Die Inflation und die gestiegenen Kosten der einzelnen Haushalte wirken sich nicht auf das Einkaufsverhalten der Tierhalter aus. Wie Fressnapf Österreich in der vergangenen Woche mitteilte, konnte das Wachstum des Unternehmens für Heimtierbedarf auch in 2023 erneut gesteigert werden. So ist der Gesamtumsatz im Vorjahresvergleich um 25 Millionen Euro gestiegen, was einem Plus von annähernd 10 % gleichkommt.
„Unser Geschäftsmodell hat sich auch 2023, trotz Inflation und Preis Sensibilität, als beständig erwiesen. Die positive Umsatzentwicklung basiert auf der stringenten Umsetzung unserer Strategie des Omnichannel-Ökosystems. Dem Aus- und Umbau unserer Filialen, sowie der Erweiterung unseres Serviceangebots“, erklärt Hermann Aigner, Geschäftsführer Fressnapf Österreich. Einer der Hauptgründe für das Umsatzwachstum sei auch die umfassende Erweiterung des Sortiments, das alle Kundenwünsche entlang des „Lebenszyklus“ des Haustieres erfüllen soll, heißt es auf der Seite des Unternehmens. Im Angebot stehen verschiedene Services, von Fressnapf Reisen über den Grooming-Salon, bis hin zu den Hunde- und Katzenexperten in den Filialen. Für 2024 steht die Innovation des GPS-Trackers für Katzen und Little Friends vor dem Launch.
Ein kleines Jubiläum feierte das östereichische Unternehmen im vergangenen Jahr: zum bereits 10. Mal wurden neun Tierschutzprojekte in dem Alpenstaat mit dem Tierisch engagiert-Award ausgezeichnet. Insgesamt wurden 2023 mehr als 180.000 Euro an Tierheime, tiertherapeutische Einrichtungen und den Naturschutz gespendet. Außerdem spendeten Fressnapf-Kund:innen über die Futterboxen in den Filialen 192 Tonnen Tierfutter für regionale Tierschutzeinrichtungen. „Tierschutz kennt keine Krise. Daher geben wir auch in Zeiten wie diesen unser Bestes und unterstützen soziale Organisationen und engagierte Helfer:innen dabei, ihre wichtige Arbeit für den Tierschutz und das Zusammenleben zwischen Mensch und Tier weiterführen zu können“, sagt Hermann Aigner. Ein wichtiger Beitrag für den österreichischen Tierschutz.
Die Krefelder Fressnapf-Gruppe hat mit ihrem Gesamtumsatz im Jahr 2023 erstmals die 4 Milliarden-Euro-Marke überschritten, wie auf dem LinkedIn-Kanal des Unternehmens verkündet wurde. Im Vorjahresvergleich ist der Umsatz um rund 475 Millionen Euro gewachsen. Den umsatzstärksten Markt bildet weiterhin Deutschland mit einem Bruttoumsatz von 2,1 Milliarden Euro. Das internationale Geschäft wuchs um rund 19 % auf 1,9 Milliarden Euro.
Fressnapf-Gründer und Inhaber Torsten Toeller: „Unser Geschäftsmodell hat sich auch im vergangenen Jahr als robust erwiesen. Die positive Umsatzentwicklung basiert auf der konsequenten Umsetzung unserer Strategie hin zum Omnichannel-Ökosystem. Dem Aus- und Umbau unserer Märkte, der Vergrößerung unseres paneuropäischen Footprints durch die Akquisition von Jumper in den Niederlanden, der Expansion im In- und Ausland sowie dem Ausbau unseres Serviceangebots in ganz Europa.“