindes aufgebaut werden kann.

1. Nematodenbekämpfung: (Magen-Darm-Strongyloidose, Dictyocaulose)
Bei der Bekämpfung von Endoparasitosen, die von Nematoden (Fadenwürmer) hervorgerufen werden, ist es wichtig den Entwicklungszyklus der Parasiten zu berücksichtigen. Daraus ergibt sich in Abhängigkeit von der Wirkungsdauer der angewendeten Präparate die Bekämpfungsstrategie. Die Austriebsbehandlung:
Die erste Behandlung sollte kurz vor dem Weideaustrieb erfolgen, um die im tierischen Organismus befindlichen Parasiten abzutöten und eine Kontamination der Weide weitestgehend zu verhindern. Je nach Wirkungsdauer der verwendeten Präparate sollte sich dann während der Weideperiode die
Mittsommerbehandlung der Tiere anschließen. Außer bei der Anwendung von Langzeitboli ist dieser Zeitpunkt nach 7-10 Wochen nach dem Weideaustrieb gekommen. Die Mittsommerbehandlung erneuert den Parasitenschutz der Tiere dann bis zum Ende der Weidebehandlung. Zur Mittsommerbehandlung eignen sich Pour-On- Präparate besonders gut, da sie eine Anwendung auf der weide auch durch den Landwirt recht unkompliziert ermöglichen. Wurde bei der Austriebsbehandlung ein Langzeitbolus eingesetzt(Wirkungsdauer ca. 120 Tagen), kann von einer Mittsommerbehandlung abgesehen werden. Aufgrund der beträchtlichen Wartezeiten sollte ein Bolus nur bei Erstsömmrigen Jungtieren verwendet werden.
Am Ende der Weideperiode, nach der Aufstallung, empfiehlt sich das Durchführen einer Aufstallungsbehandlung, um die Tiere für die Stallperiode von Parasiten zu befreien. Hier sollten nur Mittel zum Einsatz kommen, die auch gegen Entwicklungsstadien der Nematoden wirksam sind. Sollen dagegen Mittel eingesetzt werden, die sich nur gegen adulte Formen richten, empfiehlt es sich, die Aufstallungsbehandlung nicht im Herbst, sondern erst im Winter (Ende November/Anfang Dezember) durchzuführen, da die Entwicklung der Nematoden im Organismus dann abgeschlossen ist.

2. Fasciolose:
Die Bekämpfung der Fasciolose erfolgt auf der Grundlage der Einbeziehung aller über vier Monate alten Rinder. Die Bekämpfung der Fasciolose erstreckt sich nach WETZEL (1984) über einen Zeitraum von drei Jahren, in dem grundsätzlich zwei Winterbehandlungen durchgeführt werden sollten.
Die erste Behandlung erfolgt etwa sechs Wochen nach der Aufstallung, wodurch der Bestand zu einem großen Prozentsatz leberegelfrei wird. Die zweite Behandlung sollte ca. Ende März durchgeführt werden, um die eventuell noch verbliebenden Leberegel sowie durch infektiöses Heu verursachte Stallinfektionen zu erfassen. Dadurch wird der Austrieb von leberegelfreien Tieren gewährleistet. Nach diesen drei Jahren genügt eine einmalige Winterbehandlung gegen Ende der Aufstallung. Für zugekaufte Tiere aus nicht leberegelfreien Beständen gilt das Einrichten von Sammelweiden und eine getrennte Stallhaltung, bis die zweite Behandlung der Tiere erfolgt ist. Außerdem sollten auch die Schafe und Ziegen, die in diesen Gebieten gehalten werden, einer Behandlung unterzogen werden, um eine erfolgversprechende Sanierung der Rinderbestände zu gewährleisten. Auch in Weidehaltung gehaltene Schweine sowie in Gattern gehaltenes Schalenwild sollte in die Bekämpfungsmaßnahmen einbezogen werden. Bei der Auswahl des Medikamentes sollten nur Mittel verwendet werden, die sowohl gegen adulte Formen als auch gegen juvenile Stadien von Fasciola wirksam sind (Fasinex, Dovenix).
Anderenfalls sollte die erste Behandlung sonst nicht zu Beginn der Aufstallung erfolgen, sondern erst Ende November bzw. Anfang Dezember durchgeführt werden (Valbazen).
Bei laktierenden Tieren muss unbedingt die erforderliche Wartezeit eingehalten werden. Daher bietet sich hier eine fraktionierte Behandlung der Tiere während der Trockenzeit an.

Bekämpfung von Parasiten bei Milchkühen lohnt sich !

Milchkühe mit Weidegang sind in der Regel für einen Befall mit Magen-Darm-Nematoden (MDN) prädisponiert. Wichtig dabei ist die Frage nach den pathologischen und wirtschaftlichen Folgen.

Milchkühe mit Weidegang sind auf ihren Weiden, die vielenorts über lange Perioden als Standweiden oder als "Bewegungsflächen" genutzt werden, einer erheblichen Kontamination, d. h. Infektionen mit infektiösen MDN-Larven ausgesetzt.

Dazu erschien in der März Ausgabe des Vet-Med Reportes ein hochinteressanter Beitrag von K. Pfister aus München.
In 70 von 87 Studien resultierte nach anthelmintischer Behandlung der Tiere während der Trockenstellperiode oder zu Beginn der Laktation eine Erhöhung der Milchproduktion bis zu 2,07 kg/Tag.
Eine in München durchgeführte Studie sollte Auswirkungen einer strategischen Parasitenbekämpfung bei Milchkühen mit Weidegang im Herbst (d.h. bei der Winteraufstallung) auf Milchleistung, -gehalt und -qualität untersuchen. Die Studie (Reist, Vet. Med. Diss. 2001) wurde in 79 Beständen mit insgesamt 742 multiparen Milchkühen in einer voralpinen Talschaft im Westen der Schweiz durchgeführt. Alle Kühe hatten vom Frühjahr bis zum Herbst Weidegang. Nach dem Zufallsprinzip wurden die Tiere in drei verschiedene Gruppen eingeteilt und zwischen dem 10. Oktober und 06. Dezember behandelt. Kühe der Gruppe A (n=357) wurden mit Eprinomectin behandelt. Kühe der Gruppe B (n=252 Kühe) wurden mit Trichlorfon behandelt während Kühe der Gruppe K (n=133) als unbehandelte Kontrollgruppe dienten.

Von allen Tieren der Rasse Fleckvieh wurden monatlich (morgens und abends bis zum Ende des 10. Laktationsmonats) Milchproben zur Untersuchung auf Zell-, Fett- und Proteingehalt entnommen. Sämtliche Daten zur Milchleistung und zum Milchgehalt wurden registriert. Lokal wurden alle für die statistische Auswertung notwendigen Betriebsdaten erhoben. Die durchschnittliche Leistung der untersuchten Population betrug 6.430 kg Milch/305 d Laktation (durchschnittlicher Zellgehalt: 127.000).

Die Untersuchungen ergaben, dass die strategische Behandlung der Kühe mit Eprinomectin zu einer Verbesserung der Milchleistung von 653 kg Milch/Laktation, diejenige mit Trichlorfon zu einer Verbesserung von +573 kg Milch/Laktation führte. Der Unterschied zwischen den beiden Behandlungen war statistisch nicht signifikant. Interessant war jedoch, dass der Effekt bei der Eprinomectin-Behandlung persistierend war, d. h. über eine längere Zeit wirkte.

Erstmals im Rahmen einer Felduntersuchung wurde nach einer systematischen antiparasitären Behandlung eine signifikante Auswirkung auf den Zellgehalt beobachtet. Der Zellgehalt stieg nach erfolgter Behandlung mit Eprinomectin signifikant langsamer an als in der unbehandelten Kontrollgruppe. Einen Einfluss auf den Milchfett- oder -proteingehalt hatten weder Eprinomectin noch Trichlorfon.

Quelle: K. Pfister, Vet-Med Report 26:12, 2002

Bearbeitet von Univ.-Prof. W. Heuwieser, Professor für Physiologie und Pathologie der Fortpflanzung, FB Veterinärmedizin, FU Berlin

Steigerung der Gewichtszunahmen bei Jungrindern

Studien belegen, dass sich eine verbesserte Gewichtszunahme während der Aufzucht durch angewandte medikamentelle Parasitenprophylaxe in einer Verkürzung der Zeit bis zur Zuchtreife positiv niederschlägt. In der Aufzucht von Nachwuchsfärsen wird ein Erstkalbealter von 24 Monaten angestrebt. Um dies zu erreichen, darf es dem Tier während der Aufzucht an nichts mangeln.

Ein Parasitenbefall während der Aufzucht wirkt sich negativ auf die Leistung der Tiere aus, auch wenn es sich nur um eine subklinisches Infektionsgeschehen handelt. Jahr für Jahr führen Parasitosen bei Rindern zu hohen wirtschaftlichen Verlusten, da die Tiere im Wachstum und in der Leistung gemindert sind. Zum Teil ist die Leistungsminderung auch im Alter noch zu bemerken, da der Parasitenbefall während der Aufzucht zu bleibenden Schäden der Labmagenschleimhaut sowie zu Schäden im Bereich der Lunge geführt haben. Klinische Erkrankungen führen aber vereinzelt gerade bei Jungrindern aber auch zum Tod.

Eine wichtige Rolle spielt bei der prophylaktischen Parasitenbekämpfung das Weidemanagement. Dazu gehört zum einen das regelmäßige Wechseln der Weiden, um den Infektionsdruck für die Rinder gering zu halten. Da in der Praxis ist dies aber selten umzusetzen und es überwiegend die Standweiden bzw. der Landwirt ist aufgrund von Platzmangel gezwungen, die Weideflächen in relativ kurzen Intervallen erneut beweiden zu lassen. Dies macht eine medikamentelle Behandlung der Rinder notwendig.

Die medikamentelle Behandlung der Tiere hat einerseits zum Ziel, die Tiere zu schützen, andererseits sollen sie aber auch einen gewissen kontakt der Tiere zu den Würmern zulassen, damit diese eine stabile Immunität aufbauen können.
In den vergangenen Jahren haben sich die makrozyklischen Laktone (Avermectine) gegenüber anderen Wirkstoffgruppen als Antiparasitika zunehmend durchgesetzt. Dies ist zum einen auf ihre relativ lange Wirkungsdauer und zum anderen auf ihre gute Umweltverträglichkeit und Anwendungsfreundlichkeit zurückzuführen. Die Behandlungen sind drei mal jährlich durchzuführen. Die erste Behandlung sollte zum Austrieb oder innerhalb der ersten drei Wochen nach dem Austrieb erfolgen. Die zweite Behandlung erfolgt nach 10 Wochen auf der Weide. Die dritte und letzte Behandlung schließt sich dann zum Zeitpunkt der Aufstallung bzw. des Umtriebs auf die Winterweide an. Eine Studie mit dem makrozyklischen Lakton Moxidectin (Cydectin) hat die Gewichtsentwicklung nach strategischer Endektozidbehandlung untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass das Erstkalbealter durch die strategische Anwendung des Antiparasitikums Cydectin als Pour-on-Präparat um zwei Monate gesenkt werden konnte. bei Rindern vermieden werden können. Die Jungtiere können optimal zunehmen. Zusätzlich wird die Futteraufnahme auch durch ein ungestörtes Wohlbefinden der Tiere gesteigert.

Quelle: Dr. Almut Hoffmann, Vet-Med Report Sonderausgabe V2, 25. Jahrgang

Medien

Grundriß der Parasitenkunde
von Mehlhorn, Heinz; Piekarski, Gerhard,
Spektrum Akademischer Verlag, 2002; 6. Aufl.

Parasiten des Menschen und der Nutztiere

Inhalt & Bestellung


Parasiten
von Enzensberger, Ulrich,
Eichborn, 2001

Ein Sachbuch

Inhalt & Bestellung


Kompendium der wichtigsten Parasiten bei kleinen und grösseren Heim-und Labortieren
von Zillmann, Uwe /Mutschmann, F /Zwerger, Christine,
Terra, 1999

Der Ratgeber für die diagnostische Praxis

Inhalt & Bestellung


Veterinärmedizinische Parasitologie
von Boch, Josef; Supperer, Rudolf; Rommel, Michel,
Blackwell Wissenschafts-Verlag, 2000; 5., neubearb.

Das Standardlehrbuch der Parasitologie

Inhalt & Bestellung


Veterinary Ectoparasites
von Wall, Richard; Shearer, David,
Blackwell Science Ltd, 2001; 2. Auflage

Biology, Pathology and Control

Inhalt & Bestellung


Veterinarian Parasitology
von Ballweber,
Harcourt Publishers Ltd, a subsidiary of Harcourt Inter, 2000

Inhalt & Bestellung


Parasitologie
von Lucius, Richard; Frank, Brigitte,
Spektrum Akademischer Verlag, 1997

Grundlagen für Biologen, Mediziner und Veterinärmediziner

Inhalt & Bestellung


Diagnostic Veterinary Parasitology
von Hendrix, Charles M,
Mosby International, 1998; 2. Aufl.

Inhalt & Bestellung


Veterinary Helminthology
von Kassai, Tibor,
Harcourt Publishers Ltd, a subsidiary of Harcourt Inter, 1998

Inhalt & Bestellung


Helminthology
von Chowdhury, N.; Tada, I. [Ed.],
Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG, 1994

Inhalt & Bestellung