Geflügelpest: Erster Todesfall in Mexiko
In Mexiko ist erstmals ein Mensch nach einer Infektion mit dem Geflügelpestvirus H5N1 gestorben. Wie das mexikanische Gesundheitsministerium mitteilt, war ein dreijähriges Mädchen im Bundesstaat Coahuila am vergangenen Freitag (04.04.2025) ins Krankenhaus eingewiesen worden, wo das Virus nachgewiesen wurde. Vier Tage später erlag die junge Patientin ihren Atemwegskomplikationen.
Noch ist nicht bekannt, wie sich das Mädchen mit dem Virus infiziert hat. Um der Ursache auf den Grund zu gehen, haben Ermittler:innen Wildvögel in der Umgebung des Hauses untersucht. Zudem seien 38 Kontaktpersonen des Mädchens negativ auf das Virus getestet worden, teilen die Gesundheitsbehörden mit. Das Risiko weiterer menschlicher Infektionen wurde als gering eingestuft, heißt es in der Erklärung. Weitere Verdachtsfälle auf H5N1-Infektionen in Mexiko gebe es bislang nicht.
Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO wurden in den USA im vergangenen Jahr 70 H5N1-Fälle bei Menschen registriert. Studien deuten jedoch darauf hin, dass die Dunkelziffer deutlich höher liegen könnte. Im Januar 2025 ist in den Vereinigten Staaten erstmals ein Mensch an einer Infektion mit dem Geflügelpestvirus gestorben.
Tularämiefälle beim Menschen nehmen zu
Die Tularämie (Hasenpest oder Nagerpest) ist eine bakterielle Infektionskrankheit, die vor allem Hasen und Wildkaninchen, aber auch Nagetiere befällt. Zudem können sich Haustiere, besonders Hunde, die kranke Tiere berühren oder fressen, infizieren. Neben Zecken und Stechmücken können auch Vögel und Amphibien Träger des Erregers sein.
Die Hasenpest ist zudem eine Zoonose. Der Erreger kann also vom Tier auch auf den Menschen übertragen werden. In erster Linie sind Jäger:innen gefährdet, an der Tularämie zu erkranken, da sie, zum Beispiel beim Abbalgen getöteter Tiere, Kontakt haben können. Daher wird dringend empfohlen, bei dem Prozess Handschuhe zu tragen und den direkten Kontakt mit den Tieren zu vermeiden.
Nach Informationen des Robert Koch-Instituts (RKI) hat die Zahl der Tularämie-Infektionen bei Menschen zugenommen. Im Jahr 2024 wurden deutschlandweit insgesamt 197 Infektionen nachgewiesen. Die Symptome ähneln denen einer Grippeerkrankung. Die Patienten haben Fieber, Schüttelfrost sowie Kopf- und Gliederschmerzen. Zudem können Durchfall und/oder geschwollene Lymphknoten nach einer Infektion auftreten.
Um das Risiko einer Erregerübertragung zu vermeiden, sollten Hunde an der Leine geführt und das Wildbret immer gut durchgegart werden. Die Erreger werden nur durch Erhitzen zuverlässig abgetötet, während diese in tiefgekühltem Wildbret über Monate hinweg ansteckend bleiben.
Mangelnde Artenkenntnis bei jüngeren Menschen
Das Wissen über Tier- und Pflanzenarten ist die Grundlage für funktionierende Ökosysteme und auch für eine zukunftsfähige Landwirtschaft. Leider kennen immer weniger jüngere Menschen die heimischen Arten. Eine aktuelle Studie der Technischen Universität Berlin, an der 467 Personen im Alter zwischen 15 und 29 Jahren (der sogenannten Generation Z) sowie 133 älteren Erwachsenen zwischen 30 and 76 Jahren teilnahmen, hat ergeben, dass die Artenkenntnis bei jüngeren Menschen sehr viel geringer ist als bei älteren Personen. Bei der Gruppe zwischen 15 und 29 Jahren konnten durchschnittlich lediglich 5 von 12 der präsentierten Arten erkannt werden. Besonders bei Schmetterlingen und Wildpflanzen fiel die Artenkenntnis der Jüngeren im Vergleich zu den älteren Personen deutlich ab.
Während die Brennnessel (86 Prozent), der Haussperling (67,3 Prozent) und der Zitronenfalter (58,2 Prozent) noch relativ häufig erkannt wurden, konnten die jüngeren Teilnehmer:innen Arten wie die Rosskastanie (52,8 Prozent), die Elster (41,5 Prozent) und den Kleine Fuchs (10,8 Prozent) am seltensten benennen. Damit einhergehend ist auch das Gefühl der Naturverbundenheit sowie die Bereitschaft, sich aktiv für den Naturschutz zu engagieren, deutlich geringer bei der Generation Z als bei älteren Generationen ausgeprägt.
„Der Schutz der biologischen Vielfalt ist eine Herausforderung für heutige und zukünftige Generationen – auf globaler wie lokaler Ebene. Viele Studien haben nachgewiesen, wie wichtig Naturerfahrungen, eine emotionale Verbindung zur Natur sowie Wissen über Tier- und Pflanzenarten sind, damit Menschen sich für die Natur einsetzen. Allerdings wurde auch gezeigt, dass aufgrund veränderter Lebensstile Kinder und Jugendliche häufig weniger Kontakt zur Natur haben und auch weniger als Erwachsene über Natur wissen. Damit wird die Befürchtung verbunden, dass sich zukünftige Generationen weniger für die Erhaltung der Natur einsetzen werden“, sagt Prof. Dr. Tanja Straka, Institut für Ökologie der TU Berlin.
Die mangelnde Artenkenntnis habe jedoch Folgen für Natur und Landwirtschaft sowie letztlich auch für uns alle, sagen die Landwirt:innen. Denn wer die Natur nicht kennt, versteht auch nicht, warum sie geschützt werden muss. Wer nicht weiß, welche Blüte Wildbienen anzieht oder welche Hecke dem Rebhuhn Schutz bietet, der unterschätzt den Wert einer vielfältigen Agrarlandschaft.
Doch laut der Studie ist die Naturverbundenheit nicht verschwunden, sie muss nur geweckt werden, und Artenkenntnis ist zudem erlernbar. Es braucht Vorbilder, die ihr Wissen teilen. Landwirte haben hier eine besondere Rolle: Sie können nicht nur Lebensmittel produzieren, sondern auch Wissen säen.
Pferde lernen von menschlichen Interaktionen
Tiere beobachten menschliche Signale und können von diesen lernen. Laut einer aktuellen Studie dreier Studierender des Studiengangs Pferdewirtschaft an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) in Nürtingen lernen Pferde durch "Belauschen" der Interaktionen zwischen Personen und ziehen daraus ihre Schlüsse. So änderten 12 von 17 Pferden ihre Vorliebe für einen Futterplatz signifikant, nachdem sie die Zustimmung in einer Mensch-Mensch-Interaktion dort beobachtet hatten.
In ihrer wissenschaftlichen Arbeit konnten Annika Roll, Anna Beyer und Angela Föll gemeinsam mit ihren Professorinnen Maren Bernau und Konstanze Krüger belegen, dass Pferde sehr genau hinschauen, wenn sich zwei Menschen über eine Futterstelle streiten oder einig sind. Sie ziehen aus der Beobachtung ihre Schlüsse und passen die Wahl ihres Futterplatzes an.
Dabei zeigte sich auch, dass Pferde, die in Gruppen gehalten wurden, sich zu einem höheren Prozentsatz der Versuche an Mensch-Mensch-Demonstrationen anpassten als solche in Einzelhaltung. Diese Beobachtung bestätigt die „social intelligence hypothesis“, welche davon ausgeht, dass Tiere, die in einem sozialen Umfeld leben, mehr Interesse an den Interaktionen anderer haben und ihre Fähigkeiten zum Verständnis sozialer Interaktionen besser üben.
Die Studie zeigt, dass Pferde das Miteinander von Menschen in vielen Situationen sehr genau beobachten. Wer dem eigenen Pferd einen Futterplatz, einen Trainingsort oder einen Pferdetransporter „schmackhaft“ machen möchte, sollte sich demnach an diesen Orten nicht mit anderen Personen streiten.
Um Ethologie und Problemverhalten (Stereotypien, Angst, Aggression) bei Pferden geht es im Modul 6 der E-Learning-Reihe Verhaltenstherapie. Tierärzt:innen können sich in diesem ATF-anerkannten Kurs online fortbilden. Der Kurs ist Teil einer 10-teiligen Modulreihe, der aus sechs Online-Seminaren und vier Präsenz-Fortbildungen in Baunatal besteht. Alle Module können aber auch einzeln gebucht werden.
MKS- unbedingt Biosicherheitsmaßnahmen einhalten
Aufgrund der Tatsache, dass aktuell in Ungarn vier und in der Slovakei sechs Betriebe einen Ausbruch der hoch kontagiösen Maul- und Klauenseuche (MKS) gemeldet haben (Stand: 7. April), appelliert die Bundestierärztekammer (BTK) eindringlich an alle Landwirt:innen und Tierärzt:innen, die Biosicherheitsmaßnahmen strikt einzuhalten, um einen Eintrag in Betriebe in Deutschland zu verhindern. „Nun ist es wichtiger denn je, dass sich die empfänglichen Betriebe mit umfangreichen Biosicherheitsmaßnahmen vor dem Einschleppen der Seuche schützen“, mahnt der Präsident der Bundestierärztekammer (BTK), Ltd. VD Dr. Holger Vogel. „Hier liegt eine große Verantwortung bei den betreuenden Tierärzt:innen, die dafür über das nötige Know-how verfügen“, sagt Dr. Vogel.
Zur Einschätzung und ggf. Optimierung der Biosicherheit in Rinderbetrieben steht seit dem 4. April 2025 die MKS-Risikoampel der Universität Vechta zur Verfügung. Auch gilt nicht zuletzt vor dem Hintergrund einer erwartbar herausfordernden Blauzungenvirus-Saison für die Kolleg:innen, die MKS differentialdiagnostisch auf dem Schirm zu haben.
Zur Auffrischung des Fachwissens empfiehlt die BTK:
- E-Learning-Kursreihe der Akademie für tierärztliche Fortbildung (ATF)
„Biosicherheit in der tierärztlichen Bestandsbetreuung“ auf Myvetlearn.de
- Hygieneempfehlung der BTK
„Mindestanforderungen zur Biosicherheit für Tierärztinnen und Tierärzte beim Besuch von Tierhaltungen mit Rindern und kleinen Wiederkäuern“(Webseite der BTK à Rubrik Nutztiere)
Rekordtemperaturen für den Sommer prognostiziert
Zahlreiche Regionen Europas werden bereits seit mehreren Jahren von Dürren und Extremtemperaturen im Sommer geplagt. Auch an deutschen Wetterstationen werden während der warmen Jahreszeit zunehmend Temperaturen von über 40 Grad Celsius gemessen. Laut ersten Prognosen könnte es auch im Sommer 2025 in Ost- und Südeuropa sowie hierzulande zu Temperaturen jenseits der 35-Grad-Marke und massiver Trockenheit kommen.
„Die Temperaturabweichungen von bis zu +1 bis +2 Grad im Vergleich zu 1991–2020 zeigen deutlich: Ein außergewöhnlich warmer Sommer steht uns bevor“, erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung. Auch Skandinavien und der Mittelmeerraum werden nicht von Rekordtemperaturen verschont bleiben, so der Wetterexperte. Gleichzeitig sehen die Wetterprognosen signifikante Niederschlagsdefizite voraus, was bedeutet, dass in weiten Teilen Deutschlands und Osteuropas kaum Regen fallen wird. Diese ungünstige Kombination belastet nicht nur Menschen und Tiere, sondern lässt auch Wälder und Felder extrem leiden. Zudem wird die Wasserknappheit extrem verschärft werden und die Waldbrandgefahr massiv ansteigen.
Erste Rekordtemperaturen könnten laut Vorhersage bereits im Juni erreicht werden. Frühere Studien haben gezeigt, dass solche extremen Sommer nicht nur gesundheitliche Risiken bergen, sondern auch die Energieversorgung durch gesteigerte Klimaanlagennutzung belasten.
FAO-Studie prognostiziert steigenden Antibiotikaeinsatz in der Tierhaltung
Bis zum Jahr 2040 könnte sich der weltweite Antibiotikaeinsatz in der Nutztierhaltung um knapp ein Drittel erhöhen. Das geht aus einer gerade veröffentlichten Studie der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) und der Universität Zürich (UZH) hervor. Demnach könnte die Zahl der bei Nutztieren eingesetzten Antibiotika in der Region Asien/Pazifik besonders massiv steigen. Dort würden bis zu 2/3 der globalen Menge verabreicht, heißt es in der FAO-Studie.
Auch in südamerikanischen Ländern müsse in den kommenden 15 Jahren mit einem Anstieg gerechnet werden. Die zu erwartete Menge an Antibiotika auf dem Kontinent könnte in 2040 etwa 1/5 ausmachen, während Afrika und Nordamerika jeweils rund sechs Prozent sowie Europa mehr als fünf Prozent beitragen würden.
Als Hauptgrund für den Anstieg nennt die FAO das erwartete Wachstum der Tierproduktion weltweit. Die Organisation weist aber auch darauf hin, dass mit entsprechenden Maßnahmen eine Reduzierung des Antibiotikaeinsatzes realisiert werden könne. „Die Steigerung der Effizienz in der Tierhaltung ist der Schlüssel zur Eindämmung des Antibiotikaeinsatzes“, erklärt Alejandro Acosta, Hauptautor der Studie. „Indem wir mehr tierische Lebensmittel mit denselben oder weniger Tieren produzieren, können wir den Bedarf an Antibiotika bei Nutztieren verringern und gleichzeitig die globale Ernährungssicherheit verbessern.“
Zur Unterstützung dieser Bemühungen hat die FAO kürzlich die Initiative RENOFARM („Reduzierung des Bedarfs an antimikrobiellen Mitteln in landwirtschaftlichen Betrieben für eine nachhaltige Transformation der Agrar- und Lebensmittelsysteme“) gestartet. Dieses Programm bietet politische Leitlinien, technische Unterstützung und den Aufbau von Kapazitäten, um den Ländern zu helfen, den Einsatz von Antibiotika einzuschränken und gleichzeitig eine nachhaltige Umstellung der Tierhaltung zu fördern.
„Die FAO setzt sich für die Umgestaltung der Agrarnahrungsmittelsysteme ein, indem sie den Bedarf an antimikrobiellen Mitteln reduziert, wie es die RENOFARM-Initiative tut, und dadurch nachhaltige Praktiken fördert und die öffentliche Gesundheit schützt“, betont Thanawat Tiensin, stellvertretender Generaldirektor und Direktor der FAO-Abteilung für Tierproduktion und Gesundheit.
Auch Myvetlearn.de und VetMAB.de haben sich die Antibiotikaminimierung im Stall auf die Fahnen geschrieben. Während sich Tierärzt:innen und Studierende der Veterinärmedizin auf Myvetlearn.de dazu online fortbilden können, stehen Landwirt:innen auf VetMAB.de zahlreiche anerkannte Online-Fortbildungen zu dieser Thematik zur Verfügung.
ASP-Ausbrüche bei Hausschweinen in Rumänien und Moldawien
In Moldawien und in Rumänien ist es zu Ausbrüchen mit der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in mehreren großen Schweinehaltungen gekommen. Allein in Moldawien mussten mehr als 100.000 Schweine gekeult werden.
Insgesamt scheint die ASP in Europa nicht zur Ruhe zu kommen. Im laufenden Jahr haben sieben europäische Länder bereits 145 Ausbrüche der anzeigepflichtigen Tierseuche alleine in Hausschweinebeständen gemeldet. Die meisten Ausbrüche wurden in Rumänien (88), Moldawien (27) sowie in Serbien und der Ukraine (jeweils 11) registriert. Auch in Polen wurde das Virus sowohl bei Hausschweinen als auch bei einer Vielzahl von Wildschweinen nachgewiesen. Seit Jahresbeginn wurden allein bei Wildschweinen bereits 522 ASP-Fälle registriert. Außerdem waren 44 schweinehaltende Betriebe betroffen.
Zudem gibt es inzwischen in vielen europäischen Ländern ASP-Fälle bei Wildschweinen. Bislang wurden in sechzehn Ländern 3.870 Fälle registriert. Am stärksten betroffen sind in diesem Jahr bisher Polen (1.243), Deutschland (799), Lettland (469), Ungarn (355), Bulgarien (259), Litauen (223) und Italien (222).
Deutscher Tierschutzbund warnt vor anstehender Katzenschwemme
Anlässlich des Weltstreunertags, der am morgigen Freitag (4. April 2025) stattfindet, macht der Deutsche Tierschutzbund auf das zunehmende Leid der Straßenkatzen aufmerksam. Allein in Deutschland leben mehrere Millionen Streunerkatzen ohne ein Zuhause. Die Tendenz steigend, so die Tierschützer:innen. Auch weil bereits im Frühling eine erneute Katzenschwemme ansteht.
„Auch in Deutschland gibt es Straßenkatzen und ihre Situation ist dramatisch. Millionen Tiere hungern, sind krank und verletzt. Die Tiere leben im Verborgenen, ihr Leben ist qualvoll und vor allem kurz“, erklärt Dr. Dalia Zohni, Fachreferentin für Heimtiere beim Deutschen Tierschutzbund.
Einer der wesentlichen Gründe für die Vielzahl an Straßenkatzen sind unkastrierte Freigängerkatzen aus Privathaushalten. Daher erneuert der Verband seine Forderung nach einer bundesweiten Kastrationspflicht für Katzen mit Freigang. Die unkontrollierte Vermehrung der Streunerkatzen bringe auch Tierheime an ihre Grenzen, die ohnehin meist überfüllt sind.
Zum diesjährigen Weltstreunertag will der Deutsche Tierschutzbund deshalb das Leid der Tiere durch eine Fotoaktion sichtbar machen. Alle Informationen zur Aktion hat der Verband auf seiner Website zusammengestellt.
Tierversicherungen für mehr Sicherheit von Patienten und Praxis
Veterinärmedizinische Behandlungen stellen viele Tierhaltende vor große Herausforderungen. Eine passende Tierversicherung kann sowohl für die optimale Versorgung des Patienten als auch für die wirtschaftliche Stabilität einer Praxis sorgen.
Für Pferdehaltende und -züchter:innen hat die Agriaversicherung aktuell ein neues Kombiangebot auf den Markt gebracht, die Lebens- und Krankenvollversicherung ab dem 40. Tag der Trächtigkeit bis einschließlich des ersten Lebensmonats des Fohlens vereint.
„Mit dieser neuen Versicherung wollen wir Pferdezüchtern die Sicherheit geben, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: die gesunde Geburt und Aufzucht ihrer Fohlen. Die Zucht ist mit vielen emotionalen und finanziellen Risiken verbunden – unsere Kombilösung schützt umfassend und individuell zugeschnitten“, sagt Peter Bornschein, Country Manager Agria. Die neue Versicherung decke insgesamt 11 kritische Monate in dieser sensiblen Phase der Pferdezucht ab, sagt Bornschein.
Um wichtige Einblicke in verschiedene Tierversicherungen, ihre Leistungsunterschiede und wichtige Vertragsdetails zu erhalten, bietet Myvetlearn.de ein kostenfreies Live-Online-Seminar am 30. April 2025 für Tierärzt:innen und TFA an. Hier erfahren die Kursteilnehmenden auch, wie sie Tierhalter:innen kompetent und beratend unterstützen können, die passende Versicherung zu finden. Dies stärkt nicht nur das Vertrauensverhältnis zwischen Praktiker:innen und ihren Patientenbesitzer:innen, sondern trägt auch dazu bei, dass medizinische Entscheidungen unabhängig von finanziellen Einschränkungen getroffen werden können.
Das Online-Seminar Tierversicherungen – Ein Schlüssel zu besserer Tiergesundheit gibt einen Überblick über Grundlagen der Tierversicherungsangebote in Deutschland, Auswirkungen auf die tierärztliche Praxis und Möglichkeiten zur Information der Tierhaltenden. Zum Abschluss besteht die Möglichkeit für eigene Fragen und Diskussion. Der Kurs ist mit einer ATF-Stunde anerkannt und wird als Aufzeichnung bis zum 30.4.2026 zur Verfügung stehen.
Tierärztinnen und Tierärzten steht außerdem auf Myvetlearn.de eine 4-teilige Online-Fortbildung mit ATF-Anerkennung zum Thema Reproduktionsmedizin Pferd zur Verfügung. Diese Kurse sind zusätzlich mit interaktiven Übungsaufgaben für mehr Spaß am Lernen ausgestattet.