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Geplanter Bürokratieabbau soll Landwirt:innen langfristig entlasten

25. Juni 2024

Viele Bereiche des Lebens und des Berufes werden von Bürokratie beherrscht. Schon vor vielen Jahren plante die damalige Bundesregierung den Abbau unnötiger bürokratischer Belastungen in vielen Bereichen, was sich allerdings zu einer Daueraufgabe entwickelt hat. Für die Vereinfachung sowie die Reduzierung bürokratischer Prozesse sind unter anderem auch Tausende Landwirt:innen im vergangenen Winter auf die Straße gegangen. Denn für Dokumentation, Planung und Antragswesen müssen laut Informationen des Statistischen Bundesamtes jährlich über 400 Millionen Euro von den Landwirt:innen gezahlt werden.  

Gegen die ausufernden Bürokratiekosten plant das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) nun dringend etwas unternehmen. Einen ersten Arbeitsfortschritt legte das BMEL Ende Mai mit der BMEL-Initiative zum Bürokratieabbau vor. Darin sind zahlreiche Maßnahmen für den Abbau unnötiger bürokratischer Belastungen benannt.

„Wenn ich mit den Landwirtinnen und Landwirten vor Ort spreche, dann höre ich immer wieder, dass es die Vielzahl der bürokratischen Belastungen ist, die sie an Grenzen bringt. Da geht es um die Meldung gleicher Daten an unterschiedliche Stellen, um sich unnötig wiederholende Antrags- und Nachweispflichten oder um starre Regelungen, die mit der Praxis nur schwer zu vereinbaren sind. Es geht also um mehr Flexibilität, weniger Doppelarbeit und schlankere Verfahren – und eben nicht darum, unter dem Deckmantel des Bürokratieabbaus andere politische Ziele zu verfolgen. Machen wir uns nichts vor, aufzuräumen ist eine kleinteilige und mühsame Daueraufgabe, aber kein Grund, sich davon abschrecken zu lassen. Ich werbe unermüdlich dafür, dass wir hier alle zusammenarbeiten: EU, Bund und Länder. Nur wenn wir es schaffen, die Summe der Belastungen zu reduzieren, helfen wir dem Berufsstand auch langfristig", betonte Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir.

Unter anderem sollen Melde- und Dokumentationspflichten für Tierhalter und im Pflanzenbau vereinfacht werden. Als Vorbereitung erwartet das Bundesministerium für diesen Sommer ein Rechtsgutachten. 

Agrarheute

Weitere 6 Wildschweine in Hessen positiv auf ASP getestet

24. Juni 2024

In der ersten Juniwoche 2024 ist erstmals in Hessen ein Fall von Afrikanischer Schweinepest (ASP) aufgetreten. Betroffen war ein sterbendes Wildschwein, das im Kreis Groß-Gerau gefunden worden war. Nach dem positiven ASP-Nachweis bei dem Tier war unmittelbar eine Restriktionszone um den Fundort eingerichtet worden, in der intensiv mit Drohnen und speziell ausgebildeten Kadaversuchhunden nach weiteren Wildschweinkadavern gesucht wurde.

Wie das hessische Landwirtschaftsministerium nun mitteilt, sind in dieser 7.300 Hektar umfassenden Kernzone, rund 500 Meter vom Erstfund entfernt, weitere Kadaver entdeckt worden. Insgesamt wurden im Lauf der vergangenen Woche 23 tote Wildschweine beprobt, von denen sechs positiv auf die ASP getestet wurden. Das Ministerium ruft weiterhin zu einer erhöhten Wachsamkeit der Bevölkerung auf. Insbesondere Reisende werden aufgefordert, keine Schweineprodukte aus betroffenen Regionen mitzubringen, da das Virus über Monate in nicht erhitzten Fleischprodukten aktiv bleiben kann.

Landwirtschaftsministerium Hessen

Schafe und Ziegen dringend gegen BTV impfen

24. Juni 2024

Neben den Niederlanden hat sich die Blauzungenkrankheit (BTV) auch in Bremen, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen ausgebreitet. Um eine weitere Verbreitung zu vermeiden, hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) per Eilverordnung die sofortige, aber übergangsweise Anwendung von drei Impfstoffen gegen den Serotyp 3 des Blauzungenvirus gestattet.

Die Region Hannover rät allen Halter:innen von Schafen und Ziegen, ihre Tiere notimpfen zu lassen. Bei Schafen und Ziegen reicht eine BTV-Impfung aus, die Niedersächsische Tierseuchenkasse unterstützt die Impfung mit einer Beihilfe in Höhe von maximal drei Euro pro Tier.

„Wir rechnen damit, dass sich die Krankheit auch in Niedersachsen flächendeckend ausbreitet, wie es hier in Deutschland schon einmal im Jahr 2008/2009 der Fall war. Es ist jedoch möglich, die Tiere zum Schutz vor der Infektion impfen zu lassen. Bereits damals konnten durch eine Notimpfung massive Tierverluste verhindert werden“, so Dr. Petra Spieler, Leiterin des Fachbereichs Verbraucherschutz und Veterinärwesen der Region Hannover. 

Nach Informationen des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) bietet die Impfung den einzigen sicheren Schutz der Tiere vor einem schweren Verlauf und sollte bis zum Beginn der Hauptflugzeit der übertragenden Gnitzen im Sommer (in der Regel ab Juli) abgeschlossen sein. Da jedoch ein ausreichender Schutz erst nach ca. 3 Wochen vorhanden ist, sollte zügig mit dem Impfprozess begonnen werden, so Spieler. 

Hannover.de

Weniger Milchkühe in NRW

24. Juni 2024

In den vergangenen zwölf Monaten ist die Zahl der Milchkuhhaltungen in Nordrhein-Westfalen um 2,5 Prozent auf insgesamt 4.670 (-119) zurückgegangen. Das ergab die jährliche Zählung von Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) als Statistisches Landesamt am 3. Mai 2024. Der Bestand der Milchkühe hat sich seit dem 3. Mai 2023 um knapp 10.700 Tiere verringert. Verglichen mit dem Jahr 2014 bedeutet das einen Rückgang um 36 %.

Jeweils etwa ein Viertel der Milchkühe Nordrhein-Westfalens wurden im Mai 2024 in den Milchkuhhaltungen der Regierungsbezirke Düsseldorf (98.551) und Münster (90.375) gehalten. Kleve ist der Kreis mit den meisten Milchkühen; dort gab es in 392 Milchkuhhaltungen rund 52.500 Tiere. Die meisten Milchkuhhaltungen lagen im Kreis Borken (483 Haltungen mit 36.987 Milchkühen).

IT.NRW

Prof. Brehm übernimmt Geschäftsführung des Freundeskreis Tiermedizin Leipzig

21. Juni 2024

Am Donnerstag, 20.6.2024fand die Jahreshauptversammlung des Freundeskreis (FRK) Tiermedizin der Veterinärmedizinischen Fakultät Leipzig e.V. statt. Neben den Berichten der Präsidentin Prof. Dr. Michaele Alef über die Tätigkeit des Förderkreises, des Dekans, Prof. Dr. Dr. Thomas Vahlenkamp, über die Entwicklung der Fakultät, des Schatzmeisters und der Kassenprüfer sowie der Entlastung des Vorstandes, stand auch die Wahl des neuen Vorstandes an.

Als Geschäftsführer des FRK tritt Prof. Walter Brehm, Leiter der Klinik für Pferde, in die Fußstapfen von Prof. Dr. Johannes Seeger, der diese Position über 15 Jahre bekleidet hat und sich nicht erneut zur Wahl stellte. Prof. Seeger wurde zum Ehrenmitglied ernannt und erhielt als Dank für seinen langjährigen Einsatz für den Freundeskreis eine Baumpatenschaft der Stadt Leipzig. Die Platane wird passender Weise in der Nähe seiner alten Wirkungsstätte am Veterinär-Anatomischen Institut an der Semmelweißstraße wachsen.

Außerdem wurde mit Paul Raecke (Matrikel 21) ein neuer studentischer Vertreter in den Vorstand gewählt, der künftig noch mehr die Interessen der Studierenden in die Vereinsarbeit einbringen soll.

Weiteres Highlight war die Verleihung des Bergfestpreises an Svenja Ritter, Sprecherin des Matrikels 21, für ihr besonderes Engagement, u.a. in der Organisation des Bergfestes sowie im Fachschaftsrat und im bvvd e.v. Sie bedankte sich im Namen des gesamten Jahrganges und kündigte an, den Preis mit einer weiteren Person teilen zu wollen, „ohne die das Bergfest in der Form nicht möglich gewesen wäre.“

An den offiziellen Teil schloss sich wie immer ein gemütliches Zusammensein am Grillplatz an, wo man sich kollegial über weitere Ideen und Projekte austauschte.

© Bild: Prof. M. Fürll
Dr. Mario Stein vom Landesverband der Tierärzte im Öffentlichen Dienst Sachsens e.V. (LTÖD) gratuliert der FRK-Präsidentin Prof. Dr. Michaele Alef stellvertretend für den neu gewählten Vorstand des Freundeskreis Tiermedizin Leipzig

Geringes H5N1-Risiko bei Milchkühen in Deutschland

21. Juni 2024

Seit dem erstmaligen Nachweis von H5N1-Viren bei Milchkühen in den USA im März 2024 ist die Zahl der betroffenden Milchviehbetriebe auf 36 angewachsen. Die Infektionen sind in bislang neun Bundesstaaten aufgetreten. Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) schätzt das Risiko, dass hochpathogene aviäre Influenzaviren vom Typ H5N1 Infektionen bei Milchkühen in Deutschland verursachen, noch als sehr gering ein. Das Institut mahnt allerdings zur Wachsamkeit. Denn eine aktuell durchgeführte Infektionsstudie zur Empfänglichkeit von Milchkühen für H5N1 hat bislang gezeigt, dass sich nicht nur das US-Isolat, sondern auch ein aktuelles H5N1-Virus aus einem Wildvogel aus Deutschland im Euter der Kühe sehr gut vermehren konnte.

Um zu verstehen, wie das Virus die Kuh gelangt und warum die Tiere erkranken, hat das FLI bereits rund 1.400 Rinderserumproben von Kühen aus von Geflügelpest besonders betroffenen Regionen in Deutschland auf Antikörper untersucht und etwa 350 Tankmilchproben aus verschiedenen Regionen mittels PCR auf das Virusgenom analysiert; bislang stets mit einem negativen Ergebnis. Weitere Untersuchungen von Tankmilchproben bis zu einer Gesamtzahl von etwa 1.500 werden folgen. Nach Abschluss und Auswertung der FLI-Infektionsstudie werden die Ergebnisse wie in der Wissenschaft üblich publiziert. Bis zum endgültigen Ergebnis der Studie empfiehlt das FLI, insbesondere bei unklaren und gehäuften Erkrankungsfällen in Milchkuhbeständen bei der Untersuchung auch HPAV H5 zu berücksichtigen.

FLI

Südkoreanische Forscher arbeiten an Fleisch-Reis

21. Juni 2024

Mit dem stetigen Wachstum der Weltbevölkerung und dem gleichzeitig größer werdenden Bewusstsein und Wissen über den Klimawandel rutscht auch die konventionelle Erzeugung von Fleischprodukten immer mehr in den Fokus der Kritik. So wird weltweit an Alternativen wie Laborfleisch geforscht. „Mit Hilfe von Laborfleisch können wir tierisches Eiweiß gewinnen, ohne Tiere zu schlachten“, erklärt der südkoreanische Wissenschaftler Hong Jin Kee. Gemeinsam mit seinem Team forscht er am sogenannten „Fleisch-Reis“. Dazu injizieren die Wissenschaftler:innen der Yonsei Universität in Seoul im Labor gezüchtete Rinderzellen in einzelne Reiskörner. Das Getreide eignet sich gut für dieses Procedere, da Reis bereits die wichtigste Proteinquelle für Menschen in Asien ist und die Körner eine ideale Struktur für ein gleichmäßiges Wachstum der Zellen von innen nach außen haben.

Der so entstehende, rosafarbene Fleisch-Reis duftet leicht nach Butter und punktet mit einem 8 % höheren Protein- sowie einem 7% höheren Fettgehalt. Die Wissenschaftler:innen sehen in dem Hybridprodukt ein großes Potential, um eine Zulassung als sogenannte Notnahrung zu erhalten. „Für diejenigen, die nur eine Mahlzeit am Tag zu sich nehmen können, ist eine leichte Erhöhung des Proteingehalts, selbst um nur ein paar Prozent, unglaublich wichtig“, erklärt Hong Jin Kee. Außerdem fällt die Klimabilanz des Fleisch-Reises deutlich besser aus, weil keine Tiere mehr aufgezogen und gehalten werden müssen. Hong und sein Team wollen den bislang noch sehr aufwändigen Herstellungsprozess dringend vereinfachen.

Das Vetion-Fokusthema Fleischlos glücklich informiert ebenfalls über Alternativen zu konventionell hergestelltem Fleisch sowie pflanzliche Alternativen.

Schweizerbauer

ASP: NRW ruft zu erhöhter Wachsamkeit auf

21. Juni 2024

Der erste Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Hessen hat auch das angrenzende Bundesland Nordrhein-Westfalen in Alarmbereitschaft versetzt. „Nordrhein-Westfalen ist im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest gut aufgestellt. Die aktuellen Fälle in anderen Bundesländern zeigen, wie wichtig das ist. Im Moment müssen wir jedoch besonders wachsam sein. Dies gilt vor allem für unsere Landwirtinnen und Landwirte, die Schweine halten, aber auch für Jägerinnen und Jäger. Sie sind gebeten, noch achtsamer als ohnehin bei der Beobachtung vor allem von Wildschweinen zu sein. Nur gemeinsam können wir ein Verbreiten der Seuche verhindern“, erklärt Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen.

Auch Reisende werden gebeten, sorgsam zu sein. Da der Erreger auch in nicht erhitzten Fleisch- und Wurstwaren über einen langen Zeitraum infektiös bleiben kann, sollten Wurstbrote bzw. -reste auf keinen Fall achtlos weggeworfen, sondern konsequent in entsprechenden Mülleimern entsorgt werden. Die Ministerin weist auch darauf hin, dass Zäune und Mülleimer entsprechend engmaschig zu kontrollieren seien, um eventuelle Wühlspuren von Wildschweinen rechtzeitig zu entdecken und erforderliche Sicherungsmaßnahmen durchzuführen.

Für den Fall eines ASP-Ausbruchs im Land hat NRW bereits vor knapp 5 Jahren einen Rahmenvertrag mit der Wildtierseuchen-Vorsorge-Gesellschaft mbH (WSVG) abgeschlossen. Diese wird sich im Ernstfall um die Unterstützung der betroffenen Kommunen, die Absperrung einer Kernzone sowie die intensive Suche nach verendeten Wildschweinen und deren Bergung kümmern. Gegründet wurde die WSVG vom Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverband, dem Rheinischen Landwirtschaftsverband, der Landwirtschaftskammer NRW, dem Landesjagdverband NRW sowie den Raiffeisengenossenschaften. Zudem hat das Land eine eigene ASP-Suchhundestaffel, die darauf spezialisiert ist, im Ausbruchsfall schnellstmöglich in den betroffenen Gebieten nach an ASP verendeten Wildschweinen zu suchen. In Zusammenarbeit mit der Vorsorgegesellschaft können so ohne Verzögerung die betroffenen Tiere fachgerecht beseitigt werden.

Landwirtschaftsministerium NRW

Besorgniserregend viele TSS-Fälle in Japan

21. Juni 2024

Das toxische Schocksyndrom (TSS) ist eine seltene, aber gefährliche bakterielle Infektionskrankheit, die unbehandelt tödlich verlaufen kann. In Japan erreichte die Anzahl der Erkrankungen am toxischen Schocksyndrom einen neuen Rekordwert. Schon vor 3 Monaten meldete der asiatische Inselstaat rund 480 TSS-Fälle. Bis Anfang Juni diesen Jahres wurden mit 977 erkrankten Personen bereits mehr streptokokkenbedingte Infektionen als im gesamten Vorjahr verzeichnet. Die Gründe sind bislang nicht geklärt und Expert:innen zeigen sich angesichts der steigenden Fälle „sehr besorgt“.

Ken Kikuchi, Professor für Infektionskrankheiten an der Women's Medical University in Tokio, sieht eine Ursache für die Zunahme in der Corona-Pandemie. Mehr als die Hälfte aller Japaner:innen seien mit dem Covid-19 verursachenden Virus Sars-CoV-2 infiziert, was zu einer Veränderung des Immunsystems geführt hätte. „Wir müssen den Infektionszyklus schwerer invasiver Streptokokken-Erkrankungen aufklären und sie sofort unter Kontrolle bringen“, mahnt der Professor. Symptome für eine TSS-Infektion reichen von hohem Fieber und Schüttelfrost über Blutdruckabfall und Hautausschlägen bis hin zu Durchfall, Übelkeit und Schwindel. Zudem können Kopf- und Muskelschmerzen sowie Erbrechen, Lethargie und Atemnot auf ein Erkrankung hinweisen.

Um sich vor einer Ansteckung zu schützen, empfiehlt das japanische Gesundheitsministerium, dieselben Hygienevorkehrungen gegen Streptokokken zu treffen wie gegen das Coronavirus. „Wir möchten, dass die Menschen vorbeugende Maßnahmen ergreifen, etwa ihre Finger und Hände sauber halten und die richtige Hustenetikette beachten“, erklärt Gesundheitsminister Keizo Takemi. Übertragen werden Streptokokken über Tröpfchen oder beim direkten Kontakt mit einer infizierten Person oder einer kontaminierten Oberfläche.

Frankfurter Rundschau

Heel Veterinär unterstützt veterinärmedizinische Ausbildung

19. Juni 2024

Seit dem Jahr 2011 fördert die Bundesregierung gemeinsam mit Unternehmen, Vereinen, Stiftungen und Privatpersonen engagierte und talentierte Studierende an deutschen Hochschulen mit dem Deutschlandstipendium. Zu den Förderern gehört auch das Unternehmen Heel Veterinär aus Baden-Baden, das erstmalig 10 Deutschlandstipendien an Studierende der Tiermedizin stiftet. „Die Zukunft der tiermedizinischen Versorgung in Deutschland wird durch unsere Studierenden gestaltet. Mit den Stipendien möchten wir sie nicht nur finanziell unterstützen, sondern auch ihren akademischen und beruflichen Ehrgeiz anerkennen und fördern" erklärt Dr. Nicole Schreiner, Leiterin Medizin/Business Unit Veterinär bei Heel.

Mit der finanziellen Unterstützung soll den Stipendiaten mehr Raum für akademische Höchstleistungen geschaffen werden. Das Baden-Badener Unternehmen möchte dazu beitragen, dass „begabte und engagierte Studierende mittels finanzieller Unterstützung möglichst ihr volles Potenzial ausschöpfen können“, so Schreiner weiter. Zudem unterstreicht diese Förderung das Engagement des Unternehmens für die veterinärmedizinische Bildung in Deutschland – und unterstützt die nächste Generation von Tiermedizinerinnen und Tiermedizinern. Neben finanzieller Unterstützung bietet Heel Veterinär den Stipendiat:innen der Veterinärfakultäten in Berlin, Hannover, Gießen, Leipzig oder München die Möglichkeit, sich mit Tierärzt:innen in verschiedenen Industriebereichen über berufliche Perspektiven auszutauschen sowie an Weiterbildungs- und Informationsveranstaltungen teilzunehmen.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung zeichnet für das erfolgreiche Programm mitverantwortlich und verdoppelt die Fördersumme von Heel Veterinär. Besonders gute Chancen auf das begehrte Deutschlandstipendium haben Studierende, die sich sozial engagieren und durch Begeisterung und Motivation für das Studium sowie den zukünftigen Berufsweg überzeugen. Weitere und detaillierte Informationen finden interessierte Studierende sowie potentielle Förderer auf der Internetseite des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Deutschlandstipendium