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Projekt entwickelt Maßnahmen zur Insektenförderung

Der allgemeine und inzwischen schon dramatische Rückgang der Insekten stellt auch die Landwirtschaft in Deutschland vor große Herausforderungen. Ein umfangreiches Forschungsvorhaben entwickelt daher Maßnahmen, um unter anderem die Populationen von Bienen, Käfern oder Libellen zu stärken. Das Projekt „Förderung von Insekten in Agrarlandschaften“ (FInAL) stellt neben dem Anbau nachwachsender Rohstoffe und den Ökosystemleistungen der Insekten auch die praktische Umsetzbarkeit für die Landwirt:innen in den Fokus. Die Maßnahmen sollen helfen, Agrarlandschaften und Anbausysteme insektenfreundlich zu transformieren.

Während der gesamten Laufzeit des Projektes bis Ende September 2025 soll ein vergleichendes Insektenmonitoring in den Landschaftslaboren und in Referenzlandschaften die Entwicklung überprüfen. So sollen möglichst positive Veränderungen der Insektendiversität und damit die mögliche Wirkung der umgestalteten Agrarlandschaften statistisch nachgewiesen werden können. An FInAL sind neben verschiedenen Instituten und der Landwirtschaftskammer Niedersachsen auch 70 Landwirt:innen aktiv beteiligt. Jetzt hat das FInAL-Team Maßnahmenbeschreibungen für Acker und Grünland sowie begleitend Artengruppensteckbriefe mit Förderungsmöglichkeiten veröffentlicht.

Um die Gesundheit und die Haltung von Bienen geht es auch in der dreiteiligen E-Learningreihe Grundkurs Bienen, die Tierärzt:innen auf Myvetlearn.de zur Verfügung steht. Die Kursreihe ist geeignet zur Weiterbildung für den Erwerb der Zusatzbezeichnung Bienen/den Fachtierarzt für Bienen.

Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe 

TiHo bietet kostenlosen Online-Kurs zur Praktikumsbetreuung an

Gemäß einer neuen Vorgabe der European Association of Establishments for Veterinary Education (EAEVE) müssen Tierärzt:innen, die Praktika für Studierende anbieten, an einer didaktischen Qualifizierungsmaßnahme teilnehmen und einen entsprechenden Nachweis vorlegen. Das Zentrum für E-Learning, Didaktik und Ausbildungsforschung (ZELDA) der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) hat dazu einen Online-Kurs entwickelt, der den Tierärzt:innen kostenlos zur Verfügung steht und zudem mit 4 ATF-Stunden zertifiziert ist.

„Uns Ausbildungsstätten hat die EAEVE in ihren aktuellen Vorgaben für die Evaluation der tierärztlichen Ausbildung, den sogenannten ESEVT SOPs, die Aufgabe gegeben, Schulungsangebote für Praktikumsgeberinnen und -geber und Dozierende der Bildungsstätten bereitzustellen. Das haben wir mit dem Online-Kurs umgesetzt“, erklärt Dr. Elisabeth Schaper von ZELDA. „Die Vorgabe gilt für alle Praktika, die in der Verordnung zur Approbation von Tierärztinnen und Tierärzten, der TAppV, vorgegeben sind, wie beispielsweise Praktika während des Praktischen Jahres oder das Schlachthofpraktikum. Die Praktika sollen damit für Studierende noch ergiebiger und lehrreicher werden“, ergänzt Professorin Dr. Andrea Tipold, Vizepräsidentin für Lehre an der TiHo.

Das Ziel der neuen Vorgabe ist die Sicherung der Qualität des Studiums sowie eines europaweit vergleichbaren Ausbildungsniveaus, damit Hochschulabschlüsse über Ländergrenzen hinweg innerhalb der Europäischen Union anerkannt werden können.

TiHo Hannover

16. Europäischer Antibiotikatag: antimikrobielle Resistenzen ganzheitlich bekämpfen

Zum 16. Mal fand am 16.11.2023 der Europäische Antibiotikatag in Wien statt, dieses Jahr als Hybridveranstaltung. Das jährliche Fachsymposium stand unter dem Motto „Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt“ (One-Health) und gab einen Einblick in die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Antibiotikaresistenz und des Antibiotikaverbrauchs. Dank einer Ministerien-übergreifenden Maßnahmenstrategie werde die antimikrobielle Resistenz ganzheitlich bekämpft. So konnte die Resistenzlage im Austragungsland Österreich auf einem guten Niveau gehalten werden und auch der Krankenhauskeim MRSA sei seit mehreren Jahren rückläufig, wie der österreichische Gesundheitsminister Johannes Rauch in seiner Videobotschaft erklärte. „Antibiotika müssen sorgfältig eingesetzt werden, damit uns auch in Zukunft verlässliche Antibiotika zur Verfügung stehen. Durch das Inkrafttreten des neuen Tierarzneimittelgesetzes wird es auch im Veterinärbereich zu einer weiteren Reduktion des Antibiotikaeinsatzes kommen. Davon profitieren Mensch und Tier“, betonte Bundesminister Rauch zusätzlich.

Auch das Projekt VetMAB.de hat das Ziel, durch Wissensvermittlung in Form von verschiedenen Online-Fortbildungen für Landwirt:innen und Tierärzt:innen den Einsatz von Antibiotika im Stall zu minimieren. Studierenden der Veterinärmedizin stehen die VetMAB-Module, die auf Myvetlearn.de angeboten werden, kostenfrei zur Verfügung. Die vielfältige Vernetzung und notwendige Zusammenarbeit der Bereiche Mensch, Tier und Umwelt hat auch die Online-Messe für Tierärzt:innen, Futura.Vet, im Sinn, die voraussichtlich im Herbst 2024 wieder stattfinden wird.

OTS

Laboklin richtet erstmals Internationalen Hundezüchtertag aus

Tierärzt:innen und Hundezüchter:innen sind am 14. Oktober 2023 von 8-14 Uhr eingeladen, am 1. Internationalen Hundezüchtertag der Firma Laboklin teilzunehmen. Die Veranstaltung findet online statt. Die Teilnehmenden erwartet ein vielfältiges Programm zu Genetik, Fellfarben, Hormonen und vielen anderen interessanten Themen rund um die Hundezucht. Das Web-Seminar findet in englischer Sprache statt, die Veranstaltung wird zudem aufgezeichnet.

Bereits zwei Wochen später, am 28. Oktober 2023, wird sich der nächste Online-Züchtertag mit dem Schwerpunktthema Allergien beim Hund befassen. Unter anderem referiert dann Prof. Dr. Ingrid Vervuert (Uni Leipzig) über den Dauerbrenner BARFen. Dr. Regina Wagner (Laboklin) wird sich dem Thema Allergien beim Hund widmen. Die Teilnehmenden erwarten zudem Vorträge über genetische Farbmerkmale mit gesundheitlicher Relevanz sowie über Futtermittelallergien. Dem Vortragsteil schließen sich drei zusätzlich buchbare Seminare an. Auch in diesem Jahr haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, den Züchtertag zusätzlich als Aufzeichnung anzuschauen, um das Gelernte zu vertiefen.

Auf Tierhalter-Wissen.de haben Hundezüchter:innen und interessierte Hundehalter:innen die Möglichkeit, ihr Wissen über die Zucht mit Hunden aufzufrischen.

Internationaler Hundezüchtertag

ÖTK kritisiert Entwurf der TAMG-Novelle

Am heutigen Mittwoch, 20.9.2023, soll der Entwurf zum neuen österreichischen Tierarzneimittelgesetz (TAMG) im Ministerrat verabschiedet werden. Als „unausgegoren“ bezeichnet die Österreichische Tierärztekammer (ÖTK) den Gesetzesentwurf und kritisiert die Vorgehensweise. „Nach Ende der Begutachtungsfrist gab es keine Informationen an uns oder Kontakte mit uns. Wichtige Punkte, die wir in unserer Stellungnahme moniert haben, da sie fachlich und praktisch nicht umsetzbar sind, wurden vermutlich ignoriert“, macht ÖTK-Präsident Mag. Kurt Frühwirth seinen Ärger deutlich.

Frühwirth betont, dass das neue TAMG noch immer zu viele Lücken und Umsetzungsprobleme aufweist, die sowohl für die praktizierenden Tierärzt:innen als auch die betroffenen Tierhalter:innen und Landwirt:innen Konsequenzen haben werde. Besonders moniert der ÖTK-Präsident, dass Tierärzt:innen zu keiner Zeit in das Begutachtungsverfahren eingebunden worden sind, obwohl dies angekündigt gewesen war. Auch befürchtet Frühwirth, dass die angestrebte und wichtige Reduzierung von Antibiotikaresistenzen nicht umgesetzt wird und Administration, Bürokratie sowie der Dokumentationsaufwand damit sogar weiter steigen werden.

„Die Kosten bezahlen sollen vermutlich wir Tierärzt:innen, es wird einmal mehr erwartet, dass wir diese wieder selbst schlucken. Sollte man meinen, das Thema gehe nur uns Tierärzt:innen etwas an und die Tierärzt:innen werden es schon richten, so liegt man mit dieser Annahme völlig falsch. Denn eines ist schon jetzt klar, in Zukunft werden zur hohen Inflation auch noch weitere Leistungsverrechnungen hinzukommen müssen, daher ist von einer weiteren Kostensteigerung auszugehen“, so der Präsident abschließend.

Auch die deutsche Bundesregierung hatte die Novelle des TAMG mehr oder weniger ohne Zusammenarbeit mit der Tierärzteschaft erarbeitet. Da auch hier zahlreiche problematische und nicht praktikable Regelungen enthalten waren, die vor allem die Arbeit der Tierärzt:innen erschwert, hat dies Vorgehen auch in Deutschland bei der Tierärzteschaft zu großem Unmut gegenüber den veranwortlichen Politikern und Parteien geführt.

ÖTK

Programm des Leipziger Tierärztekongresses 2024 ist online

Vom 18. – 20. Januar 2024 findet der 12. Leipziger Tierärztekongress statt. Mit zuletzt (Juli 2022) 5.600 Teilnehmer:innen ist der Kongress die größte Fortbildungsveranstaltung für Tierärzt:innen im deutschsprachigen Raum. Die Teilnehmer:innen erwartet ein umfassendes Kongressprogramm, bei dem tierartspezifische sowie fachübergreifende Themen im Fokus stehen.

Wie die Veranstalter:innen mitteilen, ist das Programm nun vollständig und steht auf der Internetseite zum Download zur Verfügung. So können sich die Kongressbesucher:innen schon im Vorfeld mit den verschiedenen Programmpunkten vertraut machen und ihren Besuch planen.  

Ab sofort ist auch der Ticketshop für die Online-Buchung geöffnet. Fachbesucher:innen können sowohl Tages- als auch Dauerkarten für die Fachmesse vetexpo und den Kongress erwerben.

Bis zum 30. November 2023 gilt noch der vergünstigte Frühbucherpreis. 

Teil des LTK ist auch die Vetjobs24 Career Corner mit zahlreichen Workshops. Vetion.de bietet dort drei Workshops an. Zum Thema Integration und Erlernen des Fachvokabulars für internationale Tierärzte wird es jeweils einen Workshop geben am

Donnerstag, 18.01.2024 von 15:30 – 16:30 Uhr und

Freitag, 19.01.2024 von 10:00 – 11:00 Uhr.

Außerdem bietet Vetion.de einen Workshop am Freitag von 9:00 – 10:00 Uhr zum Thema Hurra! Endlich Tierarzt – so bleibt die Begeisterung für den Beruf erhalten. Schwerpunkt des Workshops ist das Erlernen von Techniken, um den Herausforderungen mit Resilienz zu begegnen.

Leipziger Tierärztekongress 2024

Waschbären nicht unterschätzen

Waschbären gehören zu den nicht-heimischen Wildtieren in Deutschland, die sich in den letzten Jahrzehnten sehr ausgebreitet haben. Immer mehr der sogenannten Neozoen leben inzwischen auch in urbanen Gebieten. Aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit in Bezug auf die Nahrungssuche konnten sich die Kleinbären in einigen Gebieten stark vermehren. Auch wenn Waschbären von den meisten Menschen als niedlich bezeichnet werden, sind die kleinen Räuber keineswegs zu unterschätzen.

Die bis zu 85 Zentimeter großen Wildtiere greifen Menschen und Haustiere an, wenn sie sich eingeengt oder bedrängt fühlen. Bei einem Biss können die Infektionskrankheit Leptospirose oder der Waschbärenbandwurm übertragen werden, weshalb in dem Fall unbedingt ein:e Ärzt:in aufgesucht werden sollte. Expert:innen appellieren zudem, Waschbären auf keinen Fall zu füttern, und auch Abfälle für die Tiere unzugänglich aufzubewahren, damit sich die Population nicht noch weiter vermehrt. Auch sollten Hausbesitzer:innen geeignete Maßnahmen ergreifen, die verhindern, dass die Kleinbären ins Haus kommen und dort sesshaft werden.

Um Wildtiere in der Tierarztpraxis geht es auch in der gleichnamigen Online-Seminarreihe für Tierärzt:innen auf Myvetlearn.de. Tiermedizinischen Fachangestellten steht eine separate Online-Reihe zu Wildtieren zur Verfügung.

T-Online

Online-Fortbildungsreihe Wildtiere für Tierärzt:innen

Online-Fortbildungsreihe Wildtiere für TFAs

AGES warnt vor Asiatischer Hornisse

Immer mehr invasive Tierarten gelangen nach Europa und bedrohen dort die heimische Tierwelt. So warnt die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit AGES aktuell vor der asiatischen Hornisse, die an der Grenze zu Ungarn gesichtet wurde. Foto- und Videomaterial hätten einen eindeutigen Beweis geliefert, so die Agentur. Die Asiatische Hornisse, die sich seit ihrer Einschleppung aus Südostasien vor knapp 20 Jahren von Frankreich aus verbreitet, macht bevorzugt Jagd auf Bienen, Wespen und Fliegen, um ihre Brut zu versorgen. Daher empfiehlt die AGES den österreichischen Imker:innen, besonders aufmerksam zu sein und den Bienenflug vor den Völkern intensiv zu beobachten, da die Hornissen den heimkehrenden Bienen im Schwebflug auflauern.

Da sich die invasiven Insekten immer schneller verbreiten, könnten sie zu einer wirklichen Bedrohung für Bienenvölker werden. Bei hoher Dichte der Asiatischen Hornisse könne es zur Schwächung der Völker und sogar zu Völkerverlusten kommen.

Tierärzt:innen haben die Möglichkeit, sich auf Myvetlearn.de zum Thema Bienen online fortzubilden. Die Kursreihe ist geeignet zur Weiterbildung für den Erwerb der Zusatzbezeichnung Bienen/den Fachtierarzt für Bienen.

AGES

Aktiver Igelschutz im Sommer

Auch wenn es in den vergangenen Wochen spürbar mehr Niederschläge gegeben hat, ist der Klimawandel unstrittig. Die heißen und trockenen Sommerperioden sind auch für Wildtiere wie den Igel eine große Herausforderung. So leiden sie u.a. unter dem massiven Insektenschwund, da ihnen Käfer, Würmer und Schnecken als Nahrung dienen. Damit die Igel für ihren Winterschlaf genügend Reserven anfressen können, benötigen die Wildtiere menschliche Unterstützung, wie Sabine Schütze aus der SWR-Umweltredaktion erklärt.

Das Risiko für geschwächte Igel sei groß, so stark von Parasiten wie Zecken, Flöhen und Milben befallen zu werden, dass die Stacheltiere daran sterben. Daher freuen sich die Igel über Unterstützung durch Wasser und Katzenfutter. Weitere Hilfe benötigen die Tiere dagegen nur, wenn Verletzungen zu sehen sind oder ein Igel sichtbar geschwächt ist.

Da immer mehr Igel auch von Mährobotern schwer verletzt werden, sollten diese lediglich tagsüber zum Einsatz kommen. Diese erkennen die Tiere, die sich bei drohender Gefahr einrollen und nicht flüchten, nicht als Hindernis und überrollen diese, erklärt Wiebke Pasligh, Naturschutzreferentin des NABU Rheinland-Pfalz.

Da auch immer mehr Igel in die Tierarztpraxis gebracht werden, bietet Myvetlearn.de den Einsteigerkurs Igel: Der Igel als Patient in der Kleintierpraxis Tierärzt:innen zur Online-Fortbildung an. Bestandteile dieses Kurses sind neben Informationen zu Artenschutz, rechtlichen Aspekten sowie stationärer Unterbringung auch Diagnostik und Therapie sowie Infektionskrankheiten. Tiermedizinische Fachangestellte (TFA) können sich mit dem Kurs 4 der Reihe Wildtiere zum Thema Igel online fortbilden. Für Mitarbeitende von Igelstationen sowie interessierte Igelschützer:innen steht die Aufzeichnung eines Igel-Webinars auf Tierhalter-Wissen.de zur Verfügung.

SWR

Einsteigerkurs Igel für Tierärzt:innen

Weitere 15 Mio. für Helmholtz-Institut für One Health

In Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern) entsteht derzeit das Helmholtz-Institut für One Health (HIOH). Im April 2022 fand die Gründungsfeier statt. Der interdisziplinäre Ansatz zur Bewältigung der gesundheitlichen Herausforderungen sei nach aktuellem Stand umfassender als ursprünglich geplant, so Mecklenburg-Vorpommerns Wissenschaftsministerin Bettina Martin am vergangenen Montag. Daher habe das Land beschlossen, die zusätzlichen Kosten in Höhe von 15 Mio. Euro komplett bereitzustellen, nachdem die Bundesregierung eine anteilige Kostenübernahme abgelehnt hat.

Mit der erweiterten Landesförderung sollen spezielle Hochsicherheitslabore mit dem Biosafety-Level 3 entstehen, da die Mehrzahl der neu auftretenden Krankheitserreger bei Menschen in der Sicherheitsstufe 3 angesiedelt sind, wie z.B. SARS-CoV-2, hochpathogene Influenzaviren, Hantaviren oder Affenpocken. Auch wird es immer öfter notwendig, Keime mit einem hohen Grad an Resistenzen gegen Pharmazeutika in BSL-3 Laboratorien zu erforschen.

„Jeder Euro, den wir in das große Zukunftsfeld der Forschung an der Schnittstelle zwischen Tier, Mensch und seiner Umwelt investieren, lohnt sich. Das HIOH zieht Spitzenwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus der ganzen Welt an und knüpft in Greifswald ein Forschungsnetzwerk von hoher internationaler Bedeutung“, sagte Martin.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit der Unterstützung des Landes die Möglichkeit haben, ein Forschungsinstitut aufzubauen, welches zur Pandemievorsorge und -prävention beiträgt. Wir wissen, dass sich die Gesundheit von Menschen und Tieren nicht mehr isoliert betrachten lässt, sondern eng miteinander sowie der Umwelt zusammenhängt. Unsere Forschung widmet sich den grundlegenden Mechanismen der Entstehung und Übertragung von Infektionskrankheiten, welche zwischen Menschen und Tieren übertragbar sind, sowie antimikrobiellen Resistenzen“, betonte Professor Dr. Fabian Leendertz, Gründungsdirektor des Helmholtz-Instituts für One Health in Greifswald.

Auf Myvetlearn.de können sich Tierärzt:innen in zwei ATF-zertifizierten Online-Seminaren zum Thema Zoonosen fortbilden.

Regierung Mecklenburg-Vorpommern

Online-Seminare Zoonosen auf Myvetlearn.de