News

Intensive Landnutzung gefährdet Regenwurm

3. Februar 2025

Der Einsatz von Pestiziden sowie die intensive Bodennutzung haben zu einem massiven Rückgang von Regenwurmpopulationen auf Ackerflächen geführt. Das geht aus einer Studie hervor, die Forschende der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung veröffentlicht haben.

Langfristig können eine sinkende Artenvielfalt sowie eine reduzierte Regenwurmdichte die Bodenfruchtbarkeit und ökologische gefährden, erklärt Dr. Andrey Zaytsev vom Senckenberg Museum für Naturkunde in Görlitz.

Die Hauptursache für den Rückgang sehen die Wissenschaftler:innen in der intensiven Bewirtschaftung der Ackerflächen. Landwirtschaftliche Nutzungsformen, wie die Agroforstwirtschaft und die Nutzung von Brachflächen in Kombination mit einem geringeren Einsatz von Chemikalien, könnten diese negativen Auswirkungen abmildern und die Vielfalt der Regenwürmer schützen.  

„Die Erhaltung der Regenwurmpopulationen ist ein wesentlicher Bestandteil einer nachhaltigen Landwirtschaft – die Tiere spielen eine wichtige Rolle für die Gesundheit des Bodens und die Widerstandsfähigkeit des Ökosystems. Durch die Umsetzung ganzheitlicher Ansätze können wir die negativen Auswirkungen abmildern und die Erhaltung der Regenwurmvielfalt in Agrarlandschaften fördern. Hiervon profitieren alle – die Regenwürmer, die Böden und die Landwirtschaft“, schließt Zaytsev.

Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung

Geflügelpestvariante H5N9 in US-Entenhaltung nachgewiesen

3. Februar 2025

Auf einer Entenfarm im kalifornischen Merced County ist das seltenere Geflügelpestvirus H5N9 nachgewiesen worden. Nahezu 119.000 Tiere wurden gekeult. Wie das US-Landwirtschaftsministerium Anfang der vergangenen Woche in einem Bericht an die Weltorganisation für Tiergesundheit WOAH mitteilte, sei dies der erste H5N9-Ausbruch bei Geflügel bislang in den Vereinigten Staaten.

Das jedoch wird von S. Mark Tompkins (University of Georgia) verneint, wie CBS News berichtet. H5N9-Viren seien schon früher bei Vögeln in den USA festgestellt worden, jedoch führten diese zu weniger schweren Symptomen, die von Tierärzten als „niedrig pathogene Vogelgrippe“ bezeichnet werden. „H5N9-Viren wurden bei nordamerikanischen Wildvögeln in den Jahren 2023 und 2024 und damit vor dem aktuellen Ausbruch nachgewiesen“, erklärt Tompkins. Der H5N9-Stamm der kalifornischen Entenfarm unterscheide sich aber von diesen früheren Fällen, da er in diesem Fall eng mit einer neueren Variante des H5N1-Virus verwandt sei.

Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, plant die USDA Animal and Plant Health Inspection Service (APHIS) in Zusammenarbeit mit den staatlichen Beamten für Tiergesundheit und Wildtiere nun die Durchführung umfassender epidemiologischer Untersuchungen sowie eine verstärkte Überwachung.

Zuvor berichteten jedoch verschiedene Nachrichtenagenturen, dass US-Präsident Trump eine Nachrichtensperre für die landwirtschaftlichen Behörden verhängt und die Leiterin der USDA gefeuert hat. Daher erscheint eine transparente Untersuchung und verstärkte Überwachung fraglich.

Topagrar

Özdemir bittet um EU-Hilfen für MKS-betroffene Landwirt:innen  

3. Februar 2025

Der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) am 10. Januar 2025 in Brandenburg hat in vielen Regionen Deutschlands massive wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Landwirt:innen. Auch wenn es bislang zu keinem weiteren MKS-Ausbruch gekommen ist, hat Deutschland den Status „MKS-frei“ verloren, was mit entsprechenden Handelseinschränkungen einhergeht. Wenige Tage nach dem Ausbruch hatte die Agrar- und Ernährungswirtschaft hatte ihre MKS-bedingten Einbußen auf mehr als 1 Mrd. Euro geschätzt.

Die Agrar- und Ernährungswirtschaft hatte ihre MKS-bedingten Einbußen wenige Tage nach dem Auftreten des bisher einzigen MKS-Falles in Brandenburg auf rund 1 Mrd. Euro geschätzt. Um die Auswirkungen möglichst zu beschränken, hat Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) um EU-Hilfen aus der Agrarreserve für die Betroffenen gebeten.

„Ich habe EU-Kommissar Hansen gebeten, eine solche Hilfe zu prüfen. Eine entsprechende Initiative bereitet mein Ministerium bereits vor“, sagte Özdemir anlässlich der Sitzung der EU-Agrarminister in Brüssel. 

Der Minister wies darauf hin, dass die Gemeinsame Marktordnung (GMO) der EU die Möglichkeit außergewöhnlicher Stützungsmaßnahmen vorsehe. Des Weiteren werde gemeinsam mit dem Bundesfinanzministerium geprüft, wo national Hilfe zur Verfügung gestellt werden könne. Steuerliche Unterstützungsinstrumente hätten sich bereits in anderen Krisen wie BSE oder Corona bewährt. 

Agrarheute

Pest der kleinen Wiederkäuer erreicht österreichische Grenze

31. Januar 2025

Die Pest der kleinen Wiederkäuer (PRR) hat sich von Ungarn her bis zur österreichischen Grenze ausgebreitet. Die PRR oder die Peste des petits ruminants, wie sie auch genannt wird, ist am 27. Januar 2025 im Rahmen von stichprobenartigen Routineuntersuchungen im Dreiländereck Slowenien/Ungarn/Österreich nachgewiesen worden. Die betroffenen Tiere waren aus einem Gebiet in Rumänien nach Ungarn transportiert worden und wurden inzwischen alle getötet, um eine weitere Ausbreitung zu vermeiden.

Wie die Landwirtschaftskammer Niederösterreich mitteilt, wurde eine Schutz- und Überwachungszone eingerichtet, die auch Teile Sloweniens mit einbezieht. Landwirt:innen werden dringend gebeten, keine Tiere aus betroffenen Gebieten (Griechenland, Rumänien, Bulgarien, Türkei) zu importieren, da es im vergangenen Jahr bereits in diesen Gebieten zu teils massiven PRR-Ausbrüchen gekommen ist. Das Risko einer Virusverschleppung ist sehr hoch, da auch Tiere, die keine klinischen Symptome zeigen, das Virus ausscheiden, heißt es weiter. Quarantäne- und Desinfektionsmaßnahmen sind unbedingt einzuhalten.
 
Die PRR eine hochansteckende Tierseuche, die vor allem Schafe und Ziegen betrifft, aber auch Wildwiederkäuer und Schweine können betroffen sein. Für den Menschen stellt die Seuche hingegen keine Gefahr dar. Erkrankte Tiere weisen Symptome wie hohes Fieber (über 40°C), Nasen- und Augenausfluss, nekrotisierende Entzündungen, Lungenentzündungen, reduzierte Milchleistung, Verstopfung sowie Futterverweigerung auf. Die Inkubationszeit beträgt 4 bis 5 Tage.

Da sich Ziegen hierzulande immer größerer Beliebtheit erfreuen und zunehmend als Haustiere gehalten werden, können sich Tierärzt:innen auf Myvetlearn.de mit dem Online-Seminar Die Ziege als Patient in der tierärztlichen Praxis fortbilden. Der Kurs steht den Kursteilnehmer:innen bis zum 8. November 2025 zur Verfügung.

Landwirtschaftskammer Niederösterreich

Neue Richtlinie entlastet hessische Tierhalter:innen beim Weidetierschutz

31. Januar 2025

Um Weidetierhalter:innen besser zu unterstützen, hat Hessen die Richtlinien zum Schutz der Weidetiere verbessert. Mit der neuen, am 23. Januar 2025 in Kraft getretenen Fassung, können die Tierhalter:innen bis zu 85 Prozent ihrer Investitionen für Schutzmaßnahmen erstattet bekommen. Zudem wurden die Standardkostensätze im Falle von Wolfsrissen erhöht.

„Für viele Betriebe bedeutet die Anwesenheit von Wölfen eine hohe zusätzliche Arbeits- und Kostenbelastung. Es ist daher dringend notwendig, die Weidetierhaltung bei wirksamen Präventionsmaßnahmen stärker zu unterstützen und einen unbürokratischen Schadensausgleich nach Rissereignissen zu ermöglichen“, erklärt der hessische Landwirtschaftsminister Ingmar Jung.

Zusätzlich zu der Anhebung der Fördersätze erhalten die Halter:innen auch eine finanzielle Unterstützung bei der Suche und Bergung von Nutztieren nach einem Wolfsübergriff. Um die Weidetierhaltung in Hessen bestmöglich zu unterstützen, wurden die bürokratischen Anforderungen bei der Antragstellung erheblich vereinfacht, so Jung. Demnach fällt die Verpflichtung einer Dokumentation der Weidehaltung durch die Halter:innen ab sofort weg. Des Weiteren wurden die Anforderungen an einen Nachweis für einen Schadensausgleich nach einem erfolgten Wolfsübergriff erheblich gesenkt.

„Die Sorgen und alltäglichen Herausforderungen der Weidetierhalterinnen und Weidetierhalter nehmen wir ernst. Sie leisten einen wichtigen Beitrag für unsere regionale Landwirtschaft sowie die Landschaftspflege und verdienen unsere Unterstützung. Deshalb bauen wir die bürokratischen Hürden ab“, sagt der Minister.

Die Antragsstellung im Rahmen der überarbeiteten Richtlinie startet zum 15. Februar 2025.

Landwirtschaftsministerium Hessen

Agrar-O-Mat gibt Landwirt:innen Orientierung für Bundestagswahl

30. Januar 2025

Nachdem der Bundespräsident am 27. Dezember 2024 auf Ersuchen des Bundeskanzlers den 20. Deutschen Bundestag aufgelöst hat, steht in weniger als vier Wochen die vorgezogene Bundestagswahl an. Nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sind mindestens 59,2 Millionen Deutsche wahlberechtigt. Die verschiedenen Parteien werben aktuell u.a. mit ihren Wahlprogrammen intensiv um jede Stimme.

Auch in diesem Jahr hat der Deutsche Landwirtschaftsverlag einen Agrar-O-Mat entwickelt, um den Landwirt:innen eine Orientierung zu geben. Der Agrar-O-Mat ist ein Online-Wahl-Hilfetool, das auf die Zielgruppe Landwirt:innen und alle an der Landwirtschaft Interessierten zugeschnitten ist. Acht Parteien, die in den Bundestag einziehen wollen, haben sich zum Thesenkatalog der Redaktion mit Aussagen zu brisanten agrarpolitischen Themen positioniert. Mit dem agrarheute-Wahltool lässt sich für Jede:n schneller herausfinden, welche Partei den eigenen agrarpolitischen Positionen am nächsten kommt.

Für den Agrar-O-Mat hat die Redaktion besonders umstrittene Themen und Entscheidungen aus der aktuellen Agrar- und Umweltpolitik zu 24 Thesen verdichtet.  Zu dem von der Redaktion aufgestellten Thesenkatalog gehören neben der Abschaffung der Agrardiesel-Vergünstigung auch die Bekämpfung des Wolfs und das Freihandelsabkommen der EU mit dem Mercosur-Raum sowie die Förderung von Junglandwirt:innen.

Im Agrar-O-Mat können die Wahlberechtigten 24 agrarpolitischen Thesen mit „stimme zu“, „stimme nicht zu“, „neutral“ oder „These überspringen“ beantworten. Das Ergebnis aus dem Agrar-O-Mat ist keine Wahlempfehlung, sondern ist ein Informationsangebot für Landwirte zur Bundestagswahl 2025.

Agrarheute

Trump verhängt Nachrichtensperre über Vogelgrippe

30. Januar 2025

Nach dem Ausbruch der Geflügelpest vom Typ H5N1 in den USA, aufgrund dessen 100.000 Enten einer Farm in Long Island getötet werden mussten, wächst auch die Sorge vor einer möglichen Pandemie. Bereits im November 2024 mussten in den USA 17 Mio. Legehennen aufgrund der Geflügelpest gekeult werden. Insgesamt mussten allein in den USA 100 Mio. Hühner und Puten wegen des Virus vernichtet werden. Hinzu kommen die Eier der Tiere, was für einen starken Preisanstieg in der Vergangenheit gesorgt hat.

Sorge macht aber auch die vom US-Präsidenten verhängte Nachrichtensperre für alle dreizehn Behörden des Gesundheitsministeriums, wodurch die weitere Ausbreitung der Geflügelpest nicht mehr nachvollziehbar ist. Durch den ebenfalls von Trump veranlassten Austritt der USA aus der Weltgesundheitsorganisation WHO, müssen die USA fortan keine Krankheitsausbrüche mehr melden, weder bei Mensch noch Tier. Dabei stiegen jüngst die Zahlen der Infektionen bei Milchkühen mit dem Virus in den USA ebenso an wie die Zahl der Infektionen beim Menschen weltweit.

Um das Risiko einer Pandemie jedoch realitisch einschätzen zu können und entsprechende Gegenmaßnahmen zu planen, bedarf es vor allem vieler Informationen, weshalb Wissenschaftler:innen vieler Länder Alarm schlagen. Nicht zuletzt auch, weil der grassierende Virusstamm nur eine Mutation davon entfernt sein könnte, die Fähigkeit einer schnellen Übertragung von Mensch zu Mensch zu erlangen.

Agrarheute.com

Niedersachen will mehr Tempo bei Gleichwertigkeitsprüfungen

30. Januar 2025

Tierärztinnen und Tierärzte aus Nicht-EU-Ländern müssen -um in Deutschland den tierärztlichen Beruf ausüben zu dürfen- als erstes eine Gleichwertigkeitsprüfung ihrer tierärztlichen Ausbildung durchführen lassen. Dieser Vorgang ist dokumentenbasiert und kostet viel Zeit. Mehrheitlich ist aber das Ergebnis, dass die ausländischen Kollegen in mehreren Fächern sogenannte Kenntnisprüfungen ablegen müssen. Die Landesregierung von Niedersachsen möchte nun durch eine Bundesratsinitiative erreichen, dass die Kenntnisprüfung mit bundeseinheitlichen Vorgaben zum Regelfall wird. Dadurch soll der Prozess des Erlangens der Approbation und damit der Möglichkeit, unbeaufsichtigt tierärztlich arbeiten zu dürfen, schneller erreicht werden und somit dem Fachkräftemangel entgegen wirken. Zur rascheren Bearbeitung sollen auch Standardisierungs- und Digitalisierungsmaßnahmen beitragen, ebenso wie die Möglichkeit, bestimmte fehlende Dokumente durch eine eidesstattliche Erklärung nach deutschem Recht ersetzen zu können. 

Für dieses Vorhaben müssten jedoch die Bundes-Tierärzteordnung (BTÄO) und die Verordnung zur Approbation von Tierärztinnen und Tierärzten (TAppV) angepasst werden. 

Mehr zum Thema Arbeiten als Tierarzt in Deutschland unter www.vetworkgermany.de und Tierärztemangel.de.

Unter www.support4vetmed.de gibt es zudem Hilfestellung bei den Kenntnisprüfungen.

Eine weitere Empfehlung ist der Fachsprachkurs für internationale Kolleg:innen für mehr Kommunikation mit Tierhalter:innen und Kolleg:innen.

Neues Zeckenvirus in Gämsen nachgewiesen

29. Januar 2025

Ein internationales Forscherteam unter der Leitung der Veterinärmedizinischen Universität Wien hat ein neues, bislang unbekanntes Zeckenvirus entdeckt. Der Nachweis des neuen Flavivirus-Subtyps erfolgte nach Analyse von erkrankten Gämsen und anhaftenden Zecken, die aus Österreich und Italien stammten.

„Die von den Gämsen stammenden Virusstämme, die wir vorläufig als „Alpine chamois encephalitis virus“ (ACEV) bezeichnen, bilden mit dem Spanischen Ziegenenzephalitis-Virus eine unabhängige genetische Gruppe, die sich deutlich von den anderen Louping Ill-Viren unterscheidet“, erklärt Norbert Nowotny vom Zentrum für Pathobiologie der Vetmeduni.

Die Wissenschaftler:innen entdeckten den neu identifizierten Flavivirus-Subtyp an drei unterschiedlichen Orten in Österreich und Norditalien in einem Abstand von bis zu 390 Kilometern Luftlinie und in einem Zeitraum von mehr als sechs Jahren. Noch ist unklar, welche Folgen das Virus für Mensch und Tier haben wird. Für weiterführende Forschungsarbeiten wurde das Zellkulturisolat des neuen Virus (Alpine chamois encephalitis virus; ACEV) auf der Plattform des Europäischen Virusarchivs hinterlegt.

„Das zoonotische Potenzial dieses neu identifizierten Virus-Subtyps sowie sein Wirtsspektrum bei anderen Tierarten, einschließlich Nutztieren, muss unbedingt weiter untersucht werden. Sollten etwa auch Ziegen oder Schafe für dieses neu entdeckte Virus empfänglich sein, bestünde auch die Gefahr von Infektionen des Menschen durch den Genuss von Rohmilch-Produkten dieser Tierarten“, betont Nowotny.

Vetmeduni Wien

Neue Plattform bringt Nachwuchskräfte und Unternehmen der Agrifoodbranche zusammen

29. Januar 2025

Mit CampusConnect hat der Verein LAND.SCHAFFT.WERTE (L.S.W.) eine neue Plattform entwickelt, die Studierende und Schüler:innen bei der Suche nach Themen aus dem Agrifoodbereich für ihre Abschluss- oder Projektarbeiten unterstützt. Der Verein, der vor knapp neun Jahren auf Initiative unterschiedlicher Unternehmen und Akteure aus der gesamten Wertschöpfungskette gegründet wurde, hat die Suchmaschine gemeinsam mit AgroBrain, einem Jobportal für die Agrarbranche, programmiert. Ziel der webbasierten Plattform ist zudem, den Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu stärken, indem Unternehmen ihre Ideen für Arbeiten dort präsentieren können.  

 „Wir haben in unserer täglichen Arbeit gesehen, dass viele Unternehmen und Betriebe Themen auf dem Tisch haben, die für Studien- oder Projektarbeiten super wären und gleichzeitig viele Studierende nicht wissen, womit sie sich in ihrer Abschlussarbeit beschäftigen sollen – hier liegt so viel Potenzial brach, das wollten wir heben“, erklärt L.S.W.-Geschäftsführerin Henrike Meyer zu Devern.

Im Rahmen der Karrierenacht auf der Internationalen Grünen Woche haben die Protagonist:innen CampusConnect vorgestellt. Auch der Präsident des VDL Bundesverbandes e.V. Markus W. Ebel-Waldmann zeigte sich beeindruckt von dem Potential der Plattform.

„Die Unternehmen haben nicht nur einen direkten Zugang zu den Studierenden, lernen im umkämpften Arbeitsmarkt potentielle Nachwuchskräfte kennen und können sie an ihr Unternehmen heranführen, sondern profitieren auch von der wissenschaftlichen Begleitung der Bearbeitung ihrer Projekte. Last, not least haben die Studierenden die Gewissheit, dass ihre Studienarbeit nicht nur in einem Archiv landet, sondern bei unternehmerischen Entscheidungen Eingang findet. Der Einstieg ins Berufsleben wird zudem wesentlich erleichtert", so Ebel-Waldmann.

L.S.W.