Rotwildpopulationen durch steigende Inzucht gefährdet
Der Rothirsch ist der größte Landsäuger in Deutschland. Laut einer Studie der Universität Göttingen weisen allerdings immer mehr heimische Rotwildpopulationen alarmierend hohe Inzuchtwerte auf. Zu belegen seien die Inzuchtfälle durch teils schwere Missbildungen, wie verkürzte Unterkiefer, fehlende Augen oder schwere Verformungen des Körpers, erklärt Studienleiterin Dr. Katharina Westekemper. Die ermittelten genetischen Werte seien in vielen Populationen dieser Art bundesweit so hoch, als würden sich Halbgeschwister paaren.
Die Gründe für die steigende Inzucht bei Rotwild und anderen Wildtieren liegt in der Zerteilung ihrer Lebensräume durch Straßen oder Siedlungen. Diese Barrieren können von scheuen Tieren, die auf Partnersuche sind, nur schwer überwunden werden. Auf dem 2. Zukunftsforum Rotwild des Landesjagdverbands Schleswig-Holstein (LJV SH), das am 7. Mai 2025 in Neumünster stattfand, wurde intensiv über Lösungen diskutiert.
„Wir wissen seit den 1990er Jahren, dass die Lebensraumzerschneidung die Rotwildpopulationen und auch die Populationen vieler anderer Tierarten verinselt, wodurch sie genetisch verarmen“, erklärt der Wildbiologe Frank Zabel vom Landesjägerverband Schleswig-Holstein.
Um die Inzucht zu verringern, fordern die Verbände mindestens 100 Querungshilfen über Verkehrswege in den kommenden 5 Jahren sowie störungsfreie Wanderkorridore. Das könnte auch anderen Wildtierarten zugute kommen. Sollten die Inzuchtwerte weiter steigern, könnte das langfristig das Überleben des Rotwildes bedrohen.
Junge Wildtiere nur aus der Distanz beobachten
Die Brut- und Setzzeit der Wildtiere in Deutschland dauert noch bis zum 15. Juli an. In den kommenden Wochen sollten Spaziergänger:innen und Hundehalter:innen besondere Rücksicht auf Wildtiere nehmen. So kann es in der nächsten Zeit häufiger vorkommen, dass Jungtiere scheinbar allein gelassen wurden.
Dieses Verhalten ist für junge Feldhasen jedoch normal, denn sie sind Nestflüchter und die Häsin kommt nur ein- bis zweimal täglich zum Säugen. Zahlreiche Menschen vermuten allerdings, dass die Jungtiere Waisen sind und „retten“ die Tiere, indem sie sie mitnehmen. Doch sollten vermeintlich verwaiste Tiere zunächst aus sicherer Entfernung über einen längeren Zeitraum beobachtet und auf keinen Fall berührt werden. Nur wenn ganz sicher ist, dass das Muttertier nicht zurückkommen wird, darf der Mensch helfend eingreifen und das Tier in eine Aufzuchtstation bzw. in eine Tierarztpraxis bringen. Da Hasen dem Jagdrecht unterliegen, muss in diesem Fall unbedingt auch der örtlich zuständige Jäger informiert werden.
Hunde sollten während der Brut- und Setzzeit nur angeleint ausgeführt werden, damit sichergestellt wird, dass die Vierbeiner keine Jungtiere aufstöbern oder gar verletzen. Bei aus dem Nest gefallenen Jungvögeln muss zwischen Nestlingen (unbefiedert) und Ästlingen (befiedert und flüchtet) unterschieden werden. Nestlinge sollten wieder ins eigene Nest zurückgesetzt werden, sofern diese nicht zu stark ausgekühlt sind und der Allgemeinzustand des Tieres dies zulässt. In den meisten Fällen kehrt eines der Elterntiere innerhalb kürzester Zeit zurück. Auch hier empfiehlt es sich, das Nest aus größerer Entfernung für eine Weile zu beobachten. Fühlt sich der Vogel eiskalt und schlapp an, ist Wärmezufuhr die erste und wichtigste Maßnahme. Am besten wird das Tier in der hohlen Hand gehalten oder nahe am Körper des Finders.
Lediglich bei gefundenen jungen Mauerseglern sollte ein Zurücksetzen ins Nest nicht erfolgen. Da ein Jungvogel nicht einfach einem Nest zuzuordnen ist, brauchen diese tatsächlich Hilfe von fachkundiger Hand. Am Boden aufgefundene Mauersegler, egal welchen Alters, sind häufig entkräftet oder sogar krank und müssen entsprechend versorgt werden.
Die Pflege und Aufzucht eines Wildtieres gehört auf jeden Fall in fachkundige Hände wie Pflege- und Aufzuchtstationen bzw. Tierärzte, Tierschutzvereine und Naturschutzbehörden in der Umgebung.
Um Wildtiere in der Praxis geht es auch in der gleichnamigen, ATF-anerkannten E-Learningreihe auf Myvetlearn.de, bei der sich Tierärzt:innen online fortbilden können. In einer separaten Reihe können sich auch Tiermedizinische Fachangestellte zum Thema Aufzucht, Pflege und Behandlung von Wildtieren online fortbilden. Beide Kursreihen enthalten zudem zahlreiche interaktive Elemente, die einerseits den Spaß steigern und andererseits die Bearbeitung der Inhalte intensivieren.
USA will gentechnisch verändertes Schweinefleisch vermarkten
Das Porcine Reproductive and Respiratory Syndrome (PRRS) führt bei Sauen zu Reproduktionsstörungen sowie zu Atemwegserkrankungen bei Ferkeln und Mastschweinen. Jedes Jahr entstehen Betrieben in Europa und den USA Kosten von mehr als 2,2 Mrd. Euro, wie die Universität Edinburgh mitteilt. Damit ist die PRRS die teuerste Infektionskrankheit bei Schweinen weltweit.
Einer Forschungsgruppe des in Schottland ansässigen Roslin-Instituts ist nun die Züchtung von Schweinen gelungen, die gegen das PRRS-Virus resistent sind, indem ein Genom an einem einzigen Punkt verändert wurde. Diese genetische Veränderung verhindert, dass die Schweine den Teil des CD163-Proteins korrekt produzieren, den das PRRS-Virus benötigt, um eine Infektion zu verursachen. Abgesehen von ihrer Resistenz gegen das PRRS-Virus scheinen die Veränderungen in der DNA der Schweine ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden in keiner Weise zu beeinträchtigen. Neben der enormen Kostensenkung könnte diese Genveränderung zu einer erheblichen Verbesserung des Wohlergehens von Schweinen und Ferkeln beitragen.
Die US-amerikanische Behörde für Lebensmittelsicherheit (FDA) hat nun den Weg für eine Vermarktung von genomeditierten Schweine freigemacht. Prof. Bruce Whitelaw vom Roslin-Institut bezeichnete die Zulassung als „Meilenstein bei der Genomeditierung von Nutztieren“. Sie markiere einen entscheidenden Fortschritt in der Bekämpfung einer Erkrankung, die weltweit für verheerende Schäden in der Schweineindustrie verantwortlich sei. Die Geneditierungsmethode CRISPR könnte nach Meinung von Expert:innen ein Weg sein, die Afrikanische Schweinepest (ASP) oder die Influenza in den Griff zu bekommen.
Denn während die PRRS nicht auf Menschen übertragbar ist, können Menschen auch an der Schweine- oder Vogelgrippe erkranken. Wenn Herden so verändert werden könnten, dass sie diesen Infektionen widerstehen, könnte dies laut t3n das Risiko einer Übertragung verringern. Auch das Risiko einer Pandemieentwicklung könnte reduziert werden.
Häufung von Myxomatose bei Feldhasen in Niedersachsen
Im Sommer vergangenen Jahres sind in Nordrhein-Westfalen vermehrt schwer erkrankte oder verendete Feldhasen aufgefunden worden, die typische Anzeichen der Myxomatose (Kaninchenpest) zeigten. Im Gegensatz zu Ausbrüchen mit hohen Sterblichkeitsraten bei Wildkaninchen war das Auftreten der Myxomatose bei Feldhasen untypisch. Wissenschaftler:innen gelang es in 2024 nach modernen molekularen Untersuchungen, eine Variante des Myxomavirus in deutschen Feldhasen zu identifizieren, welche erstmals 2018 in Spanien und Portugal bei Iberischen Hasen nachgewiesen werden konnte.
Nun haben sich auch in Niedersachsen Todesfälle bei Feldhasen gehäuft. Das Wildtierkompetenzzentrum Hannover des LAVES konnte nach Analysen der verendeten Tiere ebenfalls die Iberische Variante der Myxomatose belegen. Die Erregerübertragung erfolgt durch kontaminiertes Futter, andere unbelebte Vektoren sowie bestimmte Stechmücken oder Flöhe. Die infizierten Tiere zeigen Symptome wie Schwellungen und Entzündungen im Bereich der Augenlider, des Mundes und der Nase, der Ohren und des Genitalbereiches. Erkrankte Tiere wirken häufig apathisch, zeigen Fressunlust und trinken wenig. Die Erkrankung endet meist tödlich. Für den Menschen ist das Myxomavirus jedoch ungefährlich.
Igel zählen vom 16.-26. Mai
Igel sind zunehmend bedroht. Die Gründe sind u.a. der Klimawandel, Verlust von Lebensraum, Straßenverkehr und Mähroboter. Um mehr über die Tiere zu wissen und sie besser schützen zu können, haben Tier- und Naturschutzverbände vom 16.-26. Mai 2025 dazu aufgerufen, Igelsichtungen zu melden. Das gilt auch für Maulwürfe.
Es ist die dritte Erhebung im Rahmen des Citizen-Science-Projekts „Deutschland sucht Igel und Maulwurf“. Wer in diesem Zeitraum Spuren der beiden Insektenfresser entdeckt, kann Fundort und Anzahl über die Web-App NABU|naturgucker melden – möglichst mit Fotobeleg. Sichtungen in Bayern können auf www.igel-in-bayern.de eingetragen werden. Für die Maulwurfzählung können auch frische Erdhügel dokumentiert werden.
Bei der Zählaktion im vergangenen Jahr wurden rund 10.000 Igel sowie 2.200 Maulwürfe beziehungsweise ihre Hügel gemeldet.
Mehr über Igel, ihre Krankheiten und Behandlungsoptionen finden Tierärzt:innen in einem ATF-zertifizierten Online-Kurs bei Myvetelarn.de
US-Farmer in Sorge wegen Neuwelt-Schraubenwurmfliege
In den USA gibt die parasitäre Neuwelt-Schraubenwurmfliege (Cochliomyia hominivorax) Nutztierhaltern Anlass zur Sorge. Die in den USA in den 1960er Jahren ausgerottete Fliege breitet sich von Mexiko her aus. Dort wurde sie vergangenes Jahr erstmals im Süden Mexikos entdeckt. Die Larven der Schraubwurmfliege bohren sich durch die Haut in das Fleisch der Tiere und verursachen lebensbedrohliche Wunden.
Buck Wehrbein, Präsident der National Cattlemen’s Beef Association (NCBA) und Viehzüchter aus dem Osten Nebraskas sagt: „Diese Parasiten fressen Nutztiere buchstäblich bei lebendigem Leib."
Derzeit werden mit Unterstüzung der US-Landwirtschaftsbehörden Barriere gegen die fleischfressende Fliege errichtet, um sie von den USA fernzuhalten. Seit Jahrzehnten setzen die USA und Mexiko dabei auf ein hochentwickeltes Programm zur Sterilen Insektentechnik (SIT). Dabei werden Millionen steriler männlicher Fliegen aus Flugzeugen ausgesetzt mit dem Ziel, die Populationen der Schraubenwürmer klein zu halten.
Die USA wirft Mexiko jedoch vor, das Programm durch bürokratische Eingriffe zu behindern und u.a. die Freilassungsaktionen blockiert bzw. verzögert zu haben.
Schweizer Nationalrat lehnt Chip-Pflicht ab
Schätzungsweise 1,8 Millionen Katzen leben in Schweizer Haushalten. Hinzu kommen ca. 225.000 Katzen, die auf der Straße ein von Krankheiten und Leid geprägtes Leben führen. Einen Antrag auf eine landesweite Registrier- und Chip-Pflicht von Hauskatzen hat der Schweizer Nationalrat nun abgelehnt. Eine Verpflichtung per Gesetz schaffe keinen Mehrwert, da viele Halter:innen ihre Katze freiwillig chippen ließen, erklärte Minderheitssprecher Sylvain Freymond (SVP/VD). Für Probleme würden herrenlose Streunerkatzen sorgen, sie allerdings zu chippen, sei unrealistisch und teuer.
Bereits vor fünf Jahren hatte der Rat eine landesweite Kastrationspflicht für Katzen ebenfalls abgelehnt mit dem Argument, dass Katzenhalter:innen verpflichtet seien, eine unkontrollierte Vermehrung ihrer Tiere zu verhindern.
Trotz vieler Befürworter und Unterstützer des Antrags stimmten lediglich 80 Personen für die Chip-Pflicht, 108 dagegen. Antragsstellerin Meret Schneider (Grüne/ZH) warb vergeblich für ihr Anliegen. Jedes Jahr würden Tausende herumirrende Katzen in Tierheimen abgegeben, während Besitzer:innen die Tiere erfolglos suchten. Zudem würden 10.000 Katzen pro Jahr als vermisst gemeldet. Zudem könnten die Kosten für's Chippen in Höhe von einmalig 90 Franken dazu beitragen, dass die Anschaffung einer Katze gründlicher überlegt werde, so Schneider.
Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider hatte im Vorfeld ebenso für die Chip-Pflicht argumentiert. Die damit einhergehende Registrierung könnte statistische Daten liefern und mehr Kontrolle über streunende Katzen ermöglichen. Beim Chippen könnten Tierärzt:innen zudem die Gesundheit und den Impfstatus der Tiere kontrollieren.
Gezielte Züchtung könnte Methanausstoß stark reduzieren
Mit Hilfe eines gezielten Züchtungsprogramms könnte der Methanausstoß von Rindern und Schafen gesenkt werden. Wissenschaftler:innen an der niederländischen Wageningen University & Research (WUR) arbeiten derzeit an dem Forschungsprojekt Global Methane Genetics Initiative, das das Ziel hat, die Emission der Tiere innerhalb von 25 Jahren um bis zu 25 Prozent zu verringern.
In dem Projekt werden die Wissenschaftler:innen die genetischen Grundlagen erforschen, nachdem sie in einem vorherigen Forschungsvorhaben und Messungen an insgesamt 14.000 niederländischen Kühen belegen konnten, dass der Methanausstoß von Milchrindern zumindest in Teilen erblich bedingt ist.
Um den Methanausstoß niederländischer Milchkühe um ein Prozent pro Jahr zu reduzieren, werden die Forschenden nun gezielt jene Kühe und Bullen für die Züchtung selektieren, die unter Berücksichtigung anderer relevanter Eigenschaften wie Fruchtbarkeit, Gesundheit oder Langlebigkeit die niedrigsten Methanemissionen aufweisen. Auch internationalen Partnerländern und Organisationen soll durch die Forschung geholfen werden, die Methanemissionen zu verringern.
Neuer Landwirtschaftsminister verspricht mehr Planungssicherheit
Die Ministerposten für die nächste Legislaturperiode sind verteilt und die Erwartungen der Bevölkerung sind hoch. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) wird in den kommenden vier Jahren von Alois Rainer (CSU) geleitet.
Die feierliche Amtsübergabe von Vorgänger Cem Özdemir (Die Grünen) an den Niederbayern fand am gestrigen Dienstag (06.05.2025) statt. Nach seinem Amtsantritt vereidigte der neue Bundesagrarminister die neuen parlamentarischen Staatssekretärinnen Silvia Breher (CDU) und Martina Englhardt-Kopf (CSU).
Rainer, der seinen Ministerposten als Berufung sieht, verspricht, die bäuerlichen Familienbetriebe stärker zu entlasten und ihnen mehr Planungssicherheit zugeben. Der ländliche Raum müsse sowohl als Lebensraum gestärkt als auch als Wirtschaftskraft gefördert werden, so der Minister.
Die Erwartungen der Branche und auch der Druck sind groß. So müsse die heimische Landwirtschaft gestärkt werden, um im harten europäischen Wettbewerb bestehen zu können, fordert Joachim Rukwied der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV). Ein wichtiges Ziel sei es zudem, den Abbau von Bürokratie voranzutreiben. Für ihn ist daher ein „ein klarer agrarpolitischer Kompass“ nötig.
Große Wissenslücken bei invasiven Arten
In Deutschland sind annähernd 2.000 invasive Tier- und Pflanzenarten angesiedelt. Die Zahlen gehen aus einer aktuellen Studie der Bournemouth University in Großbritannien hervor. Dr. Philipp Haubrock, ehemals Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum Frankfurt, hat gemeinsam mit weiteren Wissenschaftler:innen aus Tschechien, Großbritannien, Frankreich und Deutschland, insgesamt 1.962 Arten ausmachen können, die mehrheitlich ursprünglich aus benachbarten europäischen Ländern, Asien und Nordamerika stammen und nun immer mehr heimische Arten verdrängen.
„Während früher Tiere und Pflanzen hauptsächlich für Jagd- und Freizeitaktivitäten ins Land gebracht wurden, haben sich mit dem globalen Handel und der veränderten menschlichen Mobilität auch die Einführungswege von gebietsfremden Arten verändert“, erklärt Haubrock, der die Studie an der Bournemouth University durchgeführt hat. Demnach haben sowohl der zunehmende Tourismus als auch der Anstieg des Online-Handels und die globale Bewegung von Waren das Risiko der Einschleppung nicht-heimischer Arten erhöht. „Die meisten der in Deutschland eingeschleppten Arten sind Pflanzen, dicht gefolgt von Insekten und – mit größerem Abstand – von Wirbeltieren. Rund 80 Prozent dieser Arten leben an Land, einige kommen in Feuchtgebieten vor. Nur ein kleiner Teil – weniger als fünf Prozent – besiedelt Süßwasserlebensräume oder andere spezielle Lebensräume“, erklärt der Forscher.
Noch sei nicht umfassend untersucht worden, welche Auswirkungen gebietsfremde Arten in Deutschland tatsächlich haben, so Haubrock. „Die Nilgans beispielsweise, die ursprünglich aus Afrika stammt und sich seit den 1980er-Jahren stark in Deutschland ausgebreitet hat, macht heimischen Wasservögeln Konkurrenz um Brutplätze und Nahrung. Mit ihrem aggressiven Verhalten kann sie lokale Ökosysteme stören und die Artenvielfalt gefährden. Auch für die Landwirtschaft stellt sie ein Problem dar, da sie Felder und Pflanzen beschädigt.“
Durch die Katalogisierung der etablierten, nicht-heimischen Arten können sich die politischen Entscheidungsträger:innen ein klareres Bild machen, um rechtzeitig wirksame Strategien für das Management dieser Arten entwickeln zu können.